Cover-Bild Der Trafikant
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tacheles!
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783864846700
Robert Seethaler

Der Trafikant

Robert Seethaler (Sprecher)

Die Geschichte von Franz, Freud und Anezka im Wien der 30er-Jahre

Österreich 1937: Der 17-jährige Franz Huchel verlässt sein Heimatdorf, um in Wien als Lehrling in einer Trafik – einem Tabak- und Zeitungsgeschäft – sein Glück zu suchen. Dort begegnet er dem Stammkunden Sigmund Freud und ist sofort fasziniert von dessen Ausstrahlung. Als sich Franz kurz darauf Hals über Kopf in die Varietétänzerin Anezka verliebt und in eine tiefe Verunsicherung stürzt, sucht er bei Professor Freud Rat.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2020

Tolle Geschichte aus den Anfängen des 2. Weltkrieges

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Geschichte
Die Geschichte war durchgehend sehr gut beschrieben und auch sehr gut zu lesen. Man lernte im Laufe immer neue Menschen kennen, auch waren einige Vorboten darunter, die auf Franz´ Schicksal ...

Geschichte
Die Geschichte war durchgehend sehr gut beschrieben und auch sehr gut zu lesen. Man lernte im Laufe immer neue Menschen kennen, auch waren einige Vorboten darunter, die auf Franz´ Schicksal deuteten.

Protagonisten
Franz ist ein 17 jähriger Junge aus dem Salzkammergut, dass er verlässt um nach Wien zu gehen, um dort eine Lehre abzuschließen.
Bei Franz merkt man die Veränderungen, die das Leben in einer unbekannten Stadt mit sich bringt. Er wächst heran und wird auch immer Erwachsener und lernt gut und böse zu unterscheiden.
Otto ist ein Trafikant, der Franz bei sich in Wien aufnimmt. Auch er ist an Franz´ wachsen betätigt.
Man erfährt im Laufe der Geschichte immer mehr über Franz, wie er neue Menschen trifft, die sein Leben prägen und auch nur kurz oder auch lange bei ihm bleiben.

Schreibstil
Der Schreibstil ist einfach. Alles wird dabei bildhaft und detailreich beschrieben. Auch viele Vorboten gibt es, diese deuten schon am Anfang viel an, ihre eigentliche Bedeutung zeigt sich aber erst später.

Ende
Das Ende war für mich nicht sehr überraschend. Franz wollte für gerichtigkeit sorgen und vorallem nach dem Tod, eines geliebten Menschens, will er es umso mehr. Allerdings wurde mir das auch erst gegen Ende klar. Nachdem Franz die Aktion gebracht hat.
Was mit Franz passiert bleibt offen und lässt Platz für spekulationen, aber eigentlich weiß jeder was mit ihm passiert ist.

Fazit
Die Geschichte war super. Dabei wurde auch geschichtliches gezeigt, wie Österreich sich immer mehr Nazi – Deutschland anschloss. Im Buch wurden auch viele Widerstandskämpfer gezeigt, manche nur kurz, manche auch länger. Dabei wurden auch nicht die Opfer vergessen.

Während dem lesen hatte ich auch oft Gänsehaut, zu wissen das Menschen so litten und diese grausamen Dinge geschah, ist für mich immer noch unfassbar.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Falsche Zeit zum Erwachsen werden

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Franz ist 17 und geht in die Lehre zu einem Bekannten Trafikanten nach Wien. Er lernt während der Zeit Anezka kennen und durch sie die ganzen Facetten der Liebe. Zu seinen Bekannten gehört auch Siegmund ...

Franz ist 17 und geht in die Lehre zu einem Bekannten Trafikanten nach Wien. Er lernt während der Zeit Anezka kennen und durch sie die ganzen Facetten der Liebe. Zu seinen Bekannten gehört auch Siegmund Freud, der in der Trafik immer seine Hoyo de Monterrey kauft.
Es ist das Jahr 1937, Franz ist ein eher nativer Bauernbua der in die Pubertät kam und das tat was alle Jugendlichen tun, er ging den Weg den er für richtig hielt. Was am Ende sein Untergang war.

Fazit, Seethaler erzählt in einer leichten, flüssigen Form. Man leidet und hofft mit Franz mit. Lernt ihn besser kenn und ist schockiert was er am Ende des Buches tat.

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