Das Taschenuniversum
Die Feuermuse behandelt die Geschichte von David, der es liebt zu zeichnen und dessen Zeichnung einer brennenden Eidechse ihn in eine andere Welt bringt. Sie bringt ihn zu Elára, sie lebt in der Welt hinter ...
Die Feuermuse behandelt die Geschichte von David, der es liebt zu zeichnen und dessen Zeichnung einer brennenden Eidechse ihn in eine andere Welt bringt. Sie bringt ihn zu Elára, sie lebt in der Welt hinter dem Spiegel.
Kaum dort angekommen, lernt David schon die ersten Gefahren kennen, die die Welt verbirgt. Doch nicht nur Gefahren gibt es dort, sondern auch gar wunderliche, seltsame, wunderschöne Dinge. Sowie auch den Hof von Lord Owen, ebenfalls ein Gestrandeter aus der Menschenwelt, zur Zeit des Mittelalters, samt seines gesamten Hofstaates.
Im Laufe der Geschichte stösst man gemeinsam mit David und Elára auf so einige Sagenwesen, Wesen der Mythologie, denen Leben eingehaucht wurde.
Der Autor schafft es, das Mittelalter, phantastische Welten und die Moderne, die Technik, den Fortschritt miteinander zu einen. Und das, ohne dass man daran anstösst.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und sehr bildlich. Ich konnte mir die Welt und die Wesen, so wie auch Elára sehr gut vorstellen. Immer wieder habe ich mitgefiebert und den Atem angehalten, wenn die Situation wieder brenzlig wurde, was ja durchaus öfter als einmal der Fall war.
Dem Autor gelingt es in der Geschichte auch sehr gut, die unterschiedlichen Handlungsstränge zu einem zu verbinden. Denn es gibt zeitweise drei davon. Zwei, die sich früher kreuzen und der dritte, der zum Ende hin wieder dazu kommt.
Wenn ihr gerne Fantasy lest, kann ich euch dieses Buch ganz klar empfehlen. Begleitet David und Elára und noch weitere auf ihrem Weg durch die Welt der Spiegel, das Taschenuniversum, und fiebert mit, ob es Elára gelingen wird, sich ihren größten Wunsch zu erfüllen.