Cover-Bild Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur MensSana Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783426878408
Robin Sharma

Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte

Eine Parabel vom Glück
Bernardin Schellenberger (Übersetzer)

Die weltweit bekannte Parabel über das Geheimnis des Glücks vom Bestseller-Autor Robin Sharma – über die berührende Geschichte des Mönchs, der seinen Ferrari verkaufte.

Mitten in einem dicht besetzten Gerichtssaal brach er zusammen. Er war einer der hervorragendsten Anwälte des Landes. Für die sündhaft teuren italienischen Anzüge, die seinen massigen Körper zierten, war er genauso bekannt wie für seine bemerkenswerte Reihe von Siegen vor Gericht. Und jetzt dieser Zusammenbruch. Der große Julian Mantle war jäh zu einem hilflosen Wesen zusammengesackt, zitterte, bebte, wand sich wie ein kleines Kind am Boden.
Nach der schweren Herz-Attacke trennt sich der Star-Anwalt Julian Mantle von seinem hart erarbeiteten Luxus-Leben. Statt nach einer Kur wieder in sein altes Leben zurückzukehren, macht er sich auf die Reise in den Himalaya, um sich in einem Kloster den Grundfragen des Lebens zu stellen. Eine Gruppe von Mönchen lehrt ihn dort das Geheimnis des Glücks: durch Selbstdisziplin den Geist zu kultivieren, seine Träume in die Tat umzusetzen und jeden Tag die Fülle des Lebens auszukosten.

Auf so einfache Art und Weise macht Robin Sharma in seinem spirituellen Roman klar, was im Leben wirklich zählt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2020

Leichte Methoden, konkrete Handlungsempfehlungen und eine klare Struktur

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Aufbau: Trotz der angerissenen Hintergrundgeschichte liest sich der Roman weniger wie eine Geschichte und mehr wie ein ausgeschmückter Ratgeber in Dialogform. Die Figuren erhalten keine Tiefe, der Ich-Erzähler ...

Aufbau: Trotz der angerissenen Hintergrundgeschichte liest sich der Roman weniger wie eine Geschichte und mehr wie ein ausgeschmückter Ratgeber in Dialogform. Die Figuren erhalten keine Tiefe, der Ich-Erzähler ist häufig nur Stichwortgeber und Julian Mantle Lehrer und Positivbeispiel in Einem. Sehr positiv muss man aber anmerken, dass das Gespräch nicht einfach vor sich hinplätschert, sondern die klare Struktur entlang der "sieben Weisheiten des richtigen Lebens", Merkhilfen, Übersichten, sowie eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte und Methoden nach jedem Kapitel das Lesen in Portionen vereinfacht und dem Leser ein größerer, leicht zu merkender Leitfaden an die Hand gibt, der mehr enthält als eine Aneinanderreihung von Lebensweisheiten.

Schreibstil: Wie so viele Selbsthilfe-Bücher dieser Art schreibt Robin S. Sharma in sehr einfacher Sprache und nutzt leicht zu verstehende Beispiele und Analogien aus dem täglichen Leben. Immer wieder fließen auch Zitate von Philosophen oder Denker mit ein und es gibt etliche Verweise auf andere Werke, die das Gesagte untermauern. Dabei fußt das Grundgerüst auch klar auf der Philosophie und den Lehren des Buddhismus, durch viele nette Geschichten und kleine Parabeln wird aber gewährleistet, dass sich nicht alles schon bekannt oder kopiert liest.

Inhalt: Das Beste jedoch, weshalb mir dieses Büchlein viel mehr gebracht hat, als andere des Genres ist, dass wir hier nicht nur 208 Seiten ideologisches, schwammiges Geschwafel, sondern klare Methoden, Handlungsempfehlungen und Alltagsbeispiele erhalten. Hier geht es nicht darum, "irgendwie denn Sinn seines Lebens zu finden", "durch spirituelle Erfahrungen seine Bestimmung zu finden" oder ähnlich Ungenaues, sondern vielmehr, wie wir durch einfache Techniken unseren Alltag so anpassen können, dass wir auf Dauer glücklicher, ausgeglichener, gesünder und leistungsstärker werden.

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Die Zitate:

"Man darf nicht zulassen, dass einen die Uhr und der Kalender für die Tatsache blind machen, dass jeder Augenblick des Lebens ein Wunder ist - und ein unergründliches Geheimnis."

"Die Angst ist nicht mehr als ein von dir selbst erschaffenes Monster, ein negativer Bewusstseinsstrom."

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Das Urteil:

Leichte Methoden, konkrete Handlungsempfehlungen eine klare Struktur und nützliche Merkhilfen - "Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte" ist für mich das bisher das logischste, bodenständigste und praxisnahste Ratgeberbuch, das ich je gelesen habe.


PS: Wer sich noch nie mit Fragen über das eigene Leben beschäftigt hat, sollte vielleicht mit der einfacheren Einstiegslektüre "Das Café am Rande der Welt" anfangen. Fans der buddhistischen Lehren kann ich außerdem Siddharta von Hermann Hesse empfehlen.

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