Cover-Bild Mord ist nichts für junge Damen
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knesebeck
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 18.08.2016
  • ISBN: 9783868739046
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Robin Stevens

Mord ist nichts für junge Damen

Ein Fall für Wells & Wong
Nadine Mannchen (Übersetzer)

Deepdean-Mädchenschule, 1934. Als Daisy Wells und Hazel Wong ihr eigenes, streng geheimes Detektivbüro gründen, gibt es zuerst gar kein wirklich aufregendes Verbrechen zum Ermitteln. Doch dann entdeckt Hazel die Lehrerin Miss Bell tot in der Turnhalle. Zuerst denkt sie, es sei ein schrecklicher Unfall gewesen. Aber als Daisy und sie fünf Minuten später zurückkommen, ist die Leiche verschwunden. Jetzt sind die Mädchen sicher: Hier ist ein Mord geschehen! Und nicht nur eine Person in Deepdean hätte ein Motiv gehabt ...

Nun haben Daisy und Hazel nicht nur einen Mordfall aufzuklären – zuerst müssen sie beweisen, dass es überhaupt ein Mord war. Fest entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen, bevor der Mörder wieder zuschlagen kann (und bevor die Polizei eingeschaltet wird, natürlich), müssen Hazel und Daisy nach Beweisen suchen, Verdächtige ausspionieren und all ihre Intuition einsetzen. Doch werden sie Erfolg haben? Und wird ihre Freundschaft diese Herausforderung bestehen?

Ein spannender Mädchen-Krimi ganz im Stil Agatha Christies, mit viel Internatsflair und zwei Heldinnen, die jeder gern zur Freundin hätte!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2019

Mord ist nichts für junge Damen war irgendwie nicht so meins

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Die ganze Geschichte hat mich sehr an die Miss Marple Fälle erinnert. Nur das mir diese deutlich besser gefallen und mich auch weit mehr unterhalten haben. Zugegeben, es gibt in diesem Buch mehrere köstliche ...

Die ganze Geschichte hat mich sehr an die Miss Marple Fälle erinnert. Nur das mir diese deutlich besser gefallen und mich auch weit mehr unterhalten haben. Zugegeben, es gibt in diesem Buch mehrere köstliche Dialoge und ebenso gelungene Szenen. Aber sonst ist das Ganze doch eher langezogen und wenig überraschend. Eher langweilig. Trocken und alles andere als spannend.

Ja, es passiert viel und gemessen an dem Fakt, das die Handlung um 1930 herumspielt, ist der Ausdruck und Stil auch absolut passend. Aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Das Leichte, dass Unterhaltsame das sich aus den Situationen heraus normalerweise von ganz allein ergibt. Das ist hier nicht der Fall.


Daisy und Hazel werden als Freundinnen bezeichnet. Doch je mehr man sich in die Geschichte liest, umso deutlicher wird: Hier sind eigentlich zwei Rivalinnen am Werk. Bei Daisy hat man immer das Gefühl, sie muss nicht nur alles und jeden in ihrer Umgebung kontrollieren, sondern auch dass sie alles und jeden um sich herum ausnutzt. Alles, was sie selbst nicht tun will, delegiert sie an andere. Aber nicht auf die freundliche Art. Und dass Hazel oftmals Dinge weiß, die Daisy noch nicht weiß, das treibt sie förmlich zur Weißglut. Hat mir nicht gerade gefallen. Zumal es dem Roman eine etwas bitteren Beigeschmack gibt.

Entweder war der Stil einfach nichts für mich, oder ich hab das Buch zum falschen Zeitpunkt gelesen. Na ja, vielleicht greif ich in der Zukunft noch mal zu einem Titel aus dieser Serie. Jetzt kann ich leider keine Empfehlung für das Buch aussprechen. Traurig, aber vielleicht klappt es beim nächsten Buch. Wann auch immer das gelesen wird.