Cover-Bild Eine Vorzeigefamilie
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 01.12.2023
  • ISBN: 9783757861391
Rochus Hahn

Eine Vorzeigefamilie

Schein und Sein meiner Eltern
Eine Vorzeigefamilie - Schein und Sein meiner Eltern

Eine Familie aus dem Bilderbuch: Ein studierter Chemiker mit Doktortitel und eine ebenso fleißige wie fromme Ehefrau, perfekte Umgangsformen. Dazu drei Söhne, brav, gehorsam und pflegeleicht. Das jedenfalls ist das Bild, das die Außenwelt zu sehen bekommt. Doch hinter den verschlossenen Türen fällt die Maske. Eine Ehe, die nicht funktioniert, Alkoholismus, Demütigung, emotionale Kälte und Gewalt. Drei Brüder als zitternde Untertanen in einer Atmosphäre ständiger Angst. Wer in dieser Familie Liebe finden will, muss tief graben ...

Eine deutsche Zeitreise über fünf Jahrzehnte: berührend, skurril, amüsant, erschütternd und tröstlich.

Rochus Hahn arbeitete lange Jahre als Drehbuchautor für Film und Fernsehen. Aus seiner Feder stammen die Drehbücher zu "Das Wunder von Bern", "SketchUp", "Der Geschmack von Apfelkernen"
Als Horst Brack, "der Bestrafer" moderierte R.Hahn 1989-1991 das Wrestling-Format "Catchup" bei RTL plus.
Seit 2015 schreibt Rochus Hahn Unterhaltungs-Romane.
Unter dem Pseudonym R.P. Hahn erscheinen Rügen-Krimis des Autoren bei Piper.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2024

Berührend

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Niemand in der Familie Hahn hatte ein leichtes Leben, doch hat jeder seinen Weg gefunden um dem erlebten umzugehen und ein eigenständiges Leben zu führen. Es ist bewundernswert wie Rochus Hahn mit dieser, ...


Niemand in der Familie Hahn hatte ein leichtes Leben, doch hat jeder seinen Weg gefunden um dem erlebten umzugehen und ein eigenständiges Leben zu führen. Es ist bewundernswert wie Rochus Hahn mit dieser, seiner Geschichte umgeht. Es ist anzumerken, dass nicht alles dunkel und hart war in den Jahrzehnten der Familie. Nein, es gab auch gefühlvolle, liebevolle Momente, lustige Begebenheiten und manch skurrile Begebenheiten. Eben all das was eine gefestigte Familie ausmacht. Eine Familie, die nach außen perfekt und hinter der Tür eben doch nicht perfekt ist.

Eine Vorzeigefamilie Schein und Sein meiner Eltern hat mich tief bewegt. Wohl weil auch einige Punkte mir aus meiner nach außen hin perfekten Familie bekannt vorkam. Das allgemeine Fazit zeigt, dass nichts und niemand perfekt ist und vieles einfach nur Schein und Sein!

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Veröffentlicht am 10.02.2024

Keine Vorzeigefamilie – Verarbeitung der traumatischen Kindheit

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"Eine Vorzeigefamilie - Schein uns Sein meiner Eltern" ist ein biografisches Portrait von Rochus Hahn. Davor hatte er u. a. Kriminalromane geschrieben.
Der Schreibstil von Rochus Hahn gefällt mir gut, ...

"Eine Vorzeigefamilie - Schein uns Sein meiner Eltern" ist ein biografisches Portrait von Rochus Hahn. Davor hatte er u. a. Kriminalromane geschrieben.
Der Schreibstil von Rochus Hahn gefällt mir gut, er ist sehr flüssig und authentisch. Der Erzählstil ist gut zu lesen. Der Autor gibt uns einen tiefen Blick hinter die Fassade der "Vorzeigefamilie".

Im ersten größeren Teil geht die Erzählung um seinen Vater Burkhard. Dieser ist ein Tyrann, er ist gefühlskalt und kennt vor allem Strenge und Schläge, da er in seiner Kindheit auch keine Zuneigung und Liebe erfahren hatte. Von der Mutter bekommen die Kinder allerdings keine Hilfe.
Der zweite Teil beinhaltet die Familiengeschichte über seine Mutter.

Das biografische Portrait ist sehr persönlich und emotional, es hat mich berührt und gefesselt.

Ein lesenswertes Buch. Dafür 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Hinter der Fassade

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Da mich Familienromane im allgemeinen sehr interessieren, bin ich mit großen Erwartungen gestartet.
Der Autor erzählt seine Familiengeschichte, in der er, ebenso wie seine Brüder, viel Gewalt psychischer ...

Da mich Familienromane im allgemeinen sehr interessieren, bin ich mit großen Erwartungen gestartet.
Der Autor erzählt seine Familiengeschichte, in der er, ebenso wie seine Brüder, viel Gewalt psychischer und vor allen Dingen physischer Art erlebt haben.Sein Vater, von dem der größte Teil des Buches handelt, hatte seine eigene Vorstellung von Erziehung, die hauptsächlich aus Druck und Schlägen bestand,Anerkennung gab es nur selten.Erschwerend dazu spielte der Alkohol eine große Rolle.
Seine Mutter hatte sich auf ihre eigene Art mit ihrem Leben arrangiert,wobei der Glaube eine übergroße Rolle spielte.
Von Anfang an konnte ich mich nicht in die Geschichte hineinfühlen, weil mir jegliche Emotion fehlte. Es wurde alles, teilweise in einer Aufzählung, vermittelt, die mehr den Charakter eines Sachbuchs als eines Romans hatte.
Bei einem Familienroman erwarte ich, dass alle Mitglieder eine mehr oder weniger große Rolle spielen und natürlich auch die Emotionen positiver und negativer Art thematisiert werden.Hier war es so, dass es hauptsächlich um das Leben des Autors, seine schulischen Erfolge und Misserfolge, seinen beruflichen Werdegang und die Gründung seiner eigenen Familie ging,sowie das wechselnde Verhältnis zu seinem Vater ging.Während er seiner Mutter wenigstens einen kleineren Teil in der Geschichte einräumte,kamen seine Brüder so gut wie gar nicht vor.
Es tut mir sehr leid,aber dieses Buch konnte mich nicht erreichen.

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