Cover-Bild Rätselhafter Mars
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: NIBE-Media
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 25.10.2017
  • ISBN: 9783947002528
Roland M. Horn

Rätselhafter Mars

Marsgesicht reloaded
Rätselhafter Mars! Bereits seit Jahrhunderten stellt sich uns Menschen die Frage, ob es auf dem so genannten „Roten Planeten“ Leben - mithin intelligentes, dem unseren vergleichbares Leben - gab oder womöglich noch immer gibt. Spätestens seit dem Beginn der irdischen Weltraumfahrt, speziell der unbemannten Marsmissionen der USA, liegt nun eine stetig wachsende Zahl von Indizien und Evidenzen dafür vor, dass eine derartige Annahme nicht mehr von der Hand zu weisen ist. Obwohl dies von offizieller Seite, d.h. seitens der zuständigen Behörden und der Wissenschafts-Orthodoxie nach wie vor hartnäckig bestritten wird, lassen sich vielfältige, vor allem von der NASA unbeabsichtigt dokumentierte und veröffentlichte Anomalien in immer mehr Fällen nicht mehr ohne weiteres als fehlinterpretierte Launen der Natur erklären. Die Vermutung, dass wir es bei nicht wenigen von ihnen mit groß- und kleinmaßstäblichen Überresten künstlich geschaffener Strukturen zu tun haben, über deren Herkunft und Alter wir derzeit freilich nur spekulieren können, gewinnt zunehmend an Gewicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2018

Wir wissen, dass wir nichts wissen

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Der Mars – ein Planet, der schon immer viele Spekulationen hervorgerufen hat, die von der NASA nur unbefriedigend beantwortet wurden. Hobby-Astronomen, selbsternannte Experten, aber auch seriöse Wissenschaftler ...

Der Mars – ein Planet, der schon immer viele Spekulationen hervorgerufen hat, die von der NASA nur unbefriedigend beantwortet wurden. Hobby-Astronomen, selbsternannte Experten, aber auch seriöse Wissenschaftler gehen immer wieder mit eigenen Interpretationen an die Öffentlichkeit, die von den offiziellen Statements der Behörde abweichen und sie unangenehm in Frage stellen. Gerne der Lächerlichkeit preisgegeben, weisen sie doch immer wieder auf Ungereimtheiten hin, die bisher nicht aufgeklärt wurden. Doch was fordert eigentlich diesen Streit zwischen Wissenschaftlern heraus, der schon Jahrzehnte andauert? Roland M. Horn veröffentlicht in diesem Buch Fotos vom Mars, aufgenommen von NASA-Sonden, und weist seltsame Phänomene hin. Detailliert recherchiert zeigt er auf, dass der Interpretationsspielraum größer ist als die NASA die Öffentlichkeit glauben machen möchte. Ist das Marsgesicht wirklich nur einer unscharfen Aufnahme geschuldet? Ist die Pyramidenspitze, die man eindeutig erkennt, nur eine Täuschung durch den Aufnahmewinkel?
Handfeste Antworten findet der Leser nicht, doch unbequeme Fakten, die sich nicht ohne weiteres erklären lassen verändern die Wahrnehmung. Es ist leicht alles als lächerlich abzutun, als Phantasterei von Spinnern, doch der Autor zeigt auch auf wie lange der Streit schon währt und wie viele namhafte und seriöse Persönlichkeiten hinter den unkonventionellen Erklärungen stehen.
Nicht jeder These konnte ich folgen. Phantastischen Theorien über Außerirdische und Atlantis stehe ich skeptisch gegenüber, doch es geht auch um wissenschaftlich anerkannte Theorien (der fehlende Planet in unserem Sonnensystem) und unerklärliche Funde auf der Erde (nicht einzuordnende Skelettreste in einer Gesteinsschicht, in der sie nicht sein dürften).
Fazit: Ein Buch, das zeigt, wie wenig wir wissen und wie fokussiert wir suchen. Immer noch von unserem Weltbild eingeengt bemühen wir uns alles dort einzuordnen und unpassendes auszuklammern. Neue Blickwinkel, andere Suchkriterien und Menschen, die sich nicht von Politik, Karriereinteressen und Lobbyismus knebeln lassen braucht die Wissenschaft. Wir müssen nach den Sternen greifen, um irgendwann realisieren zu können, was vor unserer Nase steht – oder wir behaupten weiterhin es gäbe nichts, weil wir die Augen nicht öffnen wollen.
Um an diesem Buch Spaß zu haben und etwas zu lernen, muss man nicht an Aliens oder Atlantis glauben. Wenn man sich nur auf die Fakten konzentriert lernt man auch eine Menge dazu. Eine Leseempfehlung für alle, die über den Tellerrand hinausblicken wollen, sich nicht scheuen ihr Weltbild in Frage zu stellen und die nie vergessen: die Welt war eine Scheibe, bis einer kam und nachwies, dass sie eine „Kugel“ ist.