Nicht ganz meins aber schön zu lesen.
Inhalt:
Ben ist ein 16-jähriger Junge, der in einem Kaff namens Wingroden festsitzt und dessen Mutter mit Ihrer Band durch die Lande zieht. Deshalb muss er auf seinen Großvater und die Gärtnerei achtgeben. ...
Inhalt:
Ben ist ein 16-jähriger Junge, der in einem Kaff namens Wingroden festsitzt und dessen Mutter mit Ihrer Band durch die Lande zieht. Deshalb muss er auf seinen Großvater und die Gärtnerei achtgeben. Maslow sorgt dabei mit seinen ausgefallenen Ideen für eine Menge Abwechslung und Lena, die in Wingroden gestrandet ist, bringt etwas Schwung in sein Leben. Aber bald kreuzen nicht nur UFOs im Himmel über Wingroden auf, denn auch junge Hochzeitspaare pilgern in Scharen herbei.
Cover:
Ich finde das Cover wirkt langweilig und es spricht mich nicht besonders an. Es passt aber auf jeden Fall zum Titel und zum Klappentext, was immerhin ein Pluspunkt ist. Ich finde es immer besonders wichtig, dass das Cover auch wirklich zum Buch passt.
Meine Meinung:
"Pampa Blues" wurde von Rolf Lappert verfasst und es handelt sich hierbei um ein Jugendbuch, welches ich für die Schule lesen musste.
Dabei fand ich den Klappentext nicht besonders ansprechend und habe mich deswegen auch nicht auf das Buch gefreut. Der Inhalt hat mich nicht angesprochen und ich habe widerwillig mit dem Buch angefangen.
Deswegen habe ich auch nicht viel erwartet. Ich habe aber erwartet, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen würde und ich Ewigkeiten zum Lesen brauchen würde. Das war aber nicht der Fall.
Dank dem sehr flüssigen Schreibstil, des Autors, war das Buch schön zu lesen. Es war zwar nicht besonders spannend aber auch nicht gerade langweilig. Dabei war die Schriftgröße für die Größe und Länge des Buches passend und hat mich nicht gestört.
Auch die Charaktere waren sehr schön, da sie keineswegs farblos waren und von allen Seiten beschrieben wurden.
Vor allem aber Ben durfte man von wirklich allen Seiten kennenlernen und ihm in seinem Leben, in Wingroden, begleiten. Mit seinem Großvater hat er es nicht leicht, doch er strengt sich an und ich konnte seine Handlungen stets verstehen. Natürlich war er auch ab und an mal nervig, was aber daran lag, dass er in der Pubertät war, somit stur aber auch ehrlich. Für mich nur ein kleiner Kritikpunkt, schließlich gehört dies zu einem jugendlichen dazu.
Dabei hab ich das Ende so nicht direkt erwartet. Ein paar Gedanken habe ich mir schon gemacht und einiges traf auch zu. Aber alles andere was passierte wusste ich nicht und hat mich sogar etwas überrascht.
Fazit:
Das Buch war zwar nicht ganz meins aber dennoch sehr schön zu lesen. Spannung war zwar nicht wirklich enthalten aber langweilig war die Geschichte auch nicht. Ich hatte das Buch auch recht schnell durch und finde es für zwischendurch ganz in Ordnung.