Gefangen in der Zeit
Stellas und Chloes Entführung zwingen die Gruppe zum Abstieg in die Unterwelt Xibalba. Dort soll ein Ritual zu Ehren der Göttin Kali und des Dämonen Purson abgehalten werden und dafür werden auch Menschenopfer ...
Stellas und Chloes Entführung zwingen die Gruppe zum Abstieg in die Unterwelt Xibalba. Dort soll ein Ritual zu Ehren der Göttin Kali und des Dämonen Purson abgehalten werden und dafür werden auch Menschenopfer erbracht. Phoebe, Collin und Cedric schaffen es zusammen mit einigen Soldaten, Dwayne und Prof. del Bosque bis zum unfassbar ekelhaften Blutfluss, dessen Überquerung leider nicht alle Gruppenmitglieder überleben. Kaum sind die fünf Protagonisten wieder vereint, müssen sich Collin und Cedric zur Unterhaltung des gar nicht mal so unbekannten Dämons bis zum Tod duellieren. Den daraufhin rückwärtslaufenden Zeitstrom können Stella und Phoebe aufhalten, wachen daraufhin jedoch immer am selben Tag auf und müssen herausfinden, wie sie Kali und Purson ein für alle Mal beseitigen. Nach 64 Tagen Gefangenschaft in der Zeitschleife gelingt es der Gruppe endlich ein Gegenmittel für den Wacah Chan zu finden. Hier könnte jetzt ein Happy End sein, aber nein, es wäre kein Rose-Snow-Buch, wenn zum Ende nicht noch ein Paukenschlag erfolgen würde. Denn leider wird Phoebe ihren Schatten einfach nicht los und sieht sich gezwungen, zu unfassbar drastischen Mitteln zu greifen: Suizid.
Was für eine Hammerstory, der letzte Teil der Trilogie hat es ziemlich in sich. Am Ende wird zum Glück alles gut, aber auf dem Weg dahin dachte ich mehrfach: wie sollen die Protagonisten das schaffen, damit auch wirklich alle fünf überleben? Einfach eine fantastische Story, die allein Dank Collins sarkastischer Kommentare eine Leseempfehlung verdient hat.