Cover-Bild Aru gegen die Götter, Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts (Rick Riordan Presents)
Band 1 der Reihe "Aru gegen die Götter"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783473511396
Roshani Chokshi

Aru gegen die Götter, Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts (Rick Riordan Presents)

Rick Riordan (Herausgeber), Katharina Orgaß (Übersetzer)

Wer die Götter herausfordert, dem ist echt nicht zu helfen ...


Aru Shah kann es kaum fassen: Eigentlich wollte sie ihren Klassenkameraden nur beweisen, dass die antike Öllampe im Museum ihrer Mutter tatsächlich verflucht ist - und nun soll sie durch das Entzünden der Lampe das Ende des Universums eingeläutet haben?! Um das Schlimmste zu verhindern, bekommt sie von den Wächtern des Himmelspalasts einen geheimen Auftrag. Zum Glück wird ihr auch ein mächtiger Beschützer an die Seite gestellt - der allerdings im Körper einer Taube gefangen ist ...


Persönlich empfohlen von "Percy Jackson"-Autor Rick Riordan!


Entdecke alle Abenteuer aus der Reihe "Rick Riordan Presents":


"Zane gegen die Götter" von J. C. Cervantes


Band 1: Sturmläufer


Band 2: Feuerhüter


Band 3: Schattenspringer


"Ren gegen die Götter" von J. C. Cervantes


Band 1: Nachtkönigin


Band 2: Jaguarmagie


"Sikander gegen die Götter" von Sarwat Chadda


Band 1: Das Schwert des Schicksals


Band 2: Der Zorn der Drachengöttin


"Aru gegen die Götter" von Roshani Chokshi


Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts


Band 2: Im Reich des Meeresfürsten


Band 3: Das Geheimnis des Wunschbaums


Band 4: Die Magie der goldenen Stadt


Band 5: Der Trank der Unsterblichkeit


"Tristan gegen die Götter" von Kwame Mbalia


Band 1: Mythenweber

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2022

Den Göttern sein Dank! Indische Mythologie mit Humor und Spannung

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Danke an Vorablesen und den Ravensburger Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

Auf dieses Buch haben mich zwei Dinge aufmerksam gemacht: ...

Danke an Vorablesen und den Ravensburger Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

Auf dieses Buch haben mich zwei Dinge aufmerksam gemacht: einerseits gehört es im Original dem Verlag Rick Riordan Presents an (hier macht zumindest ein Sticker darauf aufmerksam, dass Percy Jackson-Schöpfer Rick Riordan es empfiehlt). Außerdem ist Autorin Roshani Chokshi auch die Autorin der Jugendfantasy-Reihe „Die goldenen Wölfe“ (The gilded wolves), deren erster Band 2019 im Arctis Verlag erschienen ist, und auch schon länger auf meinem Radar.

So konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und einerseits in den Schreibstil der Autorin schnuppern, aber auch schauen, ob die Rick Riordan Presents Bücher etwas für mich sind.

In Aru gegen die Götter – die Wächter des Himmelspalast begleiten wir die junge Aru, die eventuell Ausversehen den Weltuntergang heraufbeschworen hat. Und jetzt muss sie das verhindern, irgendwie. Dafür muss sie die Pandavas suchen (das sind fünf Brüder aus einem indischen Epos, deren Väter alle verschiedene Götter sind und die deshalb magische Fähigkeiten haben).

Als Hilfe hat Aru die sprechende Taube Subala (genannt Buh) zur Seite gestellt bekommen. Außerdem lernt sie schnell die supervorsichtige Mini kennen, die eine treue Reisebegleiterin wird, und immer wieder mit Arus draufgängerischer und leicht dreister Art aneinandergerät.

Die Handlung ist eigentlich ganz leicht: den bösen Dämon, den Aru durch das Reiben einer Lampe heraufbeschworen hat, aufzuhalten, weil er sonst die Welt zerstören will. Dafür müssen sie aber erst zu den Wächtern des Himmelspalastes und schließlich auch in die Unterwelt, und um dort hinzugelangen, gibt es immer so kleinere Abenteuer, sodass die Handlung dann doch etwas unübersichtlich werden kann.

An einigen Stellen konnte man merken, dass es eine Übersetzung ist, weil manche Wortwitze nicht gepasst haben, oder Passagen steif klangen.

Außerdem war es teilweise schon sehr nah an Percy Jackson dran. Percy und Aru haben beide nur eine (menschliche) Mutter und beide Geschichten fangen in einem Museum an. Außerdem begegnen Percy und Aru im Verlauf ihrer Geschichten Bösewichten, die mithilfe eines Spiegels bekämpft werden müssen, und landen an einem Ort, der sie fast alles vergessen lässt. Beide haben magische Waffen, die sie als Alltagsgegenstand tarnen können, und sie müssen durch die Unterwelt gelangen, um ihr Ziel zu erreichen.

Ich hatte trotzdem eine gute Zeit mit dem Buch und habe es gerne gelesen, aber hoffe doch, besonders in den folgenden Bänden mehr Originalität vorzufinden.

Es ist in meinen Augen deutlich jünger geschrieben als Percy Jackson, und ich würde es Leser*innen ab 6 Jahren empfehlen. Die Begriffe der hinduistischen Mythologie und Sanskrit-Wörter mögen erst wie Zungenbrecher wirken, aber zum Glück gibt es beim Glossar auch Tipps zur Aussprache. Also: vor dem Vorlesen einfach eine Runde Wörter üben und dann passt das schon!

Insgesamt gebe ich 4 von 5 Sternen. Aru gegen die Götter 1 orientiert sich an dem Erfolgsrezept von Percy Jackson, hat aber trotzdem sympathische und witzige Charaktere, die einen weiterlesen lassen wollen. Auch der Einblick in die hinduistische Mythologie hat mir gut gefallen.

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