Cover-Bild Leon und Jelena - Wenn niemand zuhört
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3,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Bertelsmann Stiftung
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 31.05.2022
  • ISBN: 9783867939577
  • Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
Rüdiger Hansen, Raingard Knauer

Leon und Jelena - Wenn niemand zuhört

Die beiden Hauptfiguren Leon und Jelena gehen gemeinsam in den Kindergarten. Hier dürfen sie bei vielen Dingen des Alltags mitentscheiden und mithandeln, so zum Beispiel bei der Frage, wie man das Frühstück besser organisiert, oder wie man den Streit um die Dreiräder, die viele Kinder gleichzeitig benutzen möchten, löst. Dadurch lernen sie viel darüber, wie man eine Gemeinschaft so gestalten kann, dass alle zu ihrem Recht kommen. Die einzelnen Bände zeigen lebendig und kindgerecht aus der Praxis, wie Leon und Jelena ihr gesellschaftliches Engagement frühzeitig erleben können.
Max hat mit Papa einen Ausflug in den Kletterpark gemacht und möchte nun auch im Kindergarten so einen tollen Wackelweg bauen, wie es ihn dort gibt. Doch alle, denen er von seiner Idee erzählen möchte, hören ihm gar nicht richtig zu. Seine Erzieherin Anja will erst mit der Mama von Esma und Adil sprechen, in der Kinderkonferenz wollen die anderen lieber über das Problem mit der Bauecke reden, und als Amaril ihm endlich zuhört, ruft Anja sie zu sich, bevor Max ihr alles sagen kann. Als Max nun traurig auf der Bank im Garten hockt, fragt Hausmeister Frickel, was mit ihm los sei. Max berichtet von seiner Idee mit dem Wackelweg und dass ihm niemand zugehört hat. Herr Frickel findet das nicht gut und hilft Max, sich bei Anja und Amaril darüber zu beschweren. Die Erzieherinnen sind ganz erschrocken und überlegen auch mit den anderen Kindern, wie sie sich beschweren können. Gemeinsam finden sie ganz viele Beschwerdeleute und malen Schilder, damit alle Kinder wissen, wem sie es erzählen können, wenn ihnen niemand zuhört.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2022

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Klappentext / Inhalt:

Die beiden Hauptfiguren Leon und Jelena gehen gemeinsam in den Kindergarten. Hier dürfen sie bei vielen Dingen des Alltags mitentscheiden und mithandeln, so zum Beispiel bei der ...

Klappentext / Inhalt:

Die beiden Hauptfiguren Leon und Jelena gehen gemeinsam in den Kindergarten. Hier dürfen sie bei vielen Dingen des Alltags mitentscheiden und mithandeln, so zum Beispiel bei der Frage, wie man das Frühstück besser organisiert, oder wie man den Streit um die Dreiräder, die viele Kinder gleichzeitig benutzen möchten, löst. Dadurch lernen sie viel darüber, wie man eine Gemeinschaft so gestalten kann, dass alle zu ihrem Recht kommen. Die einzelnen Bände zeigen lebendig und kindgerecht aus der Praxis, wie Leon und Jelena ihr gesellschaftliches Engagement frühzeitig erleben können.
Max hat mit Papa einen Ausflug in den Kletterpark gemacht und möchte nun auch im Kindergarten so einen tollen Wackelweg bauen, wie es ihn dort gibt. Doch alle, denen er von seiner Idee erzählen möchte, hören ihm gar nicht richtig zu. Seine Erzieherin Anja will erst mit der Mama von Esma und Adil sprechen, in der Kinderkonferenz wollen die anderen lieber über das Problem mit der Bauecke reden, und als Amaril ihm endlich zuhört, ruft Anja sie zu sich, bevor Max ihr alles sagen kann. Als Max nun traurig auf der Bank im Garten hockt, fragt Hausmeister Frickel, was mit ihm los sei. Max berichtet von seiner Idee mit dem Wackelweg und dass ihm niemand zugehört hat. Herr Frickel findet das nicht gut und hilft Max, sich bei Anja und Amaril darüber zu beschweren. Die Erzieherinnen sind ganz erschrocken und überlegen auch mit den anderen Kindern, wie sie sich beschweren können. Gemeinsam finden sie ganz viele Beschwerdeleute und malen Schilder, damit alle Kinder wissen, wem sie es erzählen können, wenn ihnen niemand zuhört.

Cover:

Das Cover ist passend zur Reihe gestaltet. Man erkennt die beiden Hauptfiguren der Serie wieder. Leon und Jelena wirken sehr fröhlich auf dem Cover und sind toll gezeichnet. Sie halten eine Plakat hoch und man ist gespannt, was es im Zusammenhang mit dem Titel auf sich hat.

Meinung:

Eine wunderschöne Geschichte über gemeinsame Entscheidungen, Zuhören, Ansprechen und gemeinsames Umsetzen.

Max macht mit seinem Papa einen tollen Ausflug in einen Kletterpark und hat dabei eine Idee, die er in seinem Kindergarten umsetzten möchte, doch niemand scheint ihm zu zuhören.

Kann Max seine Idee noch loswerden und was macht man, wenn niemand einem zuhört? Das uns vieles mehr, könnt ihr in diesem kleinen Heftchen lesen.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel vorweg nehmen, um nicht zu Spoilern.

Die Idee und Umsetzung dieser Geschichte finde ich sehr gut gelungen. Die Leon und Jelena Reihe enthält Geschichten übers Mitbestimmen und Mitmachen im Kindergarten. Darum geht es auch in diesem Heft.

Es zeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu kommunizieren und das man sich auch anderen anvertraut, wenn mal jemand nicht zuhört. Zuhören, gemeinsames Besprechen und das Miteinander sind sehr wichtige Aspekte.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Es ist verständlich erzählt, so dass man den Geschehnissen gut folgen kann.

Text- und Bildverhältnis ist ausgewogen. Die bunten Illustrationen runden die Textabschnitte gut ab und geben das Gelesene wieder. Die Bilder sind sehr schön und liebevoll gestaltet und gezeichnet.

In der Geschichte stecken viele lehrreiche Botschaften und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen. Man merkt das positive Miteinander, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben. Generell finde ich die Umsetzungen, Besprechungen und das Miteinander in der Kita richtig toll. Auch wie Themen angesprochen und umgesetzt werden ist hier sehr schön gelöst.

Das Thema Beschwerden wird hier toll angegangen und auch die Idee mit den Beschwerdeleuten hat mir gut gefallen.

Diese Geschichte zeigt, dass es wichtig ist, über seine Ideen und Probleme zu reden und dass es auch immer jemanden gibt, der einem zuhört und einem weiterhilft. Und wenn man mal das Gefühl hat, dass einem niemand zuhört, sollte man auch dies ansprechen.

Das Heft hat mir sehr gut gefallen und ich kann dies nur weiter empfehlen, genauso wie die anderen Bände dieser Reihe.

Fazit:

Ansprechen, Zuhören und Miteinander sind wichtige Dinge, die nicht nur im Kindergarten thematisiert werden sollten.

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