Der Vater des Survivals
Rüdiger Nehberg ist mittlerweile 80, doch bestimmt trainiert er immer noch jeden Tag nach seinem speziellen Survival-Trainings-Programm. Und dieses Programm stellt er in diesem Buch vor.
Was Survival ...
Rüdiger Nehberg ist mittlerweile 80, doch bestimmt trainiert er immer noch jeden Tag nach seinem speziellen Survival-Trainings-Programm. Und dieses Programm stellt er in diesem Buch vor.
Was Survival bedeutet, weiß man sicherlich: Überleben unter erschwerten/gefährlichen/tödlichen Bedingungen mit den nötigsten Materialen, die einem die Natur zur Verfügung stellt. Um einem einen Packen an Tipps und Tricks dafür zur Verfügung zu stellen, lässt Nehberg einen knallharten Übungsplan auf seine Leser los, der sich auf fünf Tage beschränkt.
Tag 1: ein bisschen erste Hilfe, ein bisschen Campingtipps, ein bisschen was zu essen
Tag 2: Flechten, Wasserbeschaffung, Fischen, Konservieren, Feuerbau
Tag 3: Fallenbau, Aufseilen, Abseilen, Schwimmhilfen
Tag 4: erste Hilfe hardcore, Schlachten, Braten auf heißem Stein, Haltbarmachen von Fellen
Tag 5: Klettern, Hüttenbau, Bootsbau, Ekelessen aka Dschungelcamp
Ich gebe zu, ich habe das Buch "nur" gelesen, nicht das Training absolviert. Nehberg ist eine knallharte Type, der auch mal zu Ratschlägen in Form von "Wenn du einen überfahrenen Igel auf der Straße findest, nimm ihn mit und brate ihn über deinem Feuer" macht. Ja, mach ich. Bestimmt. Sobald ich mich in der Zombieapokalypse wiederfinde. Aber heute noch nicht. Trotzdem strotzt das Buch vor praktischen Anweisungen und nachvollziehbaren Techniken zum Überleben und sollte zumindest mal gelesen und verinnerlicht werden. Man weiß nie, wann die nächste Apokalypse auf einen zukommt.