Cover-Bild Frau Merian und die Wunder der Welt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 11.04.2022
  • ISBN: 9783328106777
Ruth Kornberger

Frau Merian und die Wunder der Welt

Roman. »Atemberaubend und faszinierend.« (FÜR SIE) − Der Bestseller erstmals im Taschenbuch
Sie folgte den Schmetterlingen – und fand die Liebe ihres Lebens

Niederlande, Ende des 17. Jahrhunderts: Um der Enge ihrer unglücklichen Ehe zu entfliehen, versucht die Malerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian in Amsterdam den Neuanfang. Ihr großer Traum ist es, von dort eine Überfahrt ins ferne Surinam zu ergattern, um im tropischen Regenwald die faszinierende Vielfalt der Schmetterlinge zu studieren. Der Start in der großen Stadt allerdings ist holprig. Die erwarteten Malschülerinnen bleiben aus, und Financiers für eine Forschungsreise nach Übersee finden sich auch keine. Aber Maria gibt nicht auf. Hartnäckig rennt sie Türen ein, knüpft Kontakte und bringt ihre ältere Tochter unter die Haube. Doch als es endlich so weit ist, zögert sie – denn mit dem geheimnisvollen Jan de Jong, der immer wieder ihren Weg kreuzt, gibt es nun jemanden, der sie in der Heimat hält …

Atmosphärisch und sinnlich, mit viel Gespür für Details, zeichnet Ruth Kornberger ein Portrait der Künstlerin und Forscherin Maria Sibylla Merian – einer faszinierenden Frau, deren Wagemut keine Grenzen kannte und die ihrer Zeit weit voraus war.

»Ein Roman, der genauso detailverliebt und schillernd ist wie die Zeichnungen der Künstlerin.« Freundin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2023

Zu stark fiktionalisiert

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Frau Merian und die Wunder der Welt macht den Leser mit dem Leben der Forscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian vertraut. Maria wuchs in Deutschland auf, lebte dann aber in den Niederlanden. Ihre ...

Frau Merian und die Wunder der Welt macht den Leser mit dem Leben der Forscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian vertraut. Maria wuchs in Deutschland auf, lebte dann aber in den Niederlanden. Ihre große Leidenschaften galt den Schmetterlingen, die sie in ihren unterschiedlichen Stadien malte. Der Roman begleitet sie von Amsterdam bis in die niederländische Kolonie Surinam, wo sie die Insekten- und Tierwelt beobachtete und erforschte. Das Ergebnis dieser Reise waren eine Ausstellung und ein Buch, das ihre Funde dokumentierte.

Der Roman setzt dieser beeindruckenden und starken Frau ein Denkmal. Was mich jedoch gestört hat war die Tatsache, dass die fiktiven Elemente sehr viel Raum eingenommen haben. Ganz besonders die Beziehung zu Jan de Jong, einer fiktiven Figur, die es so in Marias Leben nicht gegeben hat, habe ich als überflüssig empfunden. Sie lässt den Roman konstruiert erscheinen und trägt dazu bei, dass er sich an einigen Stellen in Ausschweifungen verliert.

Diese zu starke Fiktionalisierung wird alleine dadurch aufgewogen, dass mich der Roman mit Maria Sybilla Merian überhaupt erst in Kontakt gebracht hat und ich nun Lust bekommen haben, mehr über sie zu erfahren.

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