super
Hauptkommissar Quirin Kammermeier freut sich darauf, sein erstes gemeinsames Weihnachtsfest mit seinem Freund Kurt im schwäbischen Tuttlingen zu feiern. Doch ein Anruf seines Kollegen Rolf lässt ihn zurück ...
Hauptkommissar Quirin Kammermeier freut sich darauf, sein erstes gemeinsames Weihnachtsfest mit seinem Freund Kurt im schwäbischen Tuttlingen zu feiern. Doch ein Anruf seines Kollegen Rolf lässt ihn zurück nach Straubing eilen. Sabine, Quirins Kollegin und sehr gute Freundin, steht unter Mordverdacht und alle Beweise sprechen für sie als Täterin. Zurück in Straubing stellt er eigene Ermittlungen an. Da er offiziell gar nicht ermitteln darf, sind seine Methoden etwas unkonventionell.
Das Buch hat mir super gut gefallen. Es war spannend, flüssig und auch etwas witzig geschrieben. Natürlich ist Quirin sofort zurück nach Straubing geeilt um Sabine beizustehen. Doch so einfach ist es gar nicht, wenn man offiziell nicht ermitteln darf und eigentlich gar nicht in Straubing sein soll. Der „neue“ Kollege, welcher extra für diesen Fall nach Straubing berufen wurde, hat mich so was von aufgeregt. Für ihn stand von vornherein fest, dass es Sabine war und kein anderer. Wie engstirnig kann man als Ermittler nur sein und nicht in mehrere Richtungen ermitteln? Aber solche Personen soll es ja auch in Büchern geben, damit wir uns über sie ärgern können. Quirin hat mir wieder gut gefallen, vor allem wie er inoffiziell ermittelt hat. Er hat das sehr gut gemacht. Der bayerische Dialekt, welcher immer wieder vorkam, hat mir sehr gut gefallen (vor allem die ganz speziellen Ausdrücke, welche auch am Ende des Buches für Nichtbayern übersetzt wurden). Zwischendurch hatte ich zwar bedenken ob den Dialekt jeder versteht, aber die Autorin nahm mir meine Bedenken und meinte nur, auch Nordlichter konnten es verstehen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Quirin. 5 von 5*.