Cover-Bild 900 MEILEN - Zombie-Thriller
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13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzifer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 04.2023
  • ISBN: 9783943408249
S. Johnathan Davis

900 MEILEN - Zombie-Thriller

Horror-Bestseller aus Amerika!
Katrin Fahnert (Übersetzer), Katrin Fahnert (Übersetzer)

Horror-Bestseller aus Amerika!
John ist ein Killer. Das war er nicht immer. Er war ein Geschäftsmann … vor der Apokalypse.Als sich die Toten plötzlich erheben, ist er in New York gefangen und es beginnt ein grauenvoller 900-Meilen-Wettlauf gegen die Zeit, als John versucht, zu seiner Frau zu gelangen.Schnell muss er feststellen, dass die Zombies das Geringste seiner Probleme sind. Hautnah erlebt er die Schrecken, die Menschen verbreiten, wenn es plötzlich keine Regeln mehr gibt; wenn abscheuliches Handeln keine Konsequenzen birgt und der Tod allgegenwärtig ist.
John verbündet sich mit Kyle, einem ehemaligen Armeepiloten. Gemeinsam fliehen sie aus New York. Auf ihrer Flucht treffen sie einen Mann, der behauptet, die Schlüssel zu einer Untergrundfestung namens Avalon zu besitzen …
Werden sich die beiden in Sicherheit bringen können? Werden Sie es zu Johns Frau schaffen, bevor es zu spät ist?
Machen Sie sich bereit, John und Kyle in diesem rasanten Endzeit-Thriller zu begleiten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2021

Ich. Bin. Begeistert!

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Ich kann nur sagen: lasst euch von dem (aus meiner Sicht sehr hässlichen) Cover nicht abschrecken, das Buch ist bombastisch!
Die Charaktere sind nachvollziehbar und echt, die Handlung unvorhersehbar, spannend ...

Ich kann nur sagen: lasst euch von dem (aus meiner Sicht sehr hässlichen) Cover nicht abschrecken, das Buch ist bombastisch!
Die Charaktere sind nachvollziehbar und echt, die Handlung unvorhersehbar, spannend und einnehmend, der Schreibstil unterstützt dieses Weltuntergangsformat perfekt.
Es reicht hier fast zu sagen, dass ich mehrfach vergessen habe, an meiner Haltestelle auszusteigen weil ich so sehr im Buch fest hing.
Jede Seite führt einen Schritt weiter in diese Welt und als man das letzte Wort erreicht, fühlt es sich an als würde man rückwärts wieder aus der Geschichte herausfallen.
Eine kleine Besonderheit, die mir gut gefiel, war, dass am Anfang jeden Kapitals ein Zitat aus dem folgenden Kapitel ohne Kontext aufgeschrieben wird. Damit wird eine Erwartungshaltung aufgebaut, die relativ häufig in einer unerwarteten Wendung endet.
Generell kann ich dieses Buch jedem empfehlen. Natürlich liebe ich auch sowieso Weltuntergangsgeschichten und Zombies. Ich finde die Interpretation, wie sich die Menschen dann entwickeln, unglaublich spannend. Aber ich denke, dass das Buch auch Lesern, die neu in diesem Genre sind, einen Mehrwert geben kann. Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 15.09.2016

900 Meilen und Zombies ohne Ende

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John ist 900 Meilen von seiner schwangeren Frau entfernt auf einer Tagung als die Apokalypse beginnt.Die Toten erheben sich und machen Jagd auf alles was sich bewegt.
Von New York aus versucht John sich ...

John ist 900 Meilen von seiner schwangeren Frau entfernt auf einer Tagung als die Apokalypse beginnt.Die Toten erheben sich und machen Jagd auf alles was sich bewegt.
Von New York aus versucht John sich zu seiner 900 Meilen entfernte Frau durch zu schlagen. Unterstützung findet er in Kyle ,einem Ex-Army-Pilot,der mit ihm im Hummer von Johns ehemaligem Chef sich auf die Reise begibt.
Den beiden bleibt kaum Zeit und Luft sich all der mörderischen Zombies zu erwehren.Unterwegs treffen sie auf Michael ,dem sie das Leben retten.Dieser erzählt ihne das es Avalon gibt,ein Ort an dem die Menschheit vor den Toten in Sicherheit ist und er besäße den Schlüssel zum Eintritt.Doch auch das gelobte Avalon hat so seine Tücken und so machen sich Kyle und John nach der Ermordung Michaels wieder auf den Weg zu Johns Frau.
Doch kommen sie noch rechtzeitig an? Und können sie Johns Frau und das Baby retten?
Da es mein erster Zombieroman war ,war ich erst recht skeptisch,doch es war spannend bis zum bitteren Ende.
Es gab jede Menge Blut,Gemetzel und menschliche Abgründe taten sich auf ,es blieb spannend und hat mich stark gefesselt.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Wandelnder Tod mit einer Prise Humor

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| © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de |

Bezüglich Zombies bin ich mehr als erfahren – kaum ein Film den ich nicht kenne. Als Buch ist es allerdings Neuland für mich, obwohl dies nicht mein einziges mit ...

| © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de |

Bezüglich Zombies bin ich mehr als erfahren – kaum ein Film den ich nicht kenne. Als Buch ist es allerdings Neuland für mich, obwohl dies nicht mein einziges mit dem wandelndem Tod ist.

Durch die Zeichnungen zu jedem neuen Kapitel hat das Buch bereits einen dicken Pluspunkt ergattert, leider sind die darauffolgenden Zombies optisch für mich nicht mehr so gelungen. Im eBook scheinen sie leider erst gar nicht aufzutauchen.

Autor Jonathan Davis beginnt ohne Umschweife mit der Geschichte. Der Virus bricht aus während John im Büro sitzt – 900 Meilen von seiner schwangeren Frau entfernt. Panik und Chaos bricht aus, jeder ist sich selbst der Nächste. Ablenkungsmanöver werden genutzt, um sich diese für die eigene und alleinige Flucht zu Nutze zu machen.

"Unsere Zivilisation war reif für die Ernte."
(S. 22)

Endzeit-Geschichten behandeln meist die Thematik der zwischenmenschlichen Beziehungen, die Entwicklung gesellschaftlicher Strukturen – so auch in diesem Buch. Wie handeln Menschen, wenn der Tod an ihre Tür klopft und die Gesetze nicht mehr greifen … ?
Auch bei dieser Geschichte stelle ich mir unwillkürlich die Frage, ob Mensch oder Zombie der gefährlichere Feind ist. Neue Hierarchien entstehen, wobei sich auch hier die Frage, ob diese so neu sind, in den Raum drängt – die Reichen und Mächtigen an der Macht, nur mit neuen Gesetzen.
Die Gewaltbereitschaft wächst, aber auch neue Freundschaften entwickeln sich. In Kyle findet John einen verbündeten, einen Freund und gemeinsam begeben sie sich auf den Weg.

Aus Filmen bin ich es gewohnt das der Zombie ein völlig unbekanntes Wesen ist, dieses Buch zeichnet sich da ab. John bezieht sich im kleinen auf bestimmte Filme und stützt sich auf die dort beschriebenen Szenen wie man sich gegen Zombies am effektivsten zur Wehr setzt.

"Wer hätte gedacht, dass all diese Filme stimmen würden?"
(Seite 53)

Aus der Ich-Perspektive heraus erzählt John mit einem unterhaltsamen bissigem Humor von seinen Erlebnissen. Dieser Humor hätte gerne noch weitaus mehr eingearbeitet werden dürfen.
Im kleinen wurden neue Wege in der Zombie-Thematik eingearbeitet und ich fand es sehr schade das es nur eine Randerscheinung war! John begegnete Zombies die an alte menschliche Verhaltensmuster festhielten, eine für sie typische Ausführung beibehielten. Ein Postbote schlurft durch die Straßen, wirkt suchend, immer noch das Paket zum ausliefern in der Hand. Ein Soldat welcher salutiert. Ich wünschte der Fokus darauf wäre ausgebaut worden, um einen neuen Blick auf dieses Endzeit-Thema zu werfen.

Innerhalb der Leserunde fühlten sich andere an die Serie „The walking Dead“ erinnert, ebenso könnten noch weitere Serien und Filme benannt werden, die dem Buch ähneln – oder umgekehrt – dies störte mich jedoch nicht. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, der Humor meine Wellenlänge und das Ende gelungen für die Thematik!

Veröffentlicht am 04.06.2017

Zombie-Bromance

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John ist ein Durchschnitts-Mensch. Er hat einen soliden Job, eine schwangere Frau und die üblichen Probleme mit dem Chef. Als er auf Dienstreise in New York ist, bricht die Hölle los. Ein Virus verbreitet ...

John ist ein Durchschnitts-Mensch. Er hat einen soliden Job, eine schwangere Frau und die üblichen Probleme mit dem Chef. Als er auf Dienstreise in New York ist, bricht die Hölle los. Ein Virus verbreitet sich rasend schnell und verwandelt die Menschen durch einen Biss oder deren Tod zu Zombies. Nur mit Hilfe von dem Security-Mitarbeiter Kyle, der ein ehemaliger Soldat ist, schafft es John aus New York heraus. Unter ständiger Angst um seine hochschwangere Frau versucht er Kontakt mit ihr aufzunehmen. Endlich schafft er es eine Telefonverbindung zu bekommen und erhält eine Nachricht, dass seine Frau es ebenfalls geschafft hat aus dem Gröbsten zu fliehen. Zusammen mit einem befreundeten Pärchen macht sie sich auf den Weg in eine Hütte. John lässt nichts unversucht, die 900 Meilen nach Georgia zu durchqueren um wieder mit seiner Frau vereint zu werden. Unterwegs mit einem Hummer treffen Kyle und John auf Michael, der geradewegs vor ihrer Nase mit einem Hubschrauber abgestürzt war. Michael will in die gleiche Richtung, denn dort wartet eine „sichere“ Einrichtung für Superreiche, die nur mit Eintrittskarte betreten werden kann. Er bietet den beiden eine Unterkunft dort an, wenn sie ihn lebend dorthin bringen. Doch wartet dort wirklich das Paradies?

Vom Geschäftsmann zum Zombie-Killer
John ist ein normaler Mensch, wie die meisten von uns. Er hat keine besonderen Fähigkeiten und ist nicht überdurchschnittlich fit. Und trotzdem schafft er es sich mit Verstand, und auch ein wenig Glück, durch eine Zombie Apocalypse hindurch zu kämpfen. Mir hat besonders gut gefallen, dass sich zwar seine Gedanken oft um seine Frau drehen, diese aber nicht zu sehr in den Vordergrund drängen. Es ist immer wichtig, eine Prämisse in einer Geschichte zu haben und das ist S. Jonathan Davis in „900 Meilen“ sehr gut gelungen. Denn es gibt zum Einen der ewige Kampf um das Überleben, der in diesem Roman vorherrscht, aber auch Johns Wunsch, zu seiner hochschwangeren Frau zurück zu kehren.

Noch nie da gewesen?
Natürlich sind viele Zombie-Geschichten ähnlich aufgebaut. Eine Apokalypse zwingt Menschen dazu, ungewöhnliche Dinge zu tun um zu überleben. Ich selbst habe mich schon einen ganzen Roman lang, mit dem Thema Zombies beschäftigt und einige Parallelen zu „900 Meilen“ entdeckt, obwohl die eigentliche Geschichte sich stark davon unterscheidet. Aber auch wenn einige Gemeinsamkeiten zu anderen Zombie-Romanen vorhanden sind, ist die Geschichte doch einzigartig erzählt. Der Schreibstil von S. Johnathan Davis hat mir dabei besonders gut gefallen. Die Wörter sind unaufdringlich aber so schön direkt zu gleich. Die Szenen werden nicht unnötig mit blutigen und schockierenden Details ausgeschmückt, aber dennoch so realistisch und ehrlich beschrieben, dass man sich perfekt in die Geschehnisse hinein versetzen kann. Dabei kommen auch Fans von Blut und Gemetzel nicht zu kurz.

Bromance
Gut gefallen hat mir die Dynamik zwischen Kyle und John. Zusammen gebracht durch den Kampf um das Überleben und entwickelt zu einer Freundschaft mit Vertrauen, das eine jahrelange Freundschaft nicht so zustande brächte. Ich finde bei den Beiden hat das auch so wunderbar funktioniert, weil sie so unterschiedlich sind. Kyle ist ein Ex-Soldat, kennt sich deshalb mit Waffen und Kämpfen ein wenig aus. John hingegen hat öfter Glück als Verstand, besitzt aber den richtigen Riecher für Gefahrensituationen.

Fazit
Toller Auftakt einer Reihe für Zombie Fans, den ich ganz in Zombiemanier verschlungen habe.

Veröffentlicht am 22.09.2017

Rezension zu 900 Meilen

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John ist eigentlich ein Geschäftsmann und befindet sich in New York als die Apokalypse ausbricht und er zum Killer wird, zum Zombie-Killer. Verzweifelt versucht er von New York aus zu seiner Frau zu gelangen, ...

John ist eigentlich ein Geschäftsmann und befindet sich in New York als die Apokalypse ausbricht und er zum Killer wird, zum Zombie-Killer. Verzweifelt versucht er von New York aus zu seiner Frau zu gelangen, die 900 Meilen entfernt ist. Schnell muss er dabei feststellen, dass die Zombies nicht sein einziges Problem ist. Mit Kyle, einem ehemaligen Armeepiloten, macht er sich auf dem Weg zu seiner Frau. Auf der Flucht treffen sie einen Mann, der ihnen von Avalon erzählt, einer Untergrundfestung, die Schutz bietet. Er bietet ihnen an das auch sie einen Platz in Avalon bekommen werden, wenn sie ihn dort hinbringen…

900 Meilen ist der erste Teil eines zweiteiligen Zombie-Thrillers von S. Jonathan Davis.

Bei diesem Buch bekommt man als Leser genau das was man erwartet einen Zombie-Thriller, der mit einem recht hohen Tempo daherkommt. Der Thriller hat mich zwar im Großen und Ganzen ganz gut unterhalten, war aber leider vom Anfang bis zum Ende vorhersehbar. Wirklich was Neues oder was Interessantes hat sich der Autor hier leider nicht einfallen lassen, und auch die Untergrundfestung Avalon mit seiner Arena war nicht wirklich was Neues und war mir mit bestimmten Darstellung auch einfach zu unglaubhaft.

Die Protagonisten wirkten leider auch ziemlich flach, was bei einem sehr hohem Erzähltempo mit einer Aneinanderreihung von Actionszenen wohl auch nicht ausbleibt. Auch gab es hier wieder nur die Kategorie guter oder böser Mensch, was mir zu einfach gestrickt ist um mir wirklich zu gefallen.

Der Schreib- und Sprachstil ist sehr einfach gehalten, was ein rasches Lesen möglich, aber durch häufige Wiederholungen im Sprachgebrauch das Ganze nicht wirklich interessanter machte.

Das Buch ist ein actionreicher Endzeit-Thriller, den man gut zwischendurch weglesen kann und dabei durchaus unterhält, aber für mich nichts Besonderes beinhaltet hat. Dadurch bin ich mir nicht sicher bin ob ich den zweiten Teil lesen werde, obwohl dieses Buch mit einem Cliffhanger endet.

Mein Fazit:

Unterhaltsamer Zombie-Thriller, den man gut zwischendurch weglesen kann.