leider fehlen mir die Emotionen
„Masters of Ménage: Zwei plus zwei ist vier“ war mein erstes Buch von Sabine Tempel. Das Cover finde ich sehr ansehnlich und gut gewählt, zusammen mit dem Klappentext hat es mich sofort neugierig gemacht. ...
„Masters of Ménage: Zwei plus zwei ist vier“ war mein erstes Buch von Sabine Tempel. Das Cover finde ich sehr ansehnlich und gut gewählt, zusammen mit dem Klappentext hat es mich sofort neugierig gemacht. Den Schreibstil an sich mochte ich. Sabine Tempel schreibt flüssig und leicht zu lesen. Die erotischen Szenen sind sehr ansprechend und authentisch. Den Plot konnte ich gut nachvollziehen und verstehen aber mir hat, beim lesen, die ganze Zeit etwas gefehlt. Die Emotionen. Obwohl die Handlung sowohl aus Nikolas und Raphaels Sicht, als auch aus Stellas und Lenas Sicht erzählt wurde haben mir die Emotionen zwischen den Protagonisten gefehlt. Für mich waren sie einfach nicht greifbar.
Die Protagonisten waren gut dargestellt, sehr unterschiedlich und interessant. Gerade die Unterschiede haben dafür gesorgt, dass die verschiedenen Charaktere, auf normaler Ebene, so gut miteinander harmonieren. Ich mochte die Charaktere auch, ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Aber das Knistern fehlte und die Entwicklung der Beziehung zwischen den vier, war mich einfach sehr oberflächlich und ich konnte beim lese einfach nichts fühlen.
Im großen und ganzen mochte ich „Masters of Ménage: Zwei plus zwei ist vier“. Es war eine unterhaltsame Geschichte und ich konnte gut abschalten. Für zwischendurch, ist das Buch absolut perfekt. Ich denke, wer Band eins mochte, dem wird auch dieser Teil gefallen. Wenn der Mangel an Emotionen nicht stört, wird bei diesem Buch auch auf seine kosten kommen
Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit kleinen vorbehalten.