Cover-Bild Vergänglich
Band 5 der Reihe "Kammowski ermittelt"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.12.2023
  • ISBN: 9783426465059
Sabine Fitzek

Vergänglich

Kriminalroman
Sterbehilfe – oder Mord?
»Vergänglich« ist der 5. Medizin-Krimi von Sabine Fitzek, der mit Insider-Wissen und brisanten Einblicken in unser Gesundheitssystem punktet.
 Vom Mitarbeiter eines Pflegedienstes wird der Berliner Kommissar Kammowski zu einem Todesfall gerufen. Auf den ersten Blick sieht alles nach einer assistierten Selbsttötung mithilfe eines Schweizer Vereins für Sterbehilfe aus – der 72-jährige Theodor von Hausmann war unheilbar an ALS erkrankt und hat einen Abschiedsbrief hinterlassen.
Doch seine Tochter ist fassungslos: Ihr Vater wollte unbedingt, dass sie an seiner Seite ist, wenn er stirbt; ein Apartment am Meer war bereits gebucht. Auch einige weitere Indizien sprechen dafür, dass von Hausmann sich nicht selbst das Leben genommen hat.
Aber wer würde einen Mann ermorden, der seinen eigenen Tod bereits geplant hat?
Beunruhigend, emotional und hochspannend geht Sabine Fitzek im 5. Band ihrer Krimi-Reihe der Frage nach, wie anfällig für Missbrauch die Sterbehilfe ist – und wie dubiose »Heiler« mit der Gesundheit und den Gefühlen kranker Menschen spielen.
Die Krimi-Reihe um Kommissar Kammowski aus Berlin ist in folgender Reihenfolge erschienen:

- Verrat
- Verrückt
- Verstorben
- Vertuscht
- Vergänglich 
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein mörderisches Puzzlespiel in Berlin

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Das Buch ist wie ein gut gemixter Cocktail aus Spannung, unerwarteten Wendungen und einer Prise schwarzem Humor – man weiß nie so recht, was einen erwartet, aber es schmeckt fantastisch. Fitzek führt uns ...

Das Buch ist wie ein gut gemixter Cocktail aus Spannung, unerwarteten Wendungen und einer Prise schwarzem Humor – man weiß nie so recht, was einen erwartet, aber es schmeckt fantastisch. Fitzek führt uns geschickt auf falsche Fährten, lässt uns in Sackgassen laufen und bringt uns dazu, jeden zu verdächtigen – vom Postboten bis zum Goldfisch des Toten.

Die Figuren sind so lebendig beschrieben, dass man fast erwartet, sie würden aus den Seiten hüpfen und einen auf einen Kaffee einladen. Theodor von Hausmann, der Held unserer Geschichte, ist ein Charakter mit so vielen Facetten, dass man sich fragt, ob er nicht vielleicht doch selbst sein Ableben inszeniert hat, um dem Ganzen zu entkommen.

„Vergänglich“ ist mehr als nur ein Krimi – es ist eine Geschichte über Leben, Tod und die Frage, was dazwischen liegt. Fitzek schafft es, das schwierige Thema Sterbehilfe anzusprechen, ohne dabei den Spannungsbogen zu verlieren. Und gerade wenn man denkt, man hätte alles verstanden, kommt der Schluss, der einen mit offenem Mund zurücklässt und denkt: „Habe ich wirklich so wenig über meine Nachbarn gewusst?“

Fazit: „Vergänglich“ ist für alle Krimi-Fans, die eine packende Geschichte mit Tiefgang suchen und bereit sind, sich auf ein mörderisches Puzzle einzulassen. Man sollte nur darauf vorbereitet sein, dass man nach dem Lesen jeden etwas schräg anschaut, der einem sagt, er habe einen Termin bei einem Heilpraktiker.