Ein unterhaltsames Mut-Mach-Buch, welches jedes (künftige) i-Dötzchen kennen sollte.
Inhalt
Schon bald wird Annette sechs Jahre alt. Jedoch weiß sie nicht genau, was sie davon halten soll.
Denn wenn man sechs Jahre alt ist, begegnet man dem "Ernst des Lebens".
Wer aber soll das sein ...
Inhalt
Schon bald wird Annette sechs Jahre alt. Jedoch weiß sie nicht genau, was sie davon halten soll.
Denn wenn man sechs Jahre alt ist, begegnet man dem "Ernst des Lebens".
Wer aber soll das sein und muss Annette wirklich Angst vor ihm haben?
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre
Illustrationen:
Ingrid Keller unterstreicht zumeist mit farbenfrohen Illustrationen auf dunklem Grund die Geschichte und fängt Annettes Sorgen und Ängste sehr gut ein.
Teilweise wirken die Bilder allerdings zu düster und deprimierend.
Mein Eindruck:
Eine wunderschöne und einfühlsam erzählte Geschichte über die Ängste und Sorgen einer Fünfjährigen.
Selbst als Erwachsener muss man immer wieder schmunzeln und sich wundern, welche Dinge Annette sich in ihrer Phantasie ausmalt.
Es scheint inzwischen mehrere Ausgaben dieses Klassikers zu geben (im Miniformat oder neu illustriert), ob es textliche Abweichungen gibt, kann ich nicht beurteilen.
Am Ende wird alles gut und die gemischten Gefühlen gegenüber dem Ernst des Lebens verschwinden. Der Grund hierfür wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten.
Diese Geschichte bietet eine gute Grundlage, um Kindergartenkindern die Angst vor dem ersten großen Wendepunkt im Leben zu mildern.
Fazit:
Eine einfühlsame Geschichte, die Mut macht und Ängste nimmt.
Ein tolles kleines Geschenk für künftige i-Dötzchen!
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Rezensiertes Buch: "Der Ernst des Lebens" aus dem Jahr 1996, 21. Auflage aus dem Jahr 2021