Ein monstermäßig gutes Buch zum Schmunzeln
In der Ziegelstraße Nr. 42 schlafen viele noch. Ist aber auch gerade mal 7 Uhr! Aber es sind auch schon einige wach. Frau Althaus war sogar schon unterwegs, Familie Schwertfeger sitzt am Frühstückstisch, ...
In der Ziegelstraße Nr. 42 schlafen viele noch. Ist aber auch gerade mal 7 Uhr! Aber es sind auch schon einige wach. Frau Althaus war sogar schon unterwegs, Familie Schwertfeger sitzt am Frühstückstisch, andere machen sich schick für den Tag. Doch plötzlich bebt der Boden und Wände wackeln. Ohrenbetäubendes Gebrüll erschallt! Was kann das bloß sein?
Nacheinander blicken wir in die einzelnen Wohnungen und sehen, welche Vermutungen die einzelnen Bewohner anstellen. Durch den Schreck wird Kaffee verschüttet, fliegen Eier und der Lippenstift nimmt schon mal seinen ganz eigenen Weg durchs Gesicht. Hier gibt es viel zu betrachten und zu schmunzeln. Um was es sich am Ende dann wirklich handelt, werde ich natürlich nicht verraten.
Während in der ersten Hälfte des Buchs eine ruhige morgendliche Atmosphäre herrscht, ändert sich das mit dem Monstergruß. Die Bewohner sind überspitzt dargestellt und die Monsterkandidaten einfach nur herrlich. Hier wurden auch immer die Buchstaben des Monstergebrülls gekonnt in die Gestaltung mit einbezogen.
Ihr merkt schon, dass Buch hat uns sehr gefallen. Der kleine Räuber lässt es sich nicht nur gerne vorlesen, der große Bruder macht hier auch gerne den Vorleser. Er brüllt nämlich auch gerne mal wie ein Monster und kann sich hier voll austoben. Außerdem kommt ihm als Leseanfänger natürlich entgegen, dass es nicht allzu viel Text gibt und die Schrift schön groß ist.
Eine winzige Kritik habe ich an Oma Meister im Buch: bitte Wellensittiche nicht alleine und in runden Käfigen halten. Das sind Schwarmtiere! (Sorry, aber das musste an dieser Stelle mal gesagt sein.)
Fazit: Ein monstermäßig gutes Buch zum Schmunzeln!