Cover-Bild Die silberne Burg
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 27.04.2011
  • ISBN: 9783104008851
Sabine Weigand

Die silberne Burg

Historischer Roman
Anno 1415: Hätte der Medicus eine Frau sein dürfen?
Sie ist Ärztin, sie ist Jüdin, und sie ist auf der Flucht vor ihrem brutalen Ehemann: Sara hat viele Geheimnisse, die sie vor den Gauklern verbirgt, mit denen sie 1415 den Rhein entlang zieht. Auch der junge Ritter Ezzo schweigt über den Auftrag der ungarischen Königin, der ihn zu den Gauklern geführt hat. Und der irische Mönch Ciaran bewahrt in seiner Harfe das Vermächtnis des Ketzers John Wyclif, das die Kirche unbedingt vernichten will.
Alle drei geraten auf dem Konzil von Konstanz in Machtintrigen, die sie in große Gefahr stürzen. Denn sie hüten ein Geheimnis, das die Welt von Kaiser und Papst erschüttern kann.
Der spannende Mittelalterroman um die historisch verbürgte jüdische Ärztin Sara – von Erfolgsautorin Sabine Weigand

Weitere Formate

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Thommy28 in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2024

Gelungener historischer Roman um eine jüdische Ärztin

0

Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch verbindet - wie von der Autorin gewohnt - historische Fakten, Geschehnisse und ...

Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch verbindet - wie von der Autorin gewohnt - historische Fakten, Geschehnisse und Figuren auf hervorragender Weise mit fiktiven Handlungen, Ereignissen und Figuren.

Die Figuren, ob nun historisch belegt oder erdacht - sind sehr gut gezeichnet und man kann sich als Leser hervorragend in sie hinein versetzen. Die Handlung - unterteilt in 5 Bücher und viele Kapitel - ist sehr gut aufgebaut und gut aufgelockert durch Einschübe historischer Dokumente. Lieder, Verse, Briefe und Rezepte. Da hat es die Autorin allerdings meiner Meinung nach diesmal etwas zu gut gemeint. Die Fülle dieser Einschübe verführt dazu diese zu überblättern, um schnell zu sehen wie die Handlung weiter geht. Das ist eigentlich sehr schade, denn die Dokumente sind doch eindrucksvoll zu lesen.

Der Schreibstiel ist sehr gut und es gelingt der Autorin damit, den Leser in die Handlung hinein zu ziehen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es verfehlt die volle Punktzahl nur ganz knapp.