Auch für Kochanfänger perfekt geeignet
„Nur kurz waschen und schnippeln, dann ab mit dem Gemüse, Hülsenfrüchten und Co. in Topf oder Bräter – den Rest erledigt der Herd!“ verspricht Sabrina Fauda-Rôle in „Vergan One Pot“, und ich muss zugeben, ...
„Nur kurz waschen und schnippeln, dann ab mit dem Gemüse, Hülsenfrüchten und Co. in Topf oder Bräter – den Rest erledigt der Herd!“ verspricht Sabrina Fauda-Rôle in „Vergan One Pot“, und ich muss zugeben, dass mir die Rezepte von allen bisher getesteten Kochbüchern die wenigste Arbeit gemacht haben. Das liegt nicht nur daran, dass man nur ein Kochgerät (Ich habe meistens eine Pfanne genommen.) braucht, sondern auch an der kurzen Vorbereitungszeit von max. 15 min, meist sogar nur 10. Danach köchelt das Gericht noch kurz vor sich hin und schon kann gegessen werden. Da es zu jedem Gericht ein Foto mit den Zutaten und eins mit dem fertigen Essen gibt, kann man vor dem Kochen noch mal vergleichen, ob man wirklich nichts vergessen hat – das ist gerade für Kochanfänger perfekt.
Die Rezepte sind in „Blitzschnelle Gerichte“, „Getreide“. „Hülsenfrüchte“, Eintöpfe“, „Nudeln“, „Aus der Pfanne“, „Suppen“ und „Desserts“ gegliedert, wobei ich die Porridge-Varianten eher zum Frühstück als zum Nachtisch essen würde.
Unser Highlight bei den ausprobierten Rezepten sind die Spaghetti mit Humus und Spinat, aber auch der Reis mit Mandeltofu und die Reisnudeln mit Zuckerschoten waren lecker und sättigend, wobei ich bei fast allen Gerichten noch Gewürze ergänzt habe. Lediglich das Tomatenrisotto hat uns irritiert – es war zwar sehr lecker, aber mehr Beilage als vollständiges Gericht, da die Eiweißkomponente fehlte. Gleiches gilt für den in Bier geschmorten Rotkohl und den Süßkartoffelstampf.
Mein Fazit: Perfekt für Kochanfänger und Camper, Studentenküchen oder andere winzigen Küchen mit nur 1 oder 2 Herdplatten, aber man sollte beim Nachkochen mutig sein und Gewürze ergänzen.