Touring After the Apocalypse 1

Als erstes hat mich der Zeichenstil sehr angesprochen und er ist wirklich genauso schön, wir man bereits auf dem Cover erahnt.
Ebenso die positiven Vibes trotz der untergegangenen Welt.
Nach und nach erfährt man, wieso die beiden Mädels überhaupt unterwegs ist, bzw. kann sich einiges zusammen reimen.
Es herrscht fast durchgehend positive Stimmung, obwohl es immer mal wieder traurige Momente und ein bisschen Dramatik gibt. Trotzdem gibt es aber auch viele schöne Momente und besondere Begegnungen, die die Geschichte besonders herzlich machen.

Es gibt viele schöne Bilder und trotzdem viel Text, sodass es ein bisschen dauert, diesen Manga fertig zu haben und das finde ich toll, denn so bekommt man etwas für sein Geld.

Ich finde den ersten Band schonmal großartig und freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

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Darum geht´s:
Die Welt wurde durch einen großen Krieg zerstört und ist unbewohnbar geworden. Die beiden Freundinnen Yoko und Airi leben in einem Bunker unter der Erde. Dort sie halten sie es aber nicht allzu lange aus. Als es ungefährlich ist, schnappen sie sich ein noch funktionstüchtiges Motorrad und fahren los. Die Schwester von Yoko hat viele Orte in Japan selbst mit dem Motorrad besucht. Yoko möchte diese Orte nun auch besuchen. So beginnt ihre spannende Reise durch das postapokalyptischen Japan.

Meine Bewertung:
Inhaltlich passiert nicht ganz so viel, man bekommt eher einen allgemeinen Überblick darüber, wie die Welt bzw. Japan nach dem Krieg aussieht. Verlassen und zerstört, aber auf eine bizarre Weise auch sehr faszinierend und ruhig. Die beiden Mädels sind motiviert, alles zu entdecken. Sie haben ein Motorrad und sind frei von allen Verpflichtungen. Alles zusammen kommt erstmal recht locker rüber, allerdings gibt es auch tragische Momente, die einen zum Nachdenken bringen. Man rätselt, warum es so gekommen ist und was mit Yokos Familie passiert ist. Die Mischung macht den Manga an sich interessant und bietet für mich daher auch einen Mehrwert. Außerdem ist es wirklich spannend, zu sehen, wie sich die Mangaka das apokalyptische Japan vorstellt. Wenn man schonmal in Japan war, wird man bestimmt einige Orte wiedererkennen.

Sehr gut gefallen mir die Zeichnungen. Die Charaktere sind super süß, aber auch die Landschaften / Gebäude sind detailliert gezeichnet. Technik- und Motorradfans bekommen hier auch ein paar tolle Zeichnungen zu sehen.
Die Geschichte hat auch Potenzial, der erste Band hat ein paar offene Fragen zurückgelassen. Wer ist die Schwester von Yoko, was ist mit ihr passiert, wie kam es zu dem Krieg und noch viel Weiteres, da möchte man wissen, wie es weitergeht.

Bisher gibt es fünf Bände in Japan. Man kann gespannt sein, wie es in Band 2 und allgemein weitergeht.

Fazit:
Der Manga ist richtig toll für alle Japan-Fans, die Japan auch in der Endzeit Szenerie lieben.

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Japan ist zerstört und die Dystopie lässt grüßen. Auch wenn dieses Setting sehr negativ und erdrückend scheint hat der Manga eine überraschenderweise sehr positiv gestimmte Hauptcharakterin. Ein cooler, und ruhiger Slice-of-life Reihenauftakt, der super für zwischendurch ist.

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Status: 5+ (im Original noch laufend)
Genre: Adventure, Slice of Life, Mystery

Wir haben hier zwei Freundinnen, die durch ein ausgestorbenen Japan reisen. Wie der Titel vermuten lässt und auch die Umgebung, gab es wohl eine Apokalypse. Aber etwas Genaues wissen wir nicht. Was auf jeden Fall meine Neugier geweckt hat, da mich interessiert, was damals passiert ist.

Auch die Beziehung der zwei Mädchen (das Alter kann ich schlecht einschätzen) zueinander ist interessant. Und ich frage mich wirklich, was mit der Menschheit und der Welt passiert ist.

Es gibt auch immer wieder Rückblenden, in die Zeit als noch alles normal war. Die beiden versuchen nämlich die Orte zu besuchen, die schon Yo-Kos Schwester bereist hat. Ich finde, der Band hat etwas Entspanntes durch das Reisen, aber auch etwas Melancholisches, da man nicht weiß, was mit all den Menschen passiert ist und insbesondere mit ihrer Schwester.

Gruselig wird es aber nicht, dafür etwas traurig als sie auf einen anderen, ähm, ich nenne es mal Lebewesen treffen. Ich bin wirklich gespannt, welchen Weg die Reihe noch nehmen wird und sehe hier viel Potenzial. Hoffe dabei aber, dass es nicht absurd komisch wird, sondern auch etwas mit tiefe.

Fazit:
Ein interessanter Neustart, die Reihe hat viel Potenzial. Werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.

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