Die Chaostruppe weiter unterwegs!
Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, fesselnd und spannend, inklusive einer Ladung Humor.
Das Cover ist in Hell- und Dunkelbereiche (bläulich) gehalten, unten ist ein Segelschiff zu sehen. Auch ...
Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, fesselnd und spannend, inklusive einer Ladung Humor.
Das Cover ist in Hell- und Dunkelbereiche (bläulich) gehalten, unten ist ein Segelschiff zu sehen. Auch der Rahmen und die Schrift passen wunderbar zum Gesamtkonzept, wie so oft vom Coverdesigner Alexander Kopainski. Das Cover passt sehr gut zum Romaninhalt.
Der Klappentext macht neugierig auf eine Fantasy Fortsetzung zu einer Trilogie aus der gemeinsamen Feder der Weltenbauer.
Fazit:
Das zweite gemeinsame Weltenbauer3 Roman, die Fortsetzung von Schattenstaub – Die Suche von Sam Feuerbach, Mira Valentin und Greg Walters.
Einfach toll was die drei zusammen auf die Beine gestellt haben – Fantasy pur. Spannend, ansprechend und man muss schwer überlegen wer hat hier was geschrieben. Es fließen die verscheiden Schreibstile nahtlos ineinander und ergeben ein Gesamtwerk was mit überraschenden Wendungen, Humor und einer fesselnden Handlung begeistert.
Die drei Protagonisten können einem den letzten Nerv rauben, mit ihrer Naivität und ihrem Optimismus (Dott, der Ziegenhirt), der Übellaunigkeit und wasserscheuen Art (Marl, der alte Mönch) und der temperamentvollen halsstarrigen Amazonenhaften Ader (Fehris, die betrunkene und spielsüchtige Räuberin). Aber trotz ihren Fehlern und manchmal recht merkwürdigen Verhalten bringen sie einen zum Lachen und Versuchen nach anfänglichen Startschwierigkeiten weiter ihrer Aufgabe gerecht zu werden.
Klar ist auch das es weiter so geht bei ihren eher skurrilen Abenteuern, Gefahren so mancher Art: Stürme, Sklaverei, Zeitreise und Begegnungen mit Piraten. Es bringt ihre Freundschaft an die Grenzen und darüber hinaus. Sie sind wie kleine Stehaufmännchen und trotzen allem – wieder erwarten! Und sie sind ihrem Ziel und dem Finden der Kinder auch schon nähergekommen, zu mindestens bei einem.
Aber auch Grolli der Grolldrummel und die Pferde – allen voran Haserl – einem ans Herz. Sie haben auch ihre Aufgaben und Herausforderungen – die sie auch meistern. Man konnte mit ihnen bangen, leiden und mitfiebern. Schon nach diesem Auftaktband sind sie einem alles ans Herz gewachsen.
Wir hatten eigentlich ja erwartet, dass wenn sich drei Autoren, die schon mit ihren Einzelwerken überzeugen konnten und Preise geholt haben, es einfach nur herausragend werden kann – und man kann es einfach auch nur so sehen.
Nach diesem Fortsetzungsband will man eigentlich nur eines – weiterlesen und wissen wie es weiter geht mit unseren unerwarteten Helden. Hoffen wir das Band 3 nicht zu lange auf sich warten lassen wird.
Schon für mich eigentlich erwartete 5 Sterne.