Cover-Bild Die lange Reise
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 08.03.2022
  • ISBN: 9783328108870
Samantha Cristoforetti

Die lange Reise

Tagebuch einer Astronautin
Christine Ammann (Übersetzer), Walter Kögler (Übersetzer)

Beeindruckend und inspirierend: Die faszinierende Reise der sympathischen Astronautin zur ISS

»Ich bin für eine Weile nicht auf dem Planeten. Zurück im Mai«. Das war die Abwesenheitsnotiz von Samantha Cristoforetti, als sie 200 Tage auf der ISS verbrachte. Bis die Ingenieurin und Pilotin endlich in das Raumschiff stieg, war es ein weiter Weg, den sie mit Wissbegier, Beharrlichkeit und einer Portion Glück absolvierte – als eine von nur wenigen Frauen. Persönlich und humorvoll schildert sie ihre Erfahrungen, von den harten Astronautenlehrjahren über die Zeit im All bis hin zur Rückkehr auf die Erde. Welche Gedanken begleiten die letzten Stunden vor dem Abflug? Womit entspannt man sich nach einem langen Arbeitstag auf der Raumstation? Wie fängt man einen Raumtransporter ein? Mit einem wunderbaren Blick für die Herausforderungen und Merkwürdigkeiten des Astronautenberufs nimmt sie uns mit auf eine unvergleichliche Reise.

Seit 28. April 2022 ist Samantha Cristoforetti für fünf Monate erneut auf der ISS.

Ausstattung: mit Abbildungen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2024

Sehr interessant

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Samantha Cristoforetti verbrachte 200 Tage an Bord der Internationalen Raumstation ISS. In ihrem Buch "Die lange Reise" berichtet sie von ihrem 5jährigen Weg vom Auswahlverfahren bis hin zum Einsatz auf ...

Samantha Cristoforetti verbrachte 200 Tage an Bord der Internationalen Raumstation ISS. In ihrem Buch "Die lange Reise" berichtet sie von ihrem 5jährigen Weg vom Auswahlverfahren bis hin zum Einsatz auf der ISS. Dies ist wahrlich ein langer Weg, denn die Ausbildung umfaßt so unendlich vieles. Die Ausbildung findet sowohl in Seminaren, als auch in russischen Wäldern statt, umfasst Belastungstest in Zentrifugen und Vakuumkammern und Tests in Raumanzügen in Wasserbecken. Hier wird deutlich, wie beschwerlich diese Ausbildung ist und welche Willenskraft man aufbringen muß, um dies alles zu bestehen. Samantha beschreibt ihren Werdegang auf sehr lockere und sympathische Art, gibt Einblicke in ihre Gefühlswelt und läßt den Leser hautnah an ihrem Abenteuer teilhaben. Dabei vergisst sie nicht, an die Menschen zu erinnern, die sonst eher am Rande des Geschehens stehen und doch wichtig für das Gelingen der Mission sind. Die Personen bilden eine Gemeinschaft und ich finde es gut, daß auch sie hier einmal Erwähnung finden. Samantha Cristoforetti vermittelt hier auf ganz leichte Art Fachwissen, ohne den Leser dabei zu verlieren. Ihre Erklärungen sind leicht verständlich und unheimlich interessant! Sie erläutert alltägliche Dinge, die hier auf der Erde kein Problem darstellen, jedoch in Schwerelosigkeit Fragen aufwerfen. Dabei ist sie grundehrlich und berichtet nicht nur von der Schönheit der Raumfahrt, sondern auch davon, was für sie persönlich belastend war. Diese Ehrlichkeit tut gut und macht ihren Bericht absolut glaubhaft. Dieses Buch öffnet die Augen für die Beschwerlichkeiten des Weges und Lebens auf der ISS. Wenn man sie nach dem Genuss dieses Buches als kleinen Punkt am Nachthimmel sieht, wird man noch andächtiger zu ihr hinauf schauen!

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Veröffentlicht am 27.02.2022

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Ein grandioses, informatives und facettenreiches Buch. Man erfährt viel von einer gebildeten, talentierten, bewundernswerten und doch bescheidenen Frau. Und obwohl Cristoforettis Traum nicht derer vieler ...

Ein grandioses, informatives und facettenreiches Buch. Man erfährt viel von einer gebildeten, talentierten, bewundernswerten und doch bescheidenen Frau. Und obwohl Cristoforettis Traum nicht derer vieler ist, so ist es doch für jedermann inspirierend. Es zeigt, dass sich Träume erfüllen können, wenn man bereit ist, hart für seine Träume zu arbeiten und ein kleines Quäntchen Glück hat.
Die lange Reise beginnt nicht mit dem Start ins All, sondern es beginnt sehr viel früher. So habe ich mir das Buch vorgestellt, bzw. habe ich es mir so gewünscht. Von daher habe ich jede Seite genossen und fand es unheimlich spannend, ihren Werdegang zu verfolgen. Natürlich ist vieles technischer Natur, dennoch simpel erklärt, ohne groß ins Detail zu gehen. Von daher ist es auch ein Buch für LeserInnen, die sich z. B. nicht für Ingenieurwissenschaften interessieren.
Das Buch wurde sinnvoll aufgebaut und ich finde, dass die Autorin reflektiert und ehrlich schreibt. Es wurde weder langweilig noch stupide.
Eine klare Leseempfehlung!

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