Nach 3/4 des Buches abgebrochen...
Detective Inspector Lorraine Fisher fährt mit ihrer Tochter Stella in Urlaub nach New Warwickshire.Dort lebt ihre Schwester Jo mit dem Neffen Freddie.
Kaum dort angekommen erfährt sie, dass eine unheimliche ...
Detective Inspector Lorraine Fisher fährt mit ihrer Tochter Stella in Urlaub nach New Warwickshire.Dort lebt ihre Schwester Jo mit dem Neffen Freddie.
Kaum dort angekommen erfährt sie, dass eine unheimliche Selbstmordserie das Städtchen heim sucht. Sechs Jugendliche haben sich innerhalb von 2 Wochen umgebracht. Lorraine ist überzeugt davon,dass etwas anderes als Selbstmord dahinter steckt und beginnt trotz Urlaub mit den Ermittlungen.Kurz darauf verschwindet Freddie spurlos....
Ich muss gestehen, dass ich mich mit diesem Roman(...ich weigere mich dieses Buch Psychothriller zu nennen) gelangweilt habe. Die Handlung plätschert vor sich hin, die Dialoge sind holperig und die Charaktere nicht überzeugend. Spannende, brenzlige Szenen gibt es in diesem Buch nicht.
Im Dorf lebt ein junger Mann, Gil, der unter Autismus leidet. Wenn die Autorin schon Protagonisten mit Behinderungen einbaut, sollte sie diese Behinderungen wenigstens recherchieren. Was Gil genau hat, weiss ich nicht, aber Autismus ist es auf keinen Fall! Als Beispiel: Gil zeichnet hervorragend Bilder,für ihn ein Kommunikationsmittel.
Doch auf Seite 177 sagt er: Aber Dean ist mit seiner Freundin auf dem Motorrad gefahren,und sie hatten einen Unfall,und seine Freundin ist weg gelaufen,und ich habe es gesehen und ein Bild davon gemalt.
Da ich mit Menschen mit Autismus arbeite....so wird ein Autist nie sprechen!!!Er kann weder einschätzen, dass sie die Freundin ist...noch wird er den Unfall beschreiben können.
An anderer Stelle umarmt Gil seine Schwägerin.....auch etwas ,das Autisten ganz sicher nicht tun.
Als dann noch Ermittlungen,die etwas handgestrickt wirkten und Ergebnisse durch Kommissar Zufall dazu kamen,habe ich auf Seiten 280 abgebrochen.