Mein Leseeindruck
Okay, ich gestehe... ich habe die Liebe zu Büchern, die in meiner Region spielen entdeckt. So bin ich, durch eine liebe Büchernarrin an das vorliegende Buch gekommen.
Schon das Cover fand ich bewundernswert. ...
Okay, ich gestehe... ich habe die Liebe zu Büchern, die in meiner Region spielen entdeckt. So bin ich, durch eine liebe Büchernarrin an das vorliegende Buch gekommen.
Schon das Cover fand ich bewundernswert. Die verschwommenen Bäume und im Vordergrund die Frau, die mit ihrem Koffer wohl einen neuen Weg einschlägt. Meines Erachtens wurde das Titelbild absolut treffend zur Geschichte ausgewählt. Es fehlen nur noch Mayor, der Mops sowie Amalie und Abigail, die Meerschweinchen.
Bereits nach den ersten Seiten kam ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Diese herzerfrischende Art, mit der Jette in Herbertingen aufgenommen wird, ist einfach grandios beschrieben. Durch die zahlreichen dialektischen Einlagen habe ich mich gleich sehr heimisch gefühlt. Beim Lesen hatte ich stets das Gefühl, ebenfalls im Ort angekommen zu sein. Ich fühlte mich nicht nur als Leser, sondern vielmehr als Zuschauer. Zuschauer einer wunderbaren, einfühlsamen Geschichte. Man spürt auch förmlich die Verbundenheit der Autorin zu ihrem Ort.
Alle Protagonisten waren mir von Anfang an sehr sympathisch, so dass ich sie fast schon ein bisschen in mein Herz geschlossen habe.
Abschließend kann ich sagen, dass ich die Lesestunden mit diesem Buch sehr genossen habe. Ich würde mich freuen, bald wieder von der Autorin zu lesen. Vielleicht sogar eine Fortsetzung?