Lustige Serie für alle Kinder ab 8, die Hexen, Einhörner und andere Fantasiewesen lieben!
Pe Grigo (Illustrator)
Meerjungfrauen, Hexen, Einhörner: für alle verträumten Kinder ab 8!
Eigentlich wollte Mette nur einem Vogel hinterherschauen. Doch dann legt sie den Kopf so weit in den Nacken, dass sie das Gleichgewicht verliert und geradewegs in den magischen Garten von Schloss Firlefanz stolpert. Das Schloss muss Mette natürlich sofort erkunden, sie liebt Geheimnisse! Besonders, da es hier all die Zauberwesen gibt, die sie schon immer einmal treffen wollte … Aber was hat es mit der kranken Meerjungfrau auf sich? Kann Mette vielleicht helfen, sie zu heilen?
Mit viel Fantasie und einer Prise Magie – spannend und lustig zugleich! Zum Vorlesen und Selberlesen.
»Bringt Sonne und Wärme in Leser*innenherzen!« Eselsohr
Eine heimelige Lektüre! Mette ist eine Grundschülerin mit einer großen Portion Fantasie! Auf dem Heimweg findet sie zufällig ein Krankenhaus für magische Tiere: das Schloss Firlefanz. Sie entdeckt verschiedenste ...
Eine heimelige Lektüre! Mette ist eine Grundschülerin mit einer großen Portion Fantasie! Auf dem Heimweg findet sie zufällig ein Krankenhaus für magische Tiere: das Schloss Firlefanz. Sie entdeckt verschiedenste magische Tiere, die krank sind in diesem Schloss und ist begeistert von ihrer Entdeckung. Sie kann auch helfen, weil sie gute Ideen hat. Natürlich kann sie es kaum für sich behalten und will ihren besten Freund, Justus, einweihen und nimmt ihn mit. Das geht natürlich schief, denn er glaubt nicht an die magischen Wesen. Aber am Ende wird alles gut, weil sie der schwierigsten Patientin helfen kann!
Das Buch ist liebevoll, heimelig und sehr altersgerecht. Sandra Grimm schafft es genau den richtigen Ton zu treffen, dass man sich beim Lesen dazudenken kann, es spannend ist auf seine Weise, aber nicht strapaziert. Daher eine gute Lektüre vor dem Schlafengehen. Insgesamt spricht es wohl eher Mädchen an als Jungs.
Firlefanz, ein lustiges Wort, das mir schon als Kind Freude bereitet hat und man heute leider viel zu selten hört. Natürlich war ich neugierig, mit meinen Kids die Geschichte, die sich zwischen den bunten ...
Firlefanz, ein lustiges Wort, das mir schon als Kind Freude bereitet hat und man heute leider viel zu selten hört. Natürlich war ich neugierig, mit meinen Kids die Geschichte, die sich zwischen den bunten Buchdeckeln verbirgt, zu entdecken.
Auch wenn das Kinderbuch für Mädchen ab 8 Jahren empfohlen wird, hat es sich mein 6-Jähriger nicht nehmen lassen und wollte auch unbedingt wissen, was an diesem Schloss so besonders ist und es hat ihm ausgesprochen gut gefallen.
Erzählt wird die Geschichte von Mette, die nicht nur eine lebhafte Fantasie hat, sondern leider damit auch ziemlich alleine dasteht. Durch Zufall entdeckt sie auf dem Heimweg den Zugang zum Schloss Firlefanz, dem „Krankenhaus“ für unterschiedlichste Wesen. Wegen einiger zufälligen Verkettungen (welche müsst ihr schon selbst herausfinden) erlebt sie ihr ganz persönliches Abenteuer, das zu verrückt und fantastisch ist um wahr sein zu können – oder?
Sprachlich überzeugt die Autorin mit Wortwitz, bildreichen Umschreibungen und Ideenreichtum, der nicht nur die kleinen Leser begeistert.
Die Figuren sind der Knaller. Meine Kinder waren begeistert, wie viele unterschiedliche Wesen im Schloss anzufinden waren. Während mein Sohn vor allem Mümm grandios fand, mochte meine Tochter Schmecki und die anderen Zwerge am liebsten. Mein Favorit war Kobüse, der Kochlöffel schwingende Kraken mit seinem französischen Dialekt.
Wie ihr unschwer erkennen könnt, hat die Geschichte eine Menge zu bieten und man kommt aus dem Staunen kaum raus, was nicht zuletzt auch an den vielen lustigen Zeichnungen liegt, die man im Buch findet und die der Story noch mehr Flair verleihen.
Fazit: Eine geniale Story, die Lust auf mehr gemacht hat.
Inhalt:
Eigentlich wollte Mette nur einem Vogel hinterherschauen. Doch dann legt sie den Kopf so weit in den Nacken, dass sie das Gleichgewicht verliert und geradewegs in den magischen Garten von Schloss ...
Inhalt:
Eigentlich wollte Mette nur einem Vogel hinterherschauen. Doch dann legt sie den Kopf so weit in den Nacken, dass sie das Gleichgewicht verliert und geradewegs in den magischen Garten von Schloss Firlefanz stolpert. Das Schloss muss Mette natürlich sofort erkunden, sie liebt Geheimnisse! Besonders, da es hier all die Zauberwesen gibt, die sie schon immer einmal treffen wollte … Aber was hat es mit der kranken Meerjungfrau auf sich? Kann Mette vielleicht helfen, sie zu heilen?
Meinung:
Mette glaubt an Magie und Zauberei, doch ihre Familie hält sie einfach nur für eine große Träumerin. Als sie eines Tages durch einen Zufall vor dem Tor von Schloss Firlefanz landet, traut Mette ihren Augen nicht. Das Schloss ist eine Residenz für magische Wesen, die Hilfe benötigen. Menschen haben hierzu keinen Zutritt. Durch eine Verkettung von Zufällen halten die Bewohner Mette jedoch für die Tochter einer kranken Meerjungfrau. Und so kann Mette das Schloss und seine magischen Bewohner auf eigene Faust erkunden.
Schloss Firlefanz klang genau nach einem Buch für mich. Magische Lebewesen und sogar ein ganzes Schloss voll von ihnen klang zu schön um wahr zu sein. Denn genau wie Mette tauche auch ich gerne in magische Welten ab. Daher ist mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen. Ich konnte mich schnell mit der jungen Protagonistin identifizieren. Natürlich verstand ich aber auch die Aussagen ihrer Eltern, die nicht an Wunder und Magie glauben und sich daher wünschen, dass Mette ein bisschen weniger vor sich hin träumt.
Sobald Mette das erste Mal Schloss Firlefanz betritt kommen der Leser und Mette in den Genuss von wahnsinnig vielen magischen Lebewesen. So ist der Koch des Schlosses ein großer, sprechender, lilafarbener Krake. Mit seinem französischen Dialekt zauberte er mir dann glatt ein Lächeln ins Gesicht. Aber auch Zwerge spielen eine wichtige Rolle im Schloss. So ist der Zwerg McSchmeck, kurz Schmecki genannt, z. B. für die Essensaufteilung zuständig. Es leben aber auch Feen, Vampire und Einhörner im Schloss Firlefanz.
Mette tritt daher ein in eine Welt voller magischer Geschöpfe. Doch manche von ihnen, die als Patienten im Schloss Firlefanz wohnen, haben große Probleme. So gibt es einen Gang im Schloss, in dem die schwierigen Fälle wohnen. An mancher Tür steht daher auch ein „Betreten Verboten“ Schild.
Über all diese zauberhaften Dinge möchte Mette am liebsten mit irgendjemanden sprechen. Doch weder ihre Eltern noch ihr bester Freund Justus glauben ihr. Und so beschließt Mette Justus mit ins Schloss Firlefanz zu nehmen. Dabei geht jedoch so einiges schief.
Die Geschichte ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Die Schrift ist daher recht groß gehalten und es gibt immer wieder Möglichkeiten für die jungen Leser eine Pause einzulegen. Dabei dürfen sie auch allerlei Bilder von Illustratorin Pe Grigo betrachten. Egal ob kleine oder große Zeichnungen es gibt wirklich wahnsinnig viele davon im Buch. Und so kann sich der Leser spätestens beim nächsten Kapitelanfang auf ein neues Bild freuen. Mir hat es gut gefallen, wie Pe Grigo gerade die magischen Wesen in Szene gesetzt hat und hätte es toll gefunden, wenn es sogar noch ein paar mehr Zeichnungen über diese gegeben hätte.
Der Spannungsverlauf ist dem Lesealter angepasst und so wird man mit leichten Spannungselementen durch die Geschichte geführt. Für die jungen Leser dürfte die große Ungewissheit insbesondere darin bestehen, ob die Bewohner von Schloss Firlefanz herausfinden, dass Mette eigentlich ein ganz gewöhnlicher Mensch ist.
Fazit:
Gemeinsam mit Mette kommt der Leser in den Genuss einer zauberhaften Geschichte. Gemeinsam mit der Protagonistin werfen wir einen Blick hinter die Tore von Schloss Firlefanz und erleben dabei jede Menge Magie und Zauberei. All die verschiedenen Zauberwesen und ihre Eigenarten lassen den Leser von einer magischen Welt hinter dem nächsten verwucherten Gartentor träumen. Ein tolles Leseabenteuer für Kinder ab 8 Jahren.
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