Unbedingt lesen!
Dies ist bereits das 2. Buch der amerikanischen Autorin. An ihrem erstem Buch ICE – Hüter des Nordens, hatte ich noch einiges auszusetzen, dafür hat mich dieses Buch inzwischen komplett überzeugt. Hier ...
Dies ist bereits das 2. Buch der amerikanischen Autorin. An ihrem erstem Buch ICE – Hüter des Nordens, hatte ich noch einiges auszusetzen, dafür hat mich dieses Buch inzwischen komplett überzeugt. Hier spürt man richtig das Herzblut, welches die Autorin investiert hat und ihre Liebe zu ihrer Alma Mater: der Princeton University.
Lily (von ihrem Großvater Tigerlily genannt) kommt das erste Mal nach Princeton. Sie lebt mit ihrem Großvater (besitzt einen Blumenladen) und ihrer Mutter bei Philadelphia. Ihr Großvater hat sie Zeit ihres Lebens von Princeton (er hat dort auch studiert) vorgeschwärmt. Und zu einem Jahrgangstreffen nimmt er sie mit zu seinen alten Studentenverbindung – dem Vineyard Club.
Tye – fällt Lily schon frühzeitig auf. Ok, ein süßer Typ mit orangen und schwarzen Haaren fällt schon etwas auf, oder? Er gibt sich als ihr Beschützer aus, doch irgendwas scheint nicht mit ihm zu stimmen.
Jack – ist der Enkel von Mr. Mayfair, dem Vorsitzenden von Vineyard und der obersten der Ritter von Princeton. Er ist zwar in die Hintergründe des Vineyard-Clubs eingeweiht, wird jedoch wie alle anderen von den Ereignissen überrollt. Im Laufe der Geschichte wird ihm ein Familiengeheimnisse offenbart, welches seine Grundfeste erschüttert.
Es geht um Liebe und Vertrauen, darum:
– das hinter der Fassade ein viel größeres Geheimnis warten kann, wenn man sich traut richtig hin zu schauen.
– das nicht immer alles nur schwarz und weiß ist
– das ein Schlüssel nicht nur Türen, sondern auch Tore öffnen kann
– das es noch mehr Magie in unserer Welt gibt, als man glaubt
– das man an die Magie in seinem Inneren glauben soll, auch wenn es schwer fällt
Die Geschichte ist einfach zauberhaft. Lily muss ihre eigene Stärke finden und ihr Herz entscheiden lassen. Nicht nur zwischen 2 Jungs, sondern auch zwischen 2 Welten muss ihre Entscheidung fallen. Dabei stellen sich ihr Feeder, Gargoyles, Drachen und Ritter in den Weg.
Am Ende muss sie feststellen, das Professor Ape mehr ist als ein gebildeter Affe.
Mit vielen Geheimnisse, viel Spannung etwas Romantik und Humor, verbindet sich die Geschichte zu einem Leseerlebnis, das von der ersten bis zur letztebn Seite überzeugen kann. Trotz einer reellen Entfernung von knapp 7000 km, habe ich mir problemlos jeden Zentimeter von Princeton vorstellen können, an dem Lily, Jack und Tye vorbei kamen – Kopfkino aller 1. Güte.
Fazit: unbedingt lesen!