Cover-Bild Ivy - Steinerne Wächter
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 09.08.2012
  • ISBN: 9783802589546
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Sarah Beth Durst

Ivy - Steinerne Wächter

Katrin Harlaß (Übersetzer)

Die sechzehnjährige Lily hat einen Traum: Sie möchte auf die renommierte Princeton University gehen, die auch ihr Großvater schon besucht hat. Dazu muss sie einen geheimnisvollen Test bestehen und einen Schlüssel suchen, der ein Tor zu einer anderen, magischen Realität öffnet. Auf dem Campus begegnet Lily der gut aussehende Tye, der ihr seine Hilfe anbietet. Doch Tye ist nicht, was er zu sein scheint ...

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Die_Chaotin in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Unbedingt lesen!

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Dies ist bereits das 2. Buch der amerikanischen Autorin. An ihrem erstem Buch ICE – Hüter des Nordens, hatte ich noch einiges auszusetzen, dafür hat mich dieses Buch inzwischen komplett überzeugt. Hier ...

Dies ist bereits das 2. Buch der amerikanischen Autorin. An ihrem erstem Buch ICE – Hüter des Nordens, hatte ich noch einiges auszusetzen, dafür hat mich dieses Buch inzwischen komplett überzeugt. Hier spürt man richtig das Herzblut, welches die Autorin investiert hat und ihre Liebe zu ihrer Alma Mater: der Princeton University.

Lily (von ihrem Großvater Tigerlily genannt) kommt das erste Mal nach Princeton. Sie lebt mit ihrem Großvater (besitzt einen Blumenladen) und ihrer Mutter bei Philadelphia. Ihr Großvater hat sie Zeit ihres Lebens von Princeton (er hat dort auch studiert) vorgeschwärmt. Und zu einem Jahrgangstreffen nimmt er sie mit zu seinen alten Studentenverbindung – dem Vineyard Club.

Tye – fällt Lily schon frühzeitig auf. Ok, ein süßer Typ mit orangen und schwarzen Haaren fällt schon etwas auf, oder? Er gibt sich als ihr Beschützer aus, doch irgendwas scheint nicht mit ihm zu stimmen.

Jack – ist der Enkel von Mr. Mayfair, dem Vorsitzenden von Vineyard und der obersten der Ritter von Princeton. Er ist zwar in die Hintergründe des Vineyard-Clubs eingeweiht, wird jedoch wie alle anderen von den Ereignissen überrollt. Im Laufe der Geschichte wird ihm ein Familiengeheimnisse offenbart, welches seine Grundfeste erschüttert.

Es geht um Liebe und Vertrauen, darum:
– das hinter der Fassade ein viel größeres Geheimnis warten kann, wenn man sich traut richtig hin zu schauen.

– das nicht immer alles nur schwarz und weiß ist

– das ein Schlüssel nicht nur Türen, sondern auch Tore öffnen kann

– das es noch mehr Magie in unserer Welt gibt, als man glaubt

– das man an die Magie in seinem Inneren glauben soll, auch wenn es schwer fällt

Die Geschichte ist einfach zauberhaft. Lily muss ihre eigene Stärke finden und ihr Herz entscheiden lassen. Nicht nur zwischen 2 Jungs, sondern auch zwischen 2 Welten muss ihre Entscheidung fallen. Dabei stellen sich ihr Feeder, Gargoyles, Drachen und Ritter in den Weg.
Am Ende muss sie feststellen, das Professor Ape mehr ist als ein gebildeter Affe.

Mit vielen Geheimnisse, viel Spannung etwas Romantik und Humor, verbindet sich die Geschichte zu einem Leseerlebnis, das von der ersten bis zur letztebn Seite überzeugen kann. Trotz einer reellen Entfernung von knapp 7000 km, habe ich mir problemlos jeden Zentimeter von Princeton vorstellen können, an dem Lily, Jack und Tye vorbei kamen – Kopfkino aller 1. Güte.

Fazit: unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 02.11.2019

Hat mich überzeugt

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Hauptfiguren des Buches kennen, allen voran natürlich Lily. Dieses freundliche, junge Mädchen schafft es mit Leichtigkeit, die Sympathie des Lesers zu gewinnen. Sie hat eine erfrischend lockere Art, die ...

Hauptfiguren des Buches kennen, allen voran natürlich Lily. Dieses freundliche, junge Mädchen schafft es mit Leichtigkeit, die Sympathie des Lesers zu gewinnen. Sie hat eine erfrischend lockere Art, die Dinge zu betrachten, und überzeugt mit ihrem feinen Humor und ihrer Lebendigkeit. Doch es gibt auch Entwicklungen in Lilys Leben, die es ihr nicht besonders leicht machen. Besonders die Erkrankung ihrer Mutter macht Lily von Zeit zu Zeit zu schaffen. Denn Rose leidet im wahrsten Sinne des Wortes an „Hirnhicksern“ - Erinnerungslücken und einem von Zeit zu Zeit übertrieben fröhlichen oder traurigen Verhalten. Doch Lily kümmert sich sehr liebevoll und voller Hingabe um ihre Mutter.

Rose ist zwar ein ziemlich gewöhnungsbedürftiger Charakter, aber gleichzeitig total liebenswert und auch sie wächst dem Leser schnell ans Herz. Das gelingt überhaupt den meisten der Figuren mit Leichtigkeit, da jeder Charakter durch die Autorin sehr lebendig und greifbar gezeichnet wird. So kann man als Leser schnell eine Beziehung zu ihnen aufbauen und fühlt sich ihnen schnell verbunden.

Eine entscheidende Wendung nimmt Lilys Leben, als sie von ihrem Großvater in die berühmte Universität in Princeton eingeladen wird. Eigentlich nur, um ihn auf ein Ehemaligen-Treffen zu begleiten. Doch dann stellt sich heraus, dass Lily die einmalige Gelegenheit hat, an einem ganz besonderen Aufnahmetest teilzunehmen, der es ihr ermöglichen kann, ebenfalls als Studentin nach Princeton zu gehen. Lily erklärt sich bereit, diesen Test zu absolvieren und stürzt dadurch in ein großes Abenteuer.

Die Handlung wird nun sehr fantastisch, Lily und dem Leser begegnen Feen, Drachen, Trolle und jede Menge andere mystische und zauberhafte Wesen. Auch an Spannung nimmt das Buch nun enorm zu. Doch zum Glück ist Lily nicht allein. Sie hat mehrere Wegbegleiter, unter anderem auch männliche. Doch wem kann sie trauen? Wem kann sie glauben? Wer versucht, sie in die Irre zu führen und versucht dabei es ihr zu erschweren, den Test zu bestehen? Teilweise mutet die Handlung doch etwas zu abenteuerlich an, aber insgesamt ist sie doch gut durchdacht und logisch.

Mit ihrem bildhaften und anschaulichen Schreibstil schafft es die Autorin, den Leser in eine fantastische Welt zu entführen. Das Buch liest sich insgesamt leicht und flüssig, lockere und witzige Dialoge lockern zudem den Lesefluss auf.

„Ivy. Steinerne Wächter“ hat übrigens nichts mit dem Buch „Ice. Hüter des Nordens“ der Autorin zu tun. Weder hängen die Handlungen zusammen noch tauchen die selben Figuren auf.

Mein Fazit:

Liebevolle Charaktere und eine fantastische Handlung, dazu ein bildhafter und angenehmer Schreibstil - „Ivy. Steinerne Wächter“ überzeugt mit Leichtigkeit.