Allgemeines
Titel: Schmetterlingswochen
Autor: Sarah Combs
Seitenanzahl: 304
Preis: 9,99€
Verlag: cbt
Klappentext
Die Magie der Schmetterlinge
Als die 17-jährige Gloria im Sommercamp zum ersten Mal auf Mason trifft, hält sie ihn für einen egozentrischen Schwachkopf. Überhaupt, wo ist sie hier bloß gelandet, wenn ihr gemeinsamer (anonymer!) Literatur-Dozent sie auf seltsame Schnitzeljagden schickt? Doch was turbulent beginnt, wird zu einem unvergesslichen Sommer der überraschenden Freundschaften und der beflügelnden Selbstfindung.
Meine Meinung
Nach diesem ewig langen Winter und dieser tristen Stimmung hatte ich endlich mal wieder Lust auf eine Sommer-Liebesgeschichte.
Als ich dann dieses Cover beim Bloggerportal entdeckt habe und den Klappentext dazu gelesen habe, war ich hin und weg.
Ich finde der Klappentext verspricht eine locker leichte Geschichte mit Frühlingsgefühlen.
Vielen Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar :)
Das Cover ist einfach traumhaft, wie meistens bei dem Cbt Verlag. Ich muss den Cover Designern mal ein dickes Lob aussprechen, die Bücher sehen immer toll aus!
Die Farben erinnern an Sommer und ich vermisse echt das Gefühl so, wie das Mädchen, im Gras zu liegen und ein Buch zu lesen. Aber so lange dauert es ja nicht mehr, bis die Temparaturanzeige wieder etwas höher steigt :)
Kommen wir nun zur der Geschichte.
Ich kann zu Beginn schon sagen, dass ich etwas anderes erwartet habe.
Die Charaktere sind kurz davor aufs College zu gehen, die Hauptperson ist aber erst 17.
"Die 4 Jugendliche werden auf eine Schnitzeljagd geschickt" so in der Art steht es im Klappentext. Aber unter einer Schnitzeljagd verstehe ich etwas anderes. Ja sie haben ein paar Hinweise suchen müssen, aber so wirklich turbulent war das nicht.
Ich habe in den ersten 100 Seiten irgendwie nicht ganz verstanden, um was es in der Geschichte überhaupt geht. Es ist alles so vor sich hin gelaufen, aber ohne ein richtiges Ziel...
Nach einiger Zeit habe ich dann akzeptiert, dass es einfach keine richtige Storyline gibt...
Die Charaktere waren mir nicht sympathisch... Ich konnte die Gedankengänge von Gloria nicht nachempfinden... Dieses "Strebercamp", in dem sie den Sommer verbringen sorgt dafür, dass sie alles, was sie bisher gedacht hatte, in Frage stellt... Aber sie machen dort ja gar nichts. Für mich war nicht klar, was der Auslöser für ihre Überlegungen war.
Der einzige, den ich wirklich gemocht habe war der Hund, der immer mal wieder auftaucht und echt ganz süß zu sein scheint.
Also insgesamt war ich sehr enttäuscht und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt...
Ich hatte weder sommerliche Gefühle, noch eine Liebesgeschichte, die ich erwartet habe.
Ich kann das Buch also nicht empfehelen... Es gibt definitiv bessere Geschichten für den Frühling, die hoffentlich noch kommen werden :)
Fazit
Leider ein Flop in meinen Augen... Habe mehr erwartet und wurde deshalb ziemlich enttäuscht...
1,5/⭐⭐⭐⭐⭐