Cover-Bild Die Fabrikantinnen – Schwesternzeiten
Band 2 der Reihe "Die Fabrikantinnen-Saga"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.10.2022
  • ISBN: 9783352009778
Sarah Lindberg

Die Fabrikantinnen – Schwesternzeiten

Roman

Weg des Herzens – Wege des Leids  

Es ist das Jahr 1954. Emmi Wagner hat die Zuckerfabrik ihres Mannes nach dessen Tod erfolgreich weitergeführt. Behutsam möchte sie nun ihre Töchter Greta und Lisa an die Fabrik heranführen. Während Lisa sich immer mehr interessiert zeigt, erweist sich Lisa als schwierig und unnahbar. Offenbar neidet sie Lisa auch, dass ihre Schwestern sich verliebt hat und heiraten will. Die Schwestern drohen sich immer mehr zu entzweien. Dann kommt es zu einem schweren Unglück. Emmi Wagner schwebt zwischen Leben und Tod. Die beiden ungleichen Schwestern sind nun gefordert, die Fabrik zu leiten. Doch plötzlich tritt ein Familiengeheimnis zutage, das Emmi lange verheimlicht hat. 

Eine große Familiensaga – mitreißend erzählt. Zwei ungleiche Schwestern auf der Suche nach Liebe, Glück und Wahrheit!

Hochemotional und authentisch – beruht auf der wahren Familiengeschichte der Autorin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2022

Packend und emotional

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INHALT:
1954: Nach dem Tod ihres Mannes Emil hat Emmi die Zuckerfabrik erfolgreich weitergeführt. Nun möchte sie ihre beiden Töchter Greta und Lisa langsam an die Fabrik heranführen. Bei Lisa ist sofort ...


INHALT:
1954: Nach dem Tod ihres Mannes Emil hat Emmi die Zuckerfabrik erfolgreich weitergeführt. Nun möchte sie ihre beiden Töchter Greta und Lisa langsam an die Fabrik heranführen. Bei Lisa ist sofort grosses Interesse da, doch Greta zeigt sich schwierig und unnahbar. Offenbar neidet sie ihrer Schwester Lisa auch , dass die sich verliebt hat und heiraten möchte. Immer mehr entzweien sie sich. Es kommt zu einen dramatischen Unfall und Emmi schwebt zwischen Leben und Tod. Nun ist es an den Schwestern, die Fabrik zu leiten. Doch es kommt ein Familiengeheimnis zutage, welches Emmi lange verborgen hat.
MEINE MEINUNG:
Ich habe dem zweiten Teil der Fabrikantinnen Saga sehr entgegengefiebert. Mir hatte der erste Teil schon sehr gut gefallen und nun war ich gespannt, wie die Geschichte um Emmi Wagner weitergeht. Ich habe mich auch sofort wieder sehr gut in die Storie eingefunden. Immer wieder werden auch Informationen eingestreut, so dass man sich gut zurechtfindet. Auch findet man wieder am Anfang eines jeden Kapitels ein passendes Zitat. Das lockert auf und macht neugierig. Es ist sehr interessant zu lesen, wie es Emmi geschafft hat, die Zuckerfabrik ohne ihren Mann weiterzuführen. Und jetzt sind ihre Töchter an der Reihe, was nicht ohne Probleme geschieht. Ich fand die Darstellung und das Agieren der Beiden sehr spannend. Sie sind so unterschiedlich und doch müssen sie sich zusammenraufen. Das Unglück hier hat mich sehr überrascht, hat aber auch wieder Tempo in die Geschichte gebracht. Sehr bewundert habe ich Emmi. Sie braucht all ihre Kraft für ihre Genesung und hat dabei noch Sorgen um die Fabrik und ihre Töchter. Ich fand auch diesen Teil wieder grossartig und habe ihn mit Begeisterung gelesen.
FAZIT:
Ein packender und auch sehr emotionaler Abschluss dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Nicht so gut wie der erste Teil

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Im Jahr 1954 leitet Emmi Wagner die Zuckerfabrik der Familie. Sie hat großen Erfolg damit und hofft, daß ihre Töchter Lisa und Greta ihr bald zur Seite stehen. Während Lisa bereit ist zu lernen, hat Greta ...

Im Jahr 1954 leitet Emmi Wagner die Zuckerfabrik der Familie. Sie hat großen Erfolg damit und hofft, daß ihre Töchter Lisa und Greta ihr bald zur Seite stehen. Während Lisa bereit ist zu lernen, hat Greta so gar keine Lust auf irgendeine Arbeit. Die beiden Schwestern, die sich früher sehr nahe standen, streiten sich immer öfter. Als Lisa den smarten Johannes Falkenstein kennenlernt und ihn bald heiratet, wird Gretas Wut auf ihre Schwester noch größer. Sie versucht alles, um Lisa und Johannes auseinander zu bringen. Da verunglückt Emmi Wagner schwer und ihre Töchter müssen die Fabrik gemeinsam leiten. Als dann auch noch ein altes Familiengeheimnis ans Licht kommt, zerbricht die Familie endgültig.

Nachdem der erste Teil über "Die Fabrikantinnen" mir wirklich gut gefallen hatte, war ich auf den zweiten Teil mit dem Titel "Schwesternzeiten" sehr gespannt. Leider muß ich sagen, daß ich davon etwas enttäuscht bin. Ich lese gerne und kann dabei gut entspannen. Dies war hier aber nicht der Fall. Das Gezanke der Schwestern ging mir zu sehr auf die Nerven. Ich hatte ständig das schrille Gekeife dieser unmöglichen Greta im Kopf. Im Gegensatz dazu erschien mir die Sprache der anderen Personen einfach zu zuckersüß (auch wenn es hier um Zucker-Fabrikantinnen geht). Dabei war die Geschichte selbst wirklich interessant. Sarah Lindberg beschreibt anschaulich, wie schwer es Frauen hatten, sich in einer von Männern dominierten Welt zu behaupten. Sie wurden oft nur auf ihr Aussehen reduziert. Entweder schön, aber dumm oder graue Maus, aber intelligent. Leider trat diese Botschaft aber in den Hintergrund. Die Streitereien der Schwestern waren eindeutig zu viel des Guten.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Nicht ganz so packend wie der erste Band

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"Schwesternzeiten" heißt der zweite Band der Saga "Die Fabrikantinnen" von Sarah Lindberg aus dem Rütten & Loening Verlag.

1954: Emmi Wagner führt nach dem Tod ihres Mannes die Zuckerfabrik und möchte ...

"Schwesternzeiten" heißt der zweite Band der Saga "Die Fabrikantinnen" von Sarah Lindberg aus dem Rütten & Loening Verlag.

1954: Emmi Wagner führt nach dem Tod ihres Mannes die Zuckerfabrik und möchte ihre Töchter Greta und Lisa in die Firmengeschäfte einführen. Lisa hat Interesse, aber Greta hat einen unnahbaren Charakter und ausgeprägten Freigeist und möchte sich nicht einbringen. Als sich Lisa verliebt und heiraten will, wird Greta neidisch und die Schwestern drohen immer mehr zu entfremden. Offenbar neidet sie Lisa auch, dass ihre Schwestern sich verliebt hat und heiraten will. Die Folge eines schweren Unglücks fordert von den ungleichen Schwestern an einem Strang zu ziehen und die Fabrik zu leiten. Und dann wird auch noch ein lange gehütetes Familiengeheimnis gelüftet, das die Familienbande noch einmal belastet.


Der Roman startet mit einem Schicksalsschlag, der die Familie Wagner tief trifft. Die ungleichen Schwestern Lisa und Greta sind zu jungen Damen herangewachsen und während sich Lisa vorstellen kann, die Geschicke der Zuckerfabrik mit zu lenken, ist Greta ein Freigeist und möchte sich nicht festlegen. Als Lisa heiraten will, trifft ihr Bräutigam nicht auf das Wohlwollen ihrer Mutter und Schwester, doch sie setzt ihren Wunsch durch und übernimmt mit ihrem Mann die Führung der Zuckerfabrik.

Seit ihrer Kindheit sind Greta und Lisa eng miteinander verbunden, doch als sie erwachsen werden, wendet sich das Blatt. Greta zweifelt an der Loyalität ihres Schwagers und möchte die Heirat verhindern. Aber Lisa ist sich sicher und heiratet. Die Höhen und Tiefen der Geschichte sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung und bringen ein lange gehütetes Geheimnis ans Licht.

Wie schon im ersten Band gibt es auch hier den Kapiteln vorangestellte, passende Zitate, was ich persönlich sehr schätze. Sarah Lindberg hat ihre Charaktere facettenreich und lebendig ausgestaltet und auch ihr jeweiliges Verhalten wurde glaubwürdig beschrieben, so konnte ich ihrem zwischenmenschlichen Handeln gut folgen.

Emmi ist weiterhin eine starke Frauenfigur, ich habe an ihr bewundert, dass sie beide Töchter gleichermaßen liebt und sie zu anständigen Frauen erzieht. Außerdem ergreift sie auch für ihre Angestellten Partei und nutzt niemanden aus. Als Emmi einen Unfall erleidet, braucht sie viel Kraft, um wieder Lebensmut zu entwickeln. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Doch das schweißt auch die Familie wieder enger zusammen.

Insgesamt hat mich dieser Band nicht ganz so gepackt, wie der erste, dennoch gibt es in der Handlung einige Szenen, die für abwechslungsreiche und überraschende Unterhaltung sorgen und so empfehle ich auch diesen Band.


Eine solide Weiterführung der Reihe, die sich um Familie Wagner und ihre Zuckerfabrik rankt.

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