Cover-Bild Im Zeichen des Falken
11,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Stephan Moll Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 334
  • Ersterscheinung: 29.11.2016
  • ISBN: 9783940760982
Sarah Schäfle

Im Zeichen des Falken

Aus der Reihe: Der Ruf des Turul
Inhaltszusammenfassung "Im Zeichen des Falken"

Madeleine Binder ist ein ganz normales 16-jähriges Mädchen - dachte sie zumindest. Doch plötzlich kann sie Feuer aus ihren Händen fließen lassen, Spiegel zerspringen, wenn sie wütend wird, und sie hat dunkle Visionen. Erzählen kann sie davon nur ihrer besten Freundin Anja. Durch Zufall findet Madeleine eine kleine Statue eines Turuls (ungarischer Sagenvogel) in der Wohnung ihrer Großmutter und erfährt so, dass sie eine Turulträgerin ist und magische Kräfte hat.

Während Madeleine nun lernen muss, mit ihren Kräften umzugehen, verhält sich ihr Freund Jan, mit dem sie erst seit kurzem zusammen ist, sehr merkwürdig und zieht sich immer mehr von ihr zurück. Schließlich beendet er sogar ihre Beziehung.

Und auch der neue Mitschüler, Thilo, verhält sich seltsam. Er sucht das Gespräch mit Madeleine, als er erfährt, dass er adoptiert wurde. In der darauffolgenden Nacht überschlagen sich die Ereignisse. Nachdem ein Brandanschlag auf die Wohnung der Binders verübt wurde, schickt Eva Binder ihre Tochter umgehend zu ihrer Großtante Eszter nach Budapest. Anja darf ihre Freundin begleiten. In der ungarischen Hauptstadt können die Mädchen ihren Nachforschungen weiter nachgehen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2017

Interessanter erster Band einer Reihe, der noch Luft nach oben lässt

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Meinung zum Cover: Auf dem Cover ist nicht allzu viel zu sehen, es gibt auch nicht wirklich etwas vom Inhalt preis. Mir gefällt es aber ganz gut.

Meinung zum Inhalt: „Der Ruf des Turul“ ist eine Trilogie ...

Meinung zum Cover: Auf dem Cover ist nicht allzu viel zu sehen, es gibt auch nicht wirklich etwas vom Inhalt preis. Mir gefällt es aber ganz gut.

Meinung zum Inhalt: „Der Ruf des Turul“ ist eine Trilogie und „Im Zeichen des Falken“ ist der erster Teil davon. Gleich mal am Anfang ein Wort zum Ende. Mir kam es etwas zu plötzlich. Es passiert in dem Buch schon einiges aber am Ende hatte ich das Gefühl, es ist kaum etwas passiert. Das ganze Buch über habe ich auf etwas Großes gewartet, was aber nicht wirklich kam. Das kommt wohl erst in den nächsten beiden Teilen. Der Epilog baut nochmal richtig Spannung auf, ich werde auch bald mit dem zweiten Teil weitermachen.
Über die Charaktere erfährt man nicht allzu viel, alles ziemlich geheimnisvoll. Nur Madeleine, die Protagonistin, lernt man näher kennen, denn das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben und so erhält man Einblick in ihre Gedanken. Thilo und Anja wirken recht sympathisch, vor allem Anja, mit ihrem Faible für Übernatürliches, habe ich ins Herz geschlossen.
Es kommen einige Namen vor, so war ich über das Personenverzeichnis am Ende vom Buch ziemlich froh.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und jugendlich. Ich konnte das Buch flüssig lesen.
Die Story baut sich langsam immer mehr auf und wird laufend spannender. Anfangs hatte ich leider ziemliche Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Madeleine fand ich leider oft nervig und die Story hat sich für mich sehr gezogen. Zirka bei der Hälfte vom Buch hat sich das aber geändert, da hat die Protagonistin einen kleinen Wandel gemacht und dann konnte ich mich endlich leichter in sie hineinversetzen und auch die Spannung war da. Die zweite Hälfte vom Buch habe ich wirklich verschlungen. Mir hat allerdings irgendetwas gefehlt. So habe ich jetzt, wo ich das Buch fertig gelesen habe, das Gefühl, dass es nur eine sehr lange und nicht sehr genaue Vorstellung der Charaktere ist und von ihren Beziehungen zueinander und nebenbei passieren ein paar Dinge in ihrem Leben. Da es aber beim Lesen selber nicht sehr auffällt, hat mir die Geschichte trotzdem Spaß gemacht und ich freue mich auf den nächsten Teil.

Fazit: Leider ein etwas schleppender Anfang doch dann legt die Autorin los und es hat mich richtig gepackt. Grundsätzlich würde ich 4 Sterne geben, doch da mir ein „Wow-Moment“ gefehlt hat, werden es 3.