Ein abenteuerlicher Urlaub mit Opa,der nicht ganz so läuft,wie geplant.
Ich habe bereits,gemeinsam mit meiner Tochter,die beiden Bücher "Ziemlich beste Schwestern" der Autorin Sarah Welk gelesen und wir waren beide begeistert.
Umso gespannter war ich auf "Sommer mit Opa",das ...
Ich habe bereits,gemeinsam mit meiner Tochter,die beiden Bücher "Ziemlich beste Schwestern" der Autorin Sarah Welk gelesen und wir waren beide begeistert.
Umso gespannter war ich auf "Sommer mit Opa",das ich dieses mal mit meinem Sohnemann lesen wollte und auch getan haben.Mein Sohn ist öfters gelangweilt von den Büchern,die wir gemeinsam lesen,aber hier war er direkt Feuer und Flamme und er hat mehr als einmal gelacht,genau wie die Mama ;)
In dem Buch fahren Jonas und Marie mit ihrem Opa Franz und dessen Bus,nach Italien.Nur leider geht etwas schief und so landen sie in irgendeinem Wald und verbringen dort,an einem See,ihren zweiwöchigen Urlaub.Opa Franz hat eine ganz eigene Art Dinge zu regeln und so ist das natürlich kein normaler Urlaub und die Kinder können einfach mal tun und lassen was sie wollen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr.Er ist absolut kindgerecht und neben der sarkastischen Ader von Jonas,kommt auch viel Humor drin vor.Das finde ich ganz ausgezeichnet in Kinderbüchern,denn trocken runter erzählte Geschichten,wecken in keinem Kind Neugier oder Freude.Aber hier hatten wir definitiv mehr als einmal etwas zu lachen.Aber auch Themen die wichtig sind,kommen in dem Buch vor.Wie zb einem Kind immer Mut zu zusprechen,an das Kind glauben und dem Kind das auch mitteilen,so dass es über sich hinaus wächst und Dinge in Angriff nimmt,was es so vielleicht nicht getan hätte.Das war hier sehr präsent und das hat mir gefallen.
Andere Leser haben die Ausdrücke bemängelt,die in dem Buch zu finden sind.Da jeder eine andere Auffassung und Meinung dazu hat,gehen da die Meinungen natürlich auseinander. Mich hat es jetzt nicht gestört,den es waren keine schwerwiegenden Wörter,sondern das Wort "scheiße".Meinen Kindern habe ich das,denke ich,gut übermittelt,das sie im Alltag keine Ausdrücke benutzen sollen,trotz allem rutscht auch mir das Wort scheiße das ein oder andere mal raus und meine Kinder wissen,das ich damit kein Mensch meine,sondern die Situation (wenn zb ein volles Glas umkippt).Wie gesagt,meine Kinder kennen den Unterschied,daher war das weder für mich,noch für meinen Sohn Gesprächsthema.
Das farbige Cover hat uns direkt angesprochen und die Neugierde auf das Buch geweckt.Man sieht direkt,worum es sich handelt und was einen erwartet.Im Innenteil befinden sich auch Zeichnungen,aber nur bei jedem Beginn eines Kapitels.Dort sieht man dann eine kleine Szene aus dem kommenden Kapitel.Diese wurden mit viel Hingabe selbst gezeichnet (zumindest sieht es so aus) und der Illustrator hat in jedem Bild auch eine Priese Humor mit eingezeichnet.Ganz toll.