geschichtliche Tatsachenschilderung und philosophische Betrachtungen in Hinblick auf die Problematik der Zuwanderer - aktueller denn je!
Dieses Buch, welches sich sehr gut und flüssig liest, ist für mich eine Mischung aus geschichtlicher Tatsachenschilderung und philosophischen Betrachtungen in Hinblick auf die Problematik der Zuwanderer. ...
Dieses Buch, welches sich sehr gut und flüssig liest, ist für mich eine Mischung aus geschichtlicher Tatsachenschilderung und philosophischen Betrachtungen in Hinblick auf die Problematik der Zuwanderer. Eine wie ich finde sehr interessante, lesens- sowie nachdenkenswerte Kombination – auch vor dem aktuellen Hintergrund „unseres“ Umgangs mit Zuwanderern.
Mesaija flüchtet in den 70er Jahren nach Deutschland in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Egal wie sehr sie sich bemüht, sie bleibt immer die Fremde. Noch schlimmer ist es für ihren Sohn Adem, in Deutschland geboren und aufgewachsen, bekommt er das „Anderssein“ immer zu spüren. Sehr traurig ist dabei dass selbst Freunde der Familie dies mit zweierlei Maß bewerten.
Die Handlung lässt mich sehr nachdenklich zurück und das Buch wirkt dadurch auch noch lange in mir nach.
Meiner Meinung nach ist es ein Buch, das ich für am Thema interessierte nur empfehlen kann!