Cover-Bild Zone C
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Unsichtbar
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.01.2018
  • ISBN: 9783957910714
Sebastian Caspar

Zone C

Crystal Meth ist ein Gemisch aus Ephedrin, Abflussreiniger und Batteriesäure. Eine Droge ohne Anspruch, härter und billiger als Kokain, und damit passend für den Osten Deutschlands. Sten lebt dort mit seiner depressiven Mutter in einer Kleinstadt und sein Alltag wird bestimmt vom Konsum der Droge und Erinnerungen an seine Freundin Asic, die zum Studieren in den Westen gegangen ist. Da Asic seither nichts mehr von sich hören lässt, verliert sich Sten immer mehr in kalten, unverbindlichen Beziehungen. Halt auf seiner ziellosen Suche findet er nur in dem unbeschwerten Verhältnis zu seinem Freund Monti, der scheinbar naiv und sorglos in den Tag hinein lebt. Was Sten nicht weiß: Monti birgt ein dunkles Geheimnis, und er selbst befindet sich näher am Abgrund, als ihm bewusst ist.
Ein verstörendes Porträt einer Jugend, die, geprägt durch ihr marodes Umfeld, an der Wirklichkeit zu zerbrechen droht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2019

Ein beeindruckendes Buch

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Inhalt:
Crystal Meth ist ein Gemisch aus Ephedrin, Abflussreiniger und Batteriesäure. Eine Droge ohne Anspruch, härter und billiger als Kokain, und damit passend für den Osten Deutschlands. Sten lebt dort ...

Inhalt:
Crystal Meth ist ein Gemisch aus Ephedrin, Abflussreiniger und Batteriesäure. Eine Droge ohne Anspruch, härter und billiger als Kokain, und damit passend für den Osten Deutschlands. Sten lebt dort mit seiner depressiven Mutter in einer Kleinstadt und sein Alltag wird bestimmt vom Konsum der Droge und Erinnerungen an seine Freundin Asic, die zum Studieren in den Westen gegangen ist. Da Asic seither nichts mehr von sich hören lässt, verliert sich Sten immer mehr in kalten, unverbindlichen Beziehungen. Halt auf seiner ziellosen Suche findet er nur in dem unbeschwerten Verhältnis zu seinem Freund Monti, der scheinbar naiv und sorglos in den Tag hinein lebt. Was Sten nicht weiß: Monti birgt ein dunkles Geheimnis, und er selbst befindet sich näher am Abgrund, als ihm bewusst ist.
Ein verstörendes Porträt einer Jugend, die, geprägt durch ihr marodes Umfeld, an der Wirklichkeit zu zerbrechen droht.

Meine Meinung:
Mir ist das Buch wegen dem außergewöhnlichen Cover sofort aufgefallen. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Situationen sind so gut beschrieben, das es sich anfühlt als wäre man dabei. Gute Erkenntnisse und viele Erfahrungen vermitteln dem Leser eine realistische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Im Ganzen gesehen wirklich ein tolles Buch für ein paar schöne Stunden, das außerdem viele gute Gedanken und Ratschläge beinhaltet.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Sog in den Abgrund

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Sebastian Caspar schreibt in seinen Buch " Zone C " aus der Sicht des Crystel Meth abhängigen Sten. Am Anfang scheint er noch voll auf zufrieden mit sich zu sein. Über seinen Verlust des Vaters und seiner ...

Sebastian Caspar schreibt in seinen Buch " Zone C " aus der Sicht des Crystel Meth abhängigen Sten. Am Anfang scheint er noch voll auf zufrieden mit sich zu sein. Über seinen Verlust des Vaters und seiner großen Liebe hilft ihn ja die nächste Line. Er denkt viel über sich und seine Umgebung nach, verliert sich in Tagträumen. Und dies immer öfters. Waren die Gedanken von Sten am Anfang noch fast poetisch und träumerisch, sind sie am Ende der pure Horror und selbstzerstörerisch. Diese Zerstörung eines jungen Menschen durch die Droge beschreibt Sebastian Caspar ohne Verschönerungen und Umschreibungen. Die Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit kommt beim lesen gut rüber. Vermisst habe ich aber den Ausweg aus den Abgrund. Was passiert mit Sten? Wie geht es weiter ?

Als Abschreckung für Jugendliche finde ich das Buch leider ungeeignet, da die Hauptperson ohne Probleme an sein Stoff kommt, eine Bleibe hat und nicht einmal nach Hilfe schreit.

Veröffentlicht am 18.07.2019

Schönes Jugendbuch mit wichtigem Thema

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in Dem Buch ''Zone C'' von Sebastian Caspar begleitet man einen Jungen namens Stan. Man bekommt mit wie er seiner "großen Liebe" Asic hinterhereifert und sich währenddessen immer mehr in den Drogensumpf ...

in Dem Buch ''Zone C'' von Sebastian Caspar begleitet man einen Jungen namens Stan. Man bekommt mit wie er seiner "großen Liebe" Asic hinterhereifert und sich währenddessen immer mehr in den Drogensumpf hinein flüchtet. Sein bester Freund Monti steht ihm im Buch mit Rat und Tat zur Seite und man lernt seinen besten Freund ebenfalls sehr gut kennen im Buch. Es werden oft die typischen Lebensmuster von Crystal Meth süchtigen zur Show gestellt und man kann abtrünnige Geschichten aus ihrem Leben nach verfolgen.
Alles in allem ist das Buch ein sehr gutes Jugendbuch und ist sehr schön und eindrucksvoll geschrieben, dass Buch hat keine Kapitel allerdings werden diese auch nicht zwingend benötigt da es eine Voranschreitende Geschichte aus dem Leben eines süchtigen Jugendlichen ist.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Am Abgrund

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Sten ist neunzehn Jahre alt, lebt im Osten Deutschlands mit seiner depressiven Mutter und er trauert seiner Freundin nach, die weggegangen ist, um zu studieren. Außerdem nimmt er Drogen. Crystal Meth ist ...

Sten ist neunzehn Jahre alt, lebt im Osten Deutschlands mit seiner depressiven Mutter und er trauert seiner Freundin nach, die weggegangen ist, um zu studieren. Außerdem nimmt er Drogen. Crystal Meth ist günstig und lässt einen vergessen, wie bescheiden das Leben ist. Aber man bekommt auch nicht mit, wie nahe man am Abgrund ist.
Es ist eine verstörende Geschichte, aber sehr realistisch, und sie wird aus der Sicht von Sten erzählt. Die Sprache gefällt mir nicht, doch sie ist genau richtig.
Sten ist mir nicht besonders sympathisch, er mag diese Hoffnungslosigkeit nicht, schafft aber mit seinem Drogenkonsum nur noch mehr Hoffnungslosigkeit. Aber dass kann er wohl nicht mehr erkennen. Sein Leben besteht aus Angst vor der Zukunft, Sex und Drogen. Er verändert sich immer mehr, alle bemerken es, nur er selbst nicht. Ich konnte nicht mit Sten fühlen oder mit ihm leiden, denn ich habe wenig Verständnis dafür, wenn man nicht selbst versucht, seine Lage zu verbessern. Ich bin nicht naiv, es wird nicht immer gelingen. Aber zumindest möchte ich Ansätze dafür sehen.
Kann dieses Buch als Warnung dienen? Ich weiß es nicht, glaube es aber nicht. Denn wer das Leben so „Sch…“ findet, der lässt sich nicht davon abhalten, mit Drogen die Wirklichkeit zu vergessen.
Eine trostlose Geschichte, die eindrucksvoll die Realität beschreibt und nachdenklich stimmt.