Cover-Bild Fische, die auf Bäume klettern
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 20.03.2019
  • ISBN: 9783426277829
Sebastian Fitzek

Fische, die auf Bäume klettern

Ein Kompass für das große Abenteuer namens Leben

Bestsellerautor Sebastian Fitzek stellt sich in diesem Buch den existentiellen Fragen: Was zählt im Leben? Wie findet man sein Glück? Welche Lebensziele sind richtig? Was lernt man aus Niederlagen? Und wie geht man mit seinen Mitmenschen um? In spannenden persönlichen Episoden erzählt er, was im Leben wichtig ist und wie ein glücklicher Lebensweg gelingen kann.
Inspiriert wurde Sebastian Fitzek zu diesem Buch durch seine Rolle als Vater – und die Frage, was er seinen Kindern für das Leben mitgeben würde, wenn ihm nicht mehr viel Zeit bliebe. Und so ist „Fische, die auf Bäume klettern" das sehr persönliche Vermächtnis eines Vaters an seine noch jungen Kinder – und ein Buch für alle, die Halt suchen und sich der Werte, die ihnen wichtig sind, vergewissern möchten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2020

Fitzek auch als Sachbuchautor überzeugend

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Inhalt:
Bestsellerautor Sebastian Fitzek stellt sich in diesem Buch den existentiellen Fragen: Was zählt im Leben? Wie findet man sein Glück? Welche Lebensziele sind richtig? Was lernt man aus Niederlagen? ...

Inhalt:
Bestsellerautor Sebastian Fitzek stellt sich in diesem Buch den existentiellen Fragen: Was zählt im Leben? Wie findet man sein Glück? Welche Lebensziele sind richtig? Was lernt man aus Niederlagen? Und wie geht man mit seinen Mitmenschen um? In spannenden persönlichen Episoden erzählt er, was im Leben wichtig ist und wie ein glücklicher Lebensweg gelingen kann.
Inspiriert wurde Sebastian Fitzek zu diesem Buch durch seine Rolle als Vater – und die Frage, was er seinen Kindern für das Leben mitgeben würde, wenn ihm nicht mehr viel Zeit bliebe. Und so ist „Fische, die auf Bäume klettern" das sehr persönliches Vermächtnis eines Vaters an seine noch jungen Kinder – und ein Buch für alle, die Halt suchen und sich der Werte, die ihnen wichtig sind, vergewissern möchten.

Meine Meinung:
Sebastian Fitzek ist vielen nur als Autor von Psychothrillern bekannt. Auch ich hatte starke Zweifel, ob er in der Lage ist, ein Sachbuch zu schreiben.
Dieses Buch richtet er in erster Linie an seine Kinder, um seine Erfahrungen mit ihnen zu teilen und Ratschläge mit auf den Weg zu geben. Doch nicht nur Ratschläge finden sich in diesem Buch, auch persönliche Situationen des Autors sind zu finden. Genau das macht das Buch für mich so authentisch. Viele Bücher in diesem Genre sind sachlich und theoretisch gehalten, sodass ich mich selbst dabei erwische, wie ich immer mal wieder Seiten oder auch ganze Kapitel überblättere. Jetzt kann ich sagen: ich habe ein Sachbuch von der ersten bis zur letzten Seite Wort für Wort gelesen. Interessant und in keinster Weise belehrend gibt Sebastian Fitzek Denkanstöße und Tipps an seine Leser weiter. Er nimmt uns mit auf eine Reise zu verschiedenen Stationen unseres Lebens, die wir nicht zwangsweise alle erreichen müssen, die aber dennoch im Bereich des möglichen liegen. Das, was ich aus diesem Buch am meisten mitgenommen habe:

„Probiert im Leben so viel wie möglich aus. „reist“, so viel es nur irgend geht, aber stellt euch bei allem, was ihr ausprobiert, folgende drei Fragen: 1. Beschädigt es eure Gesundheit? 2. Kostet es euch die Freiheit? 3. Schadet es jemand anderem?“ (S. 32)

Niemals stehen bleiben und immer den Mut haben, etwas neues zu probieren sind nur ein paar Themen, die er in diesem Buch zu beschreiben versucht.
Für mich ist dieses Buch kein Sachbuch, wie jedes andere. Ich konnte sehr viel mitnehmen und habe mich beim Lesen dieses Genres endlich einmal nicht gelangweilt!

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Veröffentlicht am 05.10.2019

Ein tolles Buch...

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"Fische die auf Bäume klettern" ist das erste Buch welches ich vom Autor Sebastian Fitzek gelesen habe. Das Buch ist sicher nicht mit seinen anderen Werken zu vergleichen, da es sich sonst bei seinen ...

"Fische die auf Bäume klettern" ist das erste Buch welches ich vom Autor Sebastian Fitzek gelesen habe. Das Buch ist sicher nicht mit seinen anderen Werken zu vergleichen, da es sich sonst bei seinen Büchern um spannende Thriller handelt. Mit diesem Buch hat Sebastian Fitzek allerdings etwas Neues geschaffen, nämlich eine Art Ratgeber/Wegweiser. Das wohl persönlichste Buch des Autors, welches er direkt an seine Kinder gerichtet hat.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war sehr angenehm zu lesen. An vielen Stellen musste ich lachen, denn Sebastian Fitzek hat hier sehr viel Witz und lustige Anekdoten mit eingebracht. Wo andere Bücher dieser Art langweilig wirken, hat der Autor einen lockeren Lesefluss geschaffen. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen der Kapitel und das große Ganze macht den Autor wirklich sympathisch.

Ich fand die unterschiedlichen Themen sehr unterhaltsam und vieles regt einen selbst zum nachdenken an. Sebastian Fitzek erzählt in seinem Buch was im Leben wichtig ist und wie ein glücklicher Lebensweg gelingen kann. Natürlich muss jeder selbst seinen Weg finden, aber mit vielem was er schreibt hat er recht, auch wenn man nicht alles gleichermaßen sieht, jedoch kann man sich mit Einigem identifizieren. Es war zudem sehr interessant welche Meinung der Autor selbst zu den einzelnen Dingen hat .Viel möchte ich zum Inhalt aber nicht verlieren, denn dies in Worte zu fassen, ist bei so einem Buch gar nicht einfach. Ich kann nur Jedem empfehlen das Buch zu lesen oder das Hörbuch zu hören, denn dies spricht Sebastian Fitzek selbst und das ist noch einmal ein ganz anderer Genuss.

Die Covergestaltung finde ich richtig gelungen, auch wenn es eigentlich recht schlicht gehalten ist, gibt es den nötigen Humor wieder und für mich persönlich ist das Cover ein echter Hingucker.

Veröffentlicht am 30.07.2019

ein sehr persönliches Werk, dem ich -mit kleiner Einschränkung- definitiv zustimme!

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Normalerweise lese ich ja eher die Thriller von Sebastian Fitzek -und das immer wieder mit großem Genuss-, aber ein Buch mit Tipps für´s Leben war mir jetzt gänzlich neu. Da versteht es sich von selbst, ...

Normalerweise lese ich ja eher die Thriller von Sebastian Fitzek -und das immer wieder mit großem Genuss-, aber ein Buch mit Tipps für´s Leben war mir jetzt gänzlich neu. Da versteht es sich von selbst, dass ich wissen muss, wie der Autor das so umsetzt.

Genau genommen ist dieses Buch in erster Linie ja eher ein Richtungsweiser für seine Kinder. Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt, dass das Leben wesentlich leichter und angenehmer wäre, wenn sich mehr Menschen daran halten würden.
Er spricht sowohl über den Umgang miteinander - von Toleranz, Akzeptanz und generell Umgangsformen, als auch über Hindernisse wie die sogenannten „Arschlöcher“ und „Schwellenhüter“. Man kennt das ja :o) Gerade bei diesem Abschnitt habe ich viel gelacht und muss sagen, dass Sebastian Fitzek mir hier ein Stück weit aus der Seele gesprochen hat.
Ich kenne diese Art von Personen unter der Bezeichnung „toxische Menschen“ und kann selbst nur dringend empfehlen, sie so gut zu meiden, wie man kann. Ich selbst versuche gerade konsequent umzusetzen, diese aus meinem Leben zu verbannen. Letzten Endes bringen sie einem nichts außer schlechten Schwingungen und Unzufriedenheit. Nicht jedoch zu verwechseln mit Menschen, die konstruktive Kritik üben. Diese ist natürlich wichtig und vor allem hilfreich, wenn sie von wohlgesonnenen Menschen kommen!
Aber Personen, die einen ausbremsen oder prinzipiell alles für blöd halten, was man macht, ziehen einen nur runter und kosten wertvolle Lebensenergie und -qualität!

Gleichzeitig legt er großes Augenmerk auf die Selbstliebe, -verwirklichung, das Erfüllen eigener Wünsche, Träume und das Ausleben von Neugier und Entdeckungsdrang. Speziell den Teil der Gestaltung des eigenen Lebens, um es glücklicher werden zu lassen, erfüllter und zufriedener fand ich klasse, denn natürlich stimme ich zu: man hat nur ein Leben und das sollte man nicht vergeuden, indem man etwas tut, das einen unglücklich macht, oder indem man durchgehend versucht, es anderen recht zu machen. Allerdings legt er im selben Atemzug auch sinnvolle Richtlinien fest, an die man sich halten sollte. Nämlich sich selbst nicht gesundheitlich zu schädigen, keine Straftaten zu begehen und anderen nicht zu schaden! Wichtige Details, auf jeden Fall!

Leider gibt es hier jedoch einen Punkt indem ich Herrn Fitzek zwar nicht widersprechen will, denn im Grunde hat er ja Recht! Aber dennoch kann man (oder zumindest ich) ihn nicht ganz so schwarz-weiß sehen.

SELBSTVERSTÄNDLICH sollte man kein Leben leben, dass einen nicht erfüllt. Wir erfahren, dass der Autor studiert hat, dies aber nicht das Richtige für ihn war. Und auch in seinem Freundeskreis finden sich einige Beispiele -darunter auch bekannte- von Menschen, die ins kalte Wasser gesprungen, sich beruflich völlig neu orientiert haben und für die es die beste Entscheidung ihres Lebens war. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielen Menschen so geht, dass sie heute mit - sagen wir mal 40 - denken, dass sie sich mit 16 für etwas anderes hätten entscheiden sollen. Oder sie haben es vielleicht damals bereits gewusst, konnten den Weg jedoch nicht einschlagen. Man kann diese Aussage meiner Meinung nach nicht so pauschal betrachten.
Die Gründe dafür? Mannigfaltig! Fehlender Mut, zu viel Verantwortung für andere Menschen um alles zu riskieren, oder auch einfach nur der schnöde Mammon… Fakt ist, dass leider nicht jeder seinen Wunsch umsetzen kann und sei es nur deshalb, weil das Elternhaus sich vielleicht kein Studium leisten konnte – geschweige denn zwei…
Mutig sein ist toll, ich bewundere das ungemein! Nur sehe ich eben die Möglichkeit, dass zum Beispiel ein Kind aus einer Familie, die immer jeden Cent zweimal umdrehen musste, diese Existenzangst nie ganz ablegen wird – selbst, wenn es später gut verdienen sollte. Der Schritt alles für seinen Traum zu riskieren ist löblich und bewundernswert, keine Frage! Aber es wird leider immer Menschen geben, denen einfach auch der monetäre Background fehlt. Und zum Pokern benötigt man nun mal Einsatz ;)

Alles in allem ist „Fische die auf Bäume klettern“ wohl ein sehr persönliches Werk, in dem Hr. Fitzek auch mal über sich selbst lacht, was ihn mir sehr sympathisch macht! Denn über sich selbst lachen ist wichtig! Selbst- und sozialkritisch, charmant und stilistisch wirklich sehr gelungen, liefert er uns eine kleine Lebenshilfe, die mir beim Lesen viel Freude bereitet hat und von der ich mir wünschen würde, dass mehr Leute sie zumindest in großen Teilen berücksichtigen und "leben" würden.

Und falls Sie das hier lesen sollten Herr Fitzek: Wenn Sie mal wieder jemand Fremdes für ein Kennenlernen benötigen sollten, dann jederzeit gerne melden! Vorausgesetzt, es wäre auf einem Depeche Mode Konzert ;) (ja, ähm, Entschuldigung… Aber mit DM kann man bei mir einfach punkten…)

Veröffentlicht am 11.07.2019

Fische die auf Bäume klettern

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Sebastian Fitzek - Fische die auf Bäume klettern

Klappentext

Ein Kompass für das große Abenteuer namens Leben

Bestsellerautor Sebastian Fitzek stellt sich in diesem Buch den existentiellen Fragen: ...

Sebastian Fitzek - Fische die auf Bäume klettern

Klappentext

Ein Kompass für das große Abenteuer namens Leben

Bestsellerautor Sebastian Fitzek stellt sich in diesem Buch den existentiellen Fragen: Was zählt im Leben? Wie findet man sein Glück? Welche Lebensziele sind richtig? Was lernt man aus Niederlagen? Und wie geht man mit seinen Mitmenschen um? In spannenden persönlichen Episoden erzählt er, was im Leben wichtig ist und wie ein glücklicher Lebensweg gelingen kann.
Inspiriert wurde Sebastian Fitzek zu diesem Buch durch seine Rolle als Vater – und die Frage, was er seinen Kindern für das Leben mitgeben würde, wenn ihm nicht mehr viel Zeit bliebe. Und so ist „Fische, die auf Bäume klettern" das sehr persönliches Vermächtnis eines Vaters an seine noch jungen Kinder – und ein Buch für alle, die Halt suchen und sich der Werte, die ihnen wichtig sind, vergewissern möchten.
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Mein Fazit

Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch von Sebastian Fitzek gefreut. Ich liebe seine Psychothriller und seinen Schreibstil sehr. Dieses Buch ist aber nun einmal etwas ganz anderes. Es ist eine Nachricht an seine Kinder, welches sie lesen sollten, wenn sie alt genug sind.
Die Seiten sind mir echt ans Herz gegangen und haben mich auch mal zum Nachdenken und umdenken angeregt. Er spricht wichtige Aspekte an. Unser Schubladendenken, unsere Beeinflussung durch die Gesellschaft, die Lebensziele und auch der Umgang mit Niederlagen. Nichts ist selbstverständlich, nichts wird einem geschenkt. Wir sollten zufrieden sein in einem Land wie Deutschlang aufzuwachsen oder zu leben. Wir leben in einem grandiosen Luxus, nur warum erkennen das nicht alle.
Er greift tolle und wichtige Themen auf und zeigt uns seine Sicht der Dinge.
Oft habe ich hier gesessen und genickt oder auch gedacht danke fürs aussprechen.
Was geben wir als Eltern unseren Kindern mit auf den Weg? Wir prägen sie, wir bestimmen so einiges für sie. Nur ist das immer alles richtig ?
Es ist ein absolutes Vermächtnis an seine Kinder und man lernt ihn als Vater mit seinen Ansichten um einiges besser kennen.

Kein Thriller, sondern Fitzek als Vater pur. Danke für dieses tolle Buch.
Ich kann es wirklich nur empfehlen. Es ist kein Buch was man einfach so weg lesen sollte, sondern ganz und gar bei der Sache sein sollte.
Nehmt euch die Zeit und denkt über gestellte Fragen und Situationen mal nach. Es lohnt sich.

Ich mag das Cover im übrigen sehr gern. Ein strahlender Fitzek, der auf diesem Titelbild genauso bodenständig abgebildet ist, wie er in echt auch wirklich ist.

5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 05.07.2019

Überraschend toll!!!!!!!!!!

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Worum gehts?
Inspiriert wurde Sebastian Fitzek zu diesem Buch durch seine Rolle als Vater – und die Frage, was er seinen Kindern für das Leben mitgeben würde, wenn ihm nicht mehr viel Zeit bliebe. Und ...

Worum gehts?
Inspiriert wurde Sebastian Fitzek zu diesem Buch durch seine Rolle als Vater – und die Frage, was er seinen Kindern für das Leben mitgeben würde, wenn ihm nicht mehr viel Zeit bliebe. Und so ist „Fische, die auf Bäume klettern“ das sehr persönliches Vermächtnis eines Vaters an seine noch jungen Kinder – und ein Buch für alle, die Halt suchen und sich der Werte, die ihnen wichtig sind, vergewissern möchten.

Wie ergings mir?
Das Cover muss bei diesem Buch nicht spektakulär sein. Es muss einfach nur passen und etwas ausstrahlen. Und das tut es auf jeden Fall!

Immer wieder kommt man im Leben an einen Punkt, an dem man Entscheidungen treffen muss. Manchmal sind es banale Dinge, manchmal aber auch essentielle, die dem eigenen Leben vielleicht eine komplett neue Richtung geben könnten. Fitzek gibt jedoch hier keinen Masterplan vor, keinen perfekten Lösungsweg für das Leben. Denn den gibt es nicht. Jedes Leben ist für sich individuell und jede Entscheidung wirkt sich somit für jeden anders aus.

Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich es an einem Punkt in meinem Leben gelesen habe, an dem ich mich immer öfter frage, was ich mir von der Zukunft erwarte bzw. erhoffe. Viele Menschen in unserer näheren Umgebung krempeln ihr Leben um bzw. bringen es auf neue Wege und bringen mich selbst dadurch immer wieder in eine Grüblerphase. Wo möchte ich hin?

Immer wieder erzählt Fitzek von Situationen in seinem Leben, in denen er für sich den richtigen Weg finden musste. Situationen, die schwierig waren und die viel Risiko ausgestrahlt haben. Situationen, die jeder von uns in der ein oder anderen Weise kennt. Er spricht Dinge an und Wahrheiten aus, die mir immer wieder das Gefühl gaben, mit ihm auf einer Welle zu liegen. Und das hat das Buch für mich zu einem echten Highlight gemacht. Er führte mir Dinge vor Augen, die ich vielleicht aus genau diesem Blickwinkel noch nicht betrachtet hatte. Das Buch ist von meiner Seite wirklich eine absolute Leseempfehlung. Klar, man findet dadurch nicht seinen eigenen perfekten Weg für das Leben, aber man hat dennoch das Gefühl, dass man ein wenig an Stärke gefunden hat. Ich bin mir sicher, dass seine Kinder – wenn sie denn dann das richtige Alter haben – seine Gedanken verstehen werden und sich seine Worte zu Herzen nehmen werden. Eine der schönsten Arten seinen Kindern etwas zu hinterlassen und ihnen das Gefühl zu geben, dass man ihnen etwas mit auf den Weg gibt.

Zum Schreibstil muss ich nicht viel sagen. Er ist locker und man fließt nur so dahin. Die Kapitel sind von Länge und Inhalt toll gewählt und ich kann einfach nichts bemängeln. Skeptiker unter uns werden das anders sehen, aber so ist es im Leben. Man kann es nicht allen recht machen….

Heute möchte ich meine Rezension mit einem Zitat beenden, welches ich für mich aufgeschrieben habe und mir im Hinterkopf behalten werde:

„Niemand hat etwas davon, wenn man selbst so sehr leidet, dass man nicht mehr für andere da sein kann“

In diesem Sinne kann ich mit Überzeugung sagen, dass es eines meiner Juni-Highlight war!