Ein humoristischer Streifzug durch Europas Geschichte
Der Autor nimmt uns auf einen humoristischen Streifzug durch die Geschichte Europas mit.
Mit launigen Vergleichen und immer mit einem Augenzwinkern bringt uns Sebastian Schnoy geschichtliche Fakten näher.
Besonders ...
Der Autor nimmt uns auf einen humoristischen Streifzug durch die Geschichte Europas mit.
Mit launigen Vergleichen und immer mit einem Augenzwinkern bringt uns Sebastian Schnoy geschichtliche Fakten näher.
Besonders amüsiert habe ich mich u.a. über das Wortspiel “Gutenberg und Guttenberg”. Der eine, bringt Lesestoff unter die Leute, der ander schreibt ab.
Er ist zwar immer darauf bedacht, Kriege auszuklammern, doch sind diese Teil der Geschichte und daher nicht wirklich wegzudenken.
Der Autor bemüht einige gängige Klischees, wie z.B. dass Briten keinen Kaffee kochen können und Südeuropäer lieber am Strand lägen als auf dem Arbeitsplatz stehen.
Meine Meinung:
Der Schreibstil erinnert mich stark an jenen von Rebecca Gable (“Von Ratlosen und Löwenherzen”) und jenen von Joachim Fernau (“Caesar lässt grüßen”). Doch deren Bücher mag ich gerne und so konnte ich auch über Schnoys Schreibweise herzlich lachen.
Der Autor geht mit dem aktuellen Geschichtsunterricht in den Schulen hart zu Gericht. Ich persönlich habe meine Geschichtestunden immer spannend gefunden. Vielleicht lag’s an den jeweiligen Lehrkräften.
Für Geschichtsmuffel ist dieses Buch ein gelungener Einstieg. Ich halte das Buch für eine passende Geschenksidee.
Fazit:
Ich gebe gerne 4 Punkte, der Abzug des fünften ist dem Fehlen der Donaumonarchie geschuldet.