Cover-Bild Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 01.06.2013
  • ISBN: 9783499630170
Sebastian Schnoy

Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt

Eine heitere Historie Europas
Europa dreht durch.
Konsumsüchtige Italiener, betrunkene Iren, bauwahnsinnige Spanier und Griechen, die siechen – ist das die Wahrheit?
Sebastian Schnoy, Deutschlands unterhaltsamster Historiker, blickt zurück und entdeckt zahlreiche Sternstunden in der Geschichte unserer europäischen Nachbarn: Ob Fußbodenheizungen und Kurzparkzonen im alten Rom, Blind Dates und Bildbearbeitung im englischen Mittelalter oder Kreuzfahrtschiffe im antiken Griechenland – jede Nation hat Dinge vorzuweisen, von denen wir noch heute profitieren. Auch Deutsche kamen immer wieder auf geniale Ideen: So erfand ein Berliner um 1900 einen Wecker, der einen nur weckt,
wenn draußen schönes Wetter ist.
Sebastian Schnoy entdeckt die besten Momente der europäischen Geschichte und macht so Finanzkrisen, Schuldenlöcher und Euro-Rettungsschirme vergessen.
«Wäre Schnoys Buch etwas früher erschienen, ich hätte sicher nichts mit dieser Kleopatra angefangen.» Julius Cäsar

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ein humoristischer Streifzug durch Europas Geschichte

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Der Autor nimmt uns auf einen humoristischen Streifzug durch die Geschichte Europas mit.

Mit launigen Vergleichen und immer mit einem Augenzwinkern bringt uns Sebastian Schnoy geschichtliche Fakten näher.

Besonders ...

Der Autor nimmt uns auf einen humoristischen Streifzug durch die Geschichte Europas mit.

Mit launigen Vergleichen und immer mit einem Augenzwinkern bringt uns Sebastian Schnoy geschichtliche Fakten näher.

Besonders amüsiert habe ich mich u.a. über das Wortspiel “Gutenberg und Guttenberg”. Der eine, bringt Lesestoff unter die Leute, der ander schreibt ab.
Er ist zwar immer darauf bedacht, Kriege auszuklammern, doch sind diese Teil der Geschichte und daher nicht wirklich wegzudenken.

Der Autor bemüht einige gängige Klischees, wie z.B. dass Briten keinen Kaffee kochen können und Südeuropäer lieber am Strand lägen als auf dem Arbeitsplatz stehen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil erinnert mich stark an jenen von Rebecca Gable (“Von Ratlosen und Löwenherzen”) und jenen von Joachim Fernau (“Caesar lässt grüßen”). Doch deren Bücher mag ich gerne und so konnte ich auch über Schnoys Schreibweise herzlich lachen.

Der Autor geht mit dem aktuellen Geschichtsunterricht in den Schulen hart zu Gericht. Ich persönlich habe meine Geschichtestunden immer spannend gefunden. Vielleicht lag’s an den jeweiligen Lehrkräften.

Für Geschichtsmuffel ist dieses Buch ein gelungener Einstieg. Ich halte das Buch für eine passende Geschenksidee.

Fazit:

Ich gebe gerne 4 Punkte, der Abzug des fünften ist dem Fehlen der Donaumonarchie geschuldet.