Ein Vampir der besonderen Art
Minó
… ist ein Vampir, der ein bestimmtes Ziel vor Augen hat: endlich wieder ein Mensch zu werden. (Dabei wirkt er trotz seines Blutdurstes schon ziemlich menschlich z.B. durch seine Ängste).
Hierbei ...
Minó
… ist ein Vampir, der ein bestimmtes Ziel vor Augen hat: endlich wieder ein Mensch zu werden. (Dabei wirkt er trotz seines Blutdurstes schon ziemlich menschlich z.B. durch seine Ängste).
Hierbei kann ihm nur einer helfen und das ist der Magier Rondal, allerdings nicht ohne Gegenleistung - die Suche nach den „Steinen der Erlösung“ ist nur ein Teil davon.
Doch kann er Rondal wirklich trauen?
Auf seinem abenteuerlichen Weg zum Ziel, der gespickt ist mit zahllosen Gefahren, begegnet Minó immer wieder den verschiedensten Kreaturen, darunter auch Menschen.
Regelmäßig kommt Minó an den Punkt, sich zu fragen, wem er trauen kann und wem nicht. Er muss sich aber eingestehen, dass er auf seinem Weg nicht umhinkommt, es zu riskieren, wenn er wieder menschlich werden will.
Die Steine der Erlösung ist eindeutig kein typischer Vampirroman. Auch eine Liebelei sucht man vergebens.
Er ist gut geschrieben, in einem flüssig zu lesenden Schreibstil. Beschreibungen lassen das Kopfkino gut anspringen, auch wenn ich anfangs doch irritiert war, dass Minó eben kein Vampirroman wie Twillight oder Crave ist, in dem auch eine Liebe zu einem Menschen eine Rolle spielt.
Es ist eine Art märchenhafter Vampirroman, wobei man nicht wie beim Märchen vorhersagen kann, ob Minó glücklich bis an sein Lebensende leben wird oder ob er es überhaupt schaffen wird, wieder ein Mensch zu werden…
Die Geschichte endet mit dem Beginn zum nächsten Abenteuer … und dem Wunsch der Leserin weiterlesen zu wollen.