Wunderbare Geschichte über Vertrauen mit gruseligem Ambiente
Im ersten Band der Trilogie geht es um Erin, die zu den Infizierten gehört, da sie von einem Werwolf gebissen wurde. Nach ihrer Flucht in ein besseres Leben, trifft sie auf Orphan, der ihr eine Stelle ...
Im ersten Band der Trilogie geht es um Erin, die zu den Infizierten gehört, da sie von einem Werwolf gebissen wurde. Nach ihrer Flucht in ein besseres Leben, trifft sie auf Orphan, der ihr eine Stelle bei sich anbietet. Doch nichts scheint so zu sein, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Was verbirgt Orphan wohl vor ihr? Welche spannenden Aufgaben und Entdeckungen werden beide nachgehen?
Zunächst möchte ich euch die beiden Charaktere vorstellen, die bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Gerade Erin hat sich in diesem Band sehr stark entwickelt. Für mich ist sie authentisch geschrieben, sodass ich die Handlungen und Gefühlsausbrüche nachvollziehen konnte.
Ebenso hat mir die Entwicklung von Orphan und Erin als Team sehr gut gefallen. So ist diese zu Beginn eher zweckdienlich, verändert sich jedoch immer mehr zu einer Einheit.
Der Band enthält einige richtig coole Gruselszenen. Darunter meine persönliche Lieblingsszene im Wald, wo sie etwas (für mich) vollkommen faszinierendes treffen.
Ich möchte hier nur ungern spoilern, aber so viel kann ich verraten: Der Leser darf in die Szene kommen und dort eine Zeit verweilen, bis er weiterziehen darf. Das ist bei anderen Büchern aus diesem Genre leider nicht so oft der Fall.
An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir einen Hinweis gewünscht, dass die Themen später nochmal aufgegriffen werden, weil es nicht ganz hervorgeht.
Wer von euch nun ebenfalls so gespannt auf diesen Roman ist: Holt ihn euch 😉 Ihr werdet es nicht bereuen.