Ich bin MARI - das Bilderbuch von Shari und André Dietz zum Thema Inklusion
Mari ist ein Kind wie jedes andere.
Sie lacht, spielt, isst, trinkt, schläft, tanzt, geht in die Schule, liebt Bücher und Fernsehen, macht Pipi und Kacka. Alles normal, oder?
Doch manche Dinge sind eben
besonders
normal bei Mari.
Mari hat das Angelman-Syndrom, das ist ein seltener Gendefekt. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte und wie sie die Welt sieht. Das Besondere daran ist: sie hat sie bisher niemandem erzählt, weil sie gar nicht sprechen kann. Aber ihre Eltern verstehen sie und haben ihre Geschichte für sie aufgeschrieben.
Mit der wichtigen Botschaft:Jeder Mensch ist einzigartig. Besonders. Liebenswert. Und stark!
Maris Geschichte öffnet den Blick für ein paar Unterschiede, aber auch viele Gemeinsamkeiten zwischen ihr und anderen Kindern: wie jedes Kind will sie glücklich sein und dazugehören.
Wahre Geschichte von Shari und André Dietz über ihre Tochter Mari
und das Leben mit einem seltenen Gendefekt (Angelman-Syndrom)
Berührende Geschichte zum Thema Inklusion:
Voller Wärme und mit viel Witz erzählt!
Alltagsnahe und liebenswerte Illustrationen:
Von Saskia Gaymann
Mit der wichtigen Botschaft:
Jeder Mensch ist einzigartig. Besonders. Liebenswert. Und stark!
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Mari ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, das gemeinsam mit ihrer Mama, ihrem Papa, drei Geschwsitern und zwei Hunden zusammen lebt. Sie geht in die Schuule, auf den Spielplatz, liebt Eis und Süssigkeiten ...
Mari ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, das gemeinsam mit ihrer Mama, ihrem Papa, drei Geschwsitern und zwei Hunden zusammen lebt. Sie geht in die Schuule, auf den Spielplatz, liebt Eis und Süssigkeiten und ist für ihr Leben gern im Wasser! Und doch ist etwas an Mari besonders. Sie kann nicht richtig sprechen, nur einige Laute kommen heraus. Ausserdem ist sie manchmal auf einen Rollstuhl angewiesen. Doch man muss Mari nicht bemittleiden, denn es gibt auch positives, zum Beispiel dürfen sie und ihre Eltern beim Einkaufen in der ersten Reihe parken! Nur heimlich über sie sprechen ist nicht nett-sprecht doch besser sie und ihre Eltern direkt an!
Dies ist so ein wichtiges und tolles Buch und gehört eigentlich in jeden Kindergarten! Es erklärt auf sehr einfache und teils humorvolle Weise das manche Menschen eben besonders sind und das überhaupt nicht schlimm ist. Sie genießen genauso ihr Leben und wollen glücklich sein und mit anderen spielen. Die Autoren des Buches haben hier ihr eigenes Leben mit einem besomderen Kind aufgeschrieben und dies ist ihnen sehr kindgerecht und toll gelungen! Ein sehr wichtiges und kindgerechtes Werk über Inklusion.
Die Bilder unterstützen den Text und sind schön bunt gemacht. Das hilft den Kindern zusätzlich das Gelesene zu verinnerlichen.
Fazit: Ein so wichtiges Buch, das eigentlich in jede Kita und Schule gehört! Große Empfehlung.
Mari ist ein junges Mädchen, dass mit ihren 3 Geschwistern und Eltern zusammenlebt. Wie jedes Kind liebt sie es zu spielen, zu lachen, mit ihren Geschwistern fernzusehen. Aber auch alltägliche Dinge wie ...
Mari ist ein junges Mädchen, dass mit ihren 3 Geschwistern und Eltern zusammenlebt. Wie jedes Kind liebt sie es zu spielen, zu lachen, mit ihren Geschwistern fernzusehen. Aber auch alltägliche Dinge wie essen, trinken oder der Schulbesuch meistern Mari und ihre Familie. Denn Mari hat das seltene Angelman-Syndrom, d.h. ein Gendefekt, durch den sie nie sprechen wird, alleine laufen oder ihr Geschäft auf Toilette erledigen kann. Aber Mari ist einzigartig und genauso liebenswert wie ihre Geschwister. Und wenn jemand das Gegenteil behauptet, dann sind ihre Beschützer in Form ihrer Familie da, die dann erklären, warum Mari so ist, wie sie ist.
Ich verfolge das Schicksal der Familie Dietz schon eine ganze Weile und ziehe meinen Hut vor André und Shari, die trotz der Krankheit von Mari, die übrigens das zweiälteste Kind ist, sich noch für zwei weitere Kinder entschieden haben. Meinen größten Respekt, wie sie ihren Alltag mit vier Kindern und ihren Jobs meistern. "Ich bin MARI" ist eine so wundervolle Geschichte, die durch die niedlichen Illustrationen von Saskia Gaymann uns Lesern das Leben und den Alltag diesen jungen Mädchens näher bringt. Sehr schön finde ich, dass es so geschrieben wurde, als würde Mari, die ja nicht sprechen kann, uns ihre Leben erzählen. Denn Dingen wie Zähne putzen, einkaufen gehen und still sitzen ist mit Mari gar nicht so leicht. Am besten gefallen haben mir aber die Reaktionen der Familie, wenn andere Menschen hinter der Hand über Mari reden. So trocken und doch so ehrlich und direkt, dass man als Erwachsener echt schlucken muss. Ich hatte das Buch in einem Rutsch durch - nicht nur wegen der Kürze von 32 Seiten, auch weil es eine so tolle Geschichte erzählt, dass man sie einfach am Stück lesen muss. Man sollte das Buch auch grad mit Kindern lesen, denn durch die einfache, kindgerechte Sprache, lernen auch die Jüngsten, dass manche Menschen halt anders sind, man ihnen aber trotzdem mit Liebe und Respekt entgegen treten sollte. Eine absolute Leseempfehlung!
Mari ist ein Kind wie jedes andere, jedoch auch manchmal etwas besonders, denn Mari hat das Angelman-Syndrom. Weil Mari nicht sprechen kann, schreiben ihre Mama und ihr Papa über sie und zeigen uns ihre ...
Mari ist ein Kind wie jedes andere, jedoch auch manchmal etwas besonders, denn Mari hat das Angelman-Syndrom. Weil Mari nicht sprechen kann, schreiben ihre Mama und ihr Papa über sie und zeigen uns ihre Welt. Dabei unterscheidet die sich gar nicht so viel vom Leben anderer Kinder. Sie liebt es zu tanzen, sie mag die Schule und guckt auch gerne fern.
Aber manchmal bekommt sie diese Anfälle, die sie Grank nennt, sie braucht noch eine Windel und einen Schnuller, das Sabbern bekommt sie leider auch nicht immer unter Kontrolle. Aber trotz allem Mari ist ein glückliches Kind, denn sie hat ihre Geschwister und ihre Mampf und ihre Gnmpf.
Zum Inhalt:
Es ist mal eine ganz andere Art Kinderbuch, denn nicht alle Kinder sind bisher mit einem besonderen Menschen in Kontakt gekommen und für diese ist dieses Thema daher Neuland. Deswegen finde ich es auch so wichtig, dass dieses Buch in jeden Kindergarten seinen Platz finden muss (neben noch vielen weiteren). Dem, was wir nicht kennen oder verstehen begegnen wir manchmal mit Abneigung oder Ignoranz, aber wenn es erklärt wird, warum ein Mensch ist wie er ist, öffnet das den Horizont und man kann ganz anders damit umgehen. Gerade Kinder sind noch so offen für alles und wenn sie in jungen Jahren lernen, dass es normal ist besonders zu sein prägt das ihren weiteren Charakter. An der Stelle in der Geschichte, wo ein Junge, Mari als „Monster“ bezeichnet, wird das gut sichtbar. Mari ist daraufhin sehr traurig, aber ihre Geschwister halten dann zu ihr und sagen dem Jungen, dass niemand gerne Monster genannt werden möchte.
Wir begleiten Mari, lernen sie kennen und wissen anschließend, was Menschen mit dem Angelmann-Syndrom können und was nicht. Auch die Sache mit dem Grank, ihren Epilepsie-Anfällen, wird für Kinder verständlich beschrieben. Dabei erklärt uns Mari das auf ihre eigene Art (durch die Augen ihrer Eltern, weil sie halt ihre Tocher sehr gut kennen).
Die Stelle am Ende, wo Mari sagt das, wenn man jemanden Besonderen sieht nicht starren, sondern fragen soll, ist für mich die Kernaussage dieses Buches. Fragt einfach was das Zeug hält oder behandelt die Menschen einfach normal wie jeden anderen.
Die Illustrationen:
Die Kinder sind unglaublich süß und knuddelig gezeichnet. Mari wurde mit ihren besonderen Merkmalen sehr gut dargestellt. Das kleine Schielen und wie sie sonst beschrieben wird, sind gut getroffen.
Der Text:
Alles gut gemacht!
Mari kann selbst nicht sprechen und daher haben ihre Eltern für sie und aus ihrer Sicht dieses Buch geschrieben. Das wird auch am Anfang erklärt. So erlebt man Mari, wie sie von sich aus erzählt, mit all den Erklärungen, warum sie etwas macht und wie sie sich manchmal fühlt. Der Text ist nicht zu lang, aber trotzdem ist alles drin, was man über ihre Besonderheit wissen muss.
Es werden im Buch auch Wörter verwendet, die Mari benutzt, um etwas zu sagen. Dass sie diese Laute macht (das wird auch ganz am Anfang erklärt) sind die für uns nicht verständlich. Wie gut das es ein Inhaltsverzeichnis mit der Übersetzung in Marisch und Deutsch gibt. Da immer mal wieder reingucken, wenn ihr ins Grübeln geratet.
Fazit:
Dieses Buch ist so liebevoll, lustig und einfach herzig. Es ist ein Buch für Kinder - von besonderen Kindern. Es lädt ein, sie kennenzulernen, ihre Art zu verstehen und sie dann wie Freunde zu behandeln.
Mari ist ein Kind wie jedes andere. Sie lacht, spielt, isst, trinkt, schläft, tanzt, geht in die Schule, liebt Bücher und Fernsehen, macht Pipi und Kaka. Alles normal, oder? Doch manche Dinge sind eben ...
Mari ist ein Kind wie jedes andere. Sie lacht, spielt, isst, trinkt, schläft, tanzt, geht in die Schule, liebt Bücher und Fernsehen, macht Pipi und Kaka. Alles normal, oder? Doch manche Dinge sind eben besonders normal bei Mari. Mari hat das Angleman-Syndrom, das ist ein seltener Gendefekt. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte. Das Besondere daran ist: sie hat sie bisher niemandem erzählt hat, weil sie gar nicht sprechen kann. Aber ihre Eltern verstehen sie und haben ihre Geschichte für sie aufgeschrieben.
Mit der wichtigen Botschaft: Jeder Mensch ist einzigartig. Besonders. Liebenswert. Und stark! (Klappentext)
Dieses Buch hat mich sehr berührt. Öffnet es doch die Augen für „besondere Menschen“ die eigentlich gar nicht besonders sein wollen. Es ist einfühlsam verfasst, verständlich und zu Herzen gehend. Schon nach wenigen Seiten war ich fasziniert, aber auch ergriffen. Auch mußte ich oft nachdenken und mein eigenes Verhalten überdenken. Der Schreibstil ist gut verständlich, bildgewaltig und das Kopfkino setzt sich schnell in Gang. Dieses Buch bringt uns auf wunderbare und anschauliche Weise das Thema Inklusion näher. Ich hoffe, dass viele das Buch lesen werden und ein Umdenken stattfindet. Denn jeder ist auf seine Art und Weise einmalig und liebenswert.