Urlaubsfeeling garantiert!
Kitesurfer-Cup auf Sylt. Zahlreiche Besucher bestaunen die waghalsigen Manöver. Doch dann hat die Polizei rund um Nick und dessen Chef Uwe Wilmsen plötzlich alle Hände voll zu tun, denn im Hörnumer Hafen ...
Kitesurfer-Cup auf Sylt. Zahlreiche Besucher bestaunen die waghalsigen Manöver. Doch dann hat die Polizei rund um Nick und dessen Chef Uwe Wilmsen plötzlich alle Hände voll zu tun, denn im Hörnumer Hafen wird eine Leiche aufgefunden und kurz danach geschieht beim Kitesurfer-Cup ein schweres Unglück. Trotz aller Warnungen ihres Mannes Nick steckt Anna ihre Nase wieder tief in die Ermittlungen - und bringt sich in große Schwierigkeiten.
Sibylle Narberhaus entführt den Leser mit "Syltwind" wieder einmal nach Sylt. Sie fängt Sylt so toll ein, daß man direkt Urlaubsfeeling bekommt. Man hört die Möwen und Wellen, ja - man riecht sogar den Seetang. Hier fühlt man sich direkt wohl! Auch die Charaktere tragen natürlich dazu bei. Sie sind sympathisch, wachsen ans Herz und werden schnell zu guten Freunden. Anna besticht durch ihre Art, sich nicht vorschreiben zu lassen, was sie zu tun oder zu lassen hat. Dadurch ist sie an der Lösung des Falles sehr beteiligt. Und dieser Fall hat es in sich. Spannend von Beginn an, steigert es sich noch bis hin zu einem überzeugenden Ende, bei dem man merkt, daß alles irgendwie die ganze Zeit zusammen gehörte. Doch bis dahin wird man immer wieder auf verschiedene Fährten angesetzt, so daß man nie sicher sein kann, wo der Weg hinführt.
Dieser Krimi vereint sympathische Charaktere, eine tolle Landschaft und einen undurchsichtigen Fall. Und genau dies alles zusammen zeichet für mich einen guten Regionalkrimi aus.