Cover-Bild Schöngeist und die Chilenin
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dielmann, Axel
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 18.01.2023
  • ISBN: 9783866383876
Siegfried Schröpf

Schöngeist und die Chilenin

Der 4. Fall von Anwalt Thomas Schöngeist
Ein neues Mandat in Chile weckt bei dem aus drei Abenteuern bekannten Würzburger Anwalt Thomas Schöngeist wehmütige Erinnerungen an die leidenschaftliche Liebesbeziehung zu einer Deutsch-Chilenin. Kein Happy-End hatte diese Geschichte, welche Schön­geist während seines Jura-Studiums in einen Strudel zeitgeschichtlicher Ereignisse zog und nun die kulturellen Differenzen zu María Pilar, Enkelin eines vor den Nazis geflohenen jüdischen Molkerei-Unternehmers, als unüberbrückbar erscheinen lassen.
Ein düsteres Geheimnis klingt da an, das nie restlos aufgeklärt wurde. Eine deutsch-jüdische Familiensaga, die in Unterfranken unter dem Hakenkreuz ihren Ausgang nimmt und in der Nacht des Wahlsiegs Salvador Allendes in Chile eine dramatische Katharsis erfährt. Unter der Hand entfaltet sich ein verwickelter Spionagethriller, bei dem nicht nur Augusto Pinochets Geheimdienst Central Nacional de Información eine unrühmliche Rolle spielt, mit von der historischen
Partie sind ebenso der amerikanische CIA wie westdeutscher BND und Ostberliner Stasi.
Siegfried Schröpf, der Würzburg kennt, weil er dort Psychologie und Volkswirtschaft studierte und zwei Jahre lang in Santiago de Chile lebte, entfaltet ein komplexes Panorama deutsch-chilenischer Geschichte im mörderischen 20. Jahrhundert.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2024

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Klappentext / Inhalt:

Ein neues Mandat in Chile weckt bei dem aus drei Abenteuern bekannten Würzburger Anwalt Thomas Schöngeist wehmütige Erinnerungen an die leidenschaftliche Liebesbeziehung zu einer ...

Klappentext / Inhalt:

Ein neues Mandat in Chile weckt bei dem aus drei Abenteuern bekannten Würzburger Anwalt Thomas Schöngeist wehmütige Erinnerungen an die leidenschaftliche Liebesbeziehung zu einer Deutsch-Chilenin. Kein Happy-End hatte diese Geschichte, welche Schön­geist während seines Jura-Studiums in einen Strudel zeitgeschichtlicher Ereignisse zog und nun die kulturellen Differenzen zu María Pilar, Enkelin eines vor den Nazis geflohenen jüdischen Molkerei-Unternehmers, als unüberbrückbar erscheinen lassen.
Ein düsteres Geheimnis klingt da an, das nie restlos aufgeklärt wurde. Eine deutsch-jüdische Familiensaga, die in Unterfranken unter dem Hakenkreuz ihren Ausgang nimmt und in der Nacht des Wahlsiegs Salvador Allendes in Chile eine dramatische Katharsis erfährt. Unter der Hand entfaltet sich ein verwickelter Spionagethriller, bei dem nicht nur Augusto Pinochets Geheimdienst Central Nacional de Información eine unrühmliche Rolle spielt, mit von der historischen
Partie sind ebenso der amerikanische CIA wie westdeutscher BND und Ostberliner Stasi.
Siegfried Schröpf, der Würzburg kennt, weil er dort Psychologie und Volkswirtschaft studierte und zwei Jahre lang in Santiago de Chile lebte, entfaltet ein komplexes Panorama deutsch-chilenischer Geschichte im mörderischen 20. Jahrhundert.

Cover:

Die Aussicht aus dem Flieger auf Chile ist bereits sehr beeindruckend und setzt bereits einen Teil der Thematik um. Optisch und auch farblich ist es interessant gestaltet.

Meinung:

Die ist bereits der vierte Fall von Anwalt Thomas Schöngeist, aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, findet man sich gut und schnell hinein, da die Fälle in sich geschlossen sind und einzeln betrachtet werden können. Ein neues Mandat führt Schöngeist nach Chile und weckt dabei wehmütige Erinnerungen und auch so manche Überraschung und dramatische Wendung.

Zu viel vom Inhalt sei hier jedoch nicht vorweg genommen oder verraten, daher halte ich mich damit zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und locker lesen. Die Beschreibungen sind bildlich und man findet sich schnell in Land und Leute hinein. Spannung wird aufgebaut und die Perspektiv- bzw. Zeitenwechsel machen das ganze interessant.

Die Gliederung ist gut gewählt und auch die Kapitel bzw. Abschnittslänge ist gut gewählt. Die Geschichte hält einige Wendungen und Enthüllungen bereit und so wird man gut unterhalten. Irgendwie hat mir aber dennoch das iTüpfelchen gefehlt und kleine Längen haben ein wenig die Spannung zwischendurch genommen, aber auch dies ist ja durchaus Ansichtssache.

Fazit:

Alles in allem spannend und unterhaltsam umgesetzt. Ein interessanter Fall, der gut unterhält.

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