Wie nach Hause kommen
Es handelt sich hier um den fünften Band dieser Reihe. Ich würde empfehlen, mit dem ersten Band zu beginnen, da die Reihe aufeinander aufbaut und der Lesegenuss dadurch deutlich höher ist.
Es geht weiter ...
Es handelt sich hier um den fünften Band dieser Reihe. Ich würde empfehlen, mit dem ersten Band zu beginnen, da die Reihe aufeinander aufbaut und der Lesegenuss dadurch deutlich höher ist.
Es geht weiter mit den mir liebgewonnenen Figuren Anna und Lazarus und vielen anderen schon bekannten Gestalten.
Da habe ich direkt das Gefühl, nach Hause zu kommen .
Anna und Lazarus haben mittlerweile ein gutes Auskommen und blicken mit Erwartung auf ihr erstes Kind.
Anna ist in ihrer Kräuterküche mit Salben und Tinkturen beschäftigt, während Lazarus im Siechenheim mit einer ausbreitenden Seuche zu kämpfen hat.
Als vermehrt Todesfälle unter den Wöchnerinnen auftreten, lässt Anna, trotz Schwangerschaft, es sich nicht nehmen, hier zu ermitteln.
Anna, unerschrocken und mutig , ja so habe ich Anna kennengelernt.Sie lässt sich nicht auf gesellschaftliche Zwänge und Maßregelungen ein. Selbstbewusst stellt sie auch hier Nachforschungen an und es kommt zu brenzligen Situationen.
Schnell ist der „Sündenbock“ eine kräuterkundige Frau gefunden.Doch ist damit alles vom Tisch? Lest selbst und Ihr werdet mit einem spannenden Roman belohnt.
Auch hier versetzt mich die Autorin durch ihren gewohnt flüssigen und angenehmen Schreibstil problemlos nach Ulm ins Jahr 1414.
Anschaulich und realitätsnah bringt die Autorin einen Einblick in die damalige Zeit.
Hier entwickelt sie eine düstere Atmosphäre ,die eindrucksvoll und nacherlebbar ist.
Die Spannung steigt bis zur Auflösung kontinuierlich an und durch unerwartete Wendungen tappe ich bis zum Schluss im dunkeln.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gebe eine klare Leseempfehlung.
Geeignet für Freunde von spannenden fiktiven und historischen Romanen.