Cover-Bild Voyeur
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.03.2010
  • ISBN: 9783644423817
Simon Beckett

Voyeur

Andree Hesse (Übersetzer)

Du gehörst mir.
Für den Londoner Galeristen Donald Ramsey ist Leidenschaft ein Fremdwort. Die Schönheit von Frauen bewundert er nur in Kunstwerken. Sein plötzliches Interesse an Anna, der neuen Assistentin, ist daher ungewohnt für ihn. So ungewohnt, dass Donald jemanden anheuert, um die junge Frau verführen zu lassen: Zeppo ist für diesen Job wie geschaffen – attraktiv, charmant und vollkommen skrupellos.
Eine perfekte Intrige nimmt ihren Lauf. Doch Menschen sind keine Gemälde. Und ihr Preis hat nichts mit Geld zu tun …
Wenn Besessenheit zum Mord führt: die Geschichte einer sexuellen Obsession.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2018

Die Obsession bleibt leider aus...

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Normalerweise interessiert sich der Galerist Donald Ramsey für Frauen und die (körperliche) Liebe nur in seinen Kunstwerken.
Doch eines Tages flammt durch eine zufällige Beobachtung ein bisher unbekanntes ...

Normalerweise interessiert sich der Galerist Donald Ramsey für Frauen und die (körperliche) Liebe nur in seinen Kunstwerken.
Doch eines Tages flammt durch eine zufällige Beobachtung ein bisher unbekanntes Begehren für seine Assistentin Anna in ihm auf. Doch es gibt ein Problem: Anna hat einen festen Freund, und so beschließt Donald, jemanden anzuheuern, der Anna verführt und so die Beziehung torpediert.
Die Intrige nimmt ihren Lauf, doch der Erfolg will sich nicht so recht einstellen. Und dann läuft plötzlich alles schief...

Die Obession, die Donald entwickelt, bleibt beim Leser hier leider aus. Sowohl Ramsey als auch sein Mitverschwörer sind von Beginn an extrem unsympathisch - das mag beabsichtigt sein, aber es macht es dem Leser schwer, einen Zugang zu finden. Dass man eigentlich schnell genervt ist von Donalds ständigen Attacken auf Annas Beziehung und von dem ständigen Hick-Hack zwischen ihm und dem "Verführer" Zeppo , hilft da auch nicht unbedingt.
Ungewohnterweise schafft es Becket diesmal leider nicht so recht, Spannung aufzubauen oder zu halten, stattdessen erweckt das Buch eher einen gewissen Eindruck der Beiläufigkeit und hinterlässt einen faden Geschmack der Unzufriedenheit.