Cover-Bild Hauptsache, der Baum brennt
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783426523179
Sina Beerwald

Hauptsache, der Baum brennt

Roman
Ein bisschen Magie und viel Humor: die zauberhafte Familien-Weihnachts-Komödie zum Wohlfühlen von Erfolgs-Autorin Sina Beerwald.

Was sagt man einem rauschebärtigen Herrn, der sich als Weihnachtsmann vorstellt – der echte, vom Nordpol, natürlich? Sarah Christkind gibt ihm die Nummer des sozialpsychiatrischen Dienstes. Sie hat nämlich gerade genug eigene Probleme mit ihrer Familie: einen fremdverliebten Mann und zwei pubertierende Kinder, unter anderem.

Doch der Weihnachtsmann ist hartnäckig und außerdem ziemlich verzweifelt: Er befürchtet, versehentlich das Christkind umgebracht zu haben. Und weil er sich weder mit Autos, noch mit Ampeln oder Geldautomaten auszukennen scheint, steht Sarah eine äußerst turbulente Adventszeit bevor. Denn der Weihnachtsmann will sie zum neuen Christkind erklären. Als wäre Weihnachten nicht ohnehin schon stressig genug!

Familien-Chaos mit Weihnachtsmann: die perfekte Advents-Komödie für Mütter, Ehefrauen und alle anderen, die mal wieder herzlich lachen und sich die Magie von Weihnachten bewahren möchten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2018

Humorvoller und magischer Weihnachts-Lesespaß

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Wie würdest du reagieren, wenn es bei dir frühmorgens klingelt, du mit einem deftigen Kater öffnest und der Weihnachtsmann vor deiner Tür steht und dir erklärt, er habe das Christkind aus Versehen getötet ...

Wie würdest du reagieren, wenn es bei dir frühmorgens klingelt, du mit einem deftigen Kater öffnest und der Weihnachtsmann vor deiner Tür steht und dir erklärt, er habe das Christkind aus Versehen getötet und braucht jetzt Ersatz? Genau dieser Situation muss sich Protagonistin Sarah stellen und erlebt dabei allerhand skurrile Dinge, die mich nicht nur zum Schmunzeln brachten, sondern auch ans Buch fesselten.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, frech und sehr angenehm zu lesen. Besonders beeindruckt haben mich die vielen spannenden Informationen, die ich über die Sehenswürdigkeiten von München lernen durfte. Kleine Besonderheiten, die ich mir beim nächsten Besuch mit Sicherheit genauer anschauen werde.
Doch nicht nur Sarah, die mit der Scheidung und ihren Pubertieren genug zu tun hätte, ist charmant, auch die vielen Nebenfiguren machen die Story zu einem weihnachtlichen Erlebnis – nicht zuletzt der Weihnachtsmann, der zwar irgendwie komplett entrückt wirkt, aber dennoch mit seiner Art die Frage aufwirft: Was bedeutet dir Weihnachten?
Dieses Buch besticht mit einer tollen Mischung aus Humor und Gefühl, einem Hauch Erotik und einer Riesenportion Chaos. Mir hat das Buch sehr viel Freude beim Lesen bereitet.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Was, wenn plötzlich ein Mann vor Dir steht, der steif und fest behauptet, der Weihnachtsmann zu sein?

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Sarah Christkind versucht noch, ihren Kater loszuwerden, als ein Mann an ihrer Haustür klingelt. Soweit kein Problem, doch dieser Mann sieht nicht nur aus wie der Weihnachtsmann, er behauptet auch felsenfest, ...

Sarah Christkind versucht noch, ihren Kater loszuwerden, als ein Mann an ihrer Haustür klingelt. Soweit kein Problem, doch dieser Mann sieht nicht nur aus wie der Weihnachtsmann, er behauptet auch felsenfest, dass er der rauschebärtige Mann vom Nordpol ist und zudem das Christkind umgebracht habe. Für die Psychologin ein ganz klarer Fall, dass der Mann Hilfe benötigt. Spätestens als sich herausstellt, dass der gute Mann weder seinen Namen noch seine Adresse in München kennt.
Doch das Problem geht noch weiter, denn der Mann kennt sich weder mit einem Herd, noch mit einer Geschirrspülmaschine, Waschmaschine oder gar einer einfachen Ampel aus. Ehe Sarah es sich versieht, hat sie ein Problem, das sie spontan Jeff Bridges nennt, einen turbulenten Alltag und deutlich weniger Geschirr im Schrank.
Doch damit nicht genug, auch ihr Gatte meint andere Wege gehen zu müssen und so steht Sarah plötzlich im größten vorweihnachtlichen Familien-Chaos…

Statt auf der schönen Insel Sylt, verschlägt es die Autorin dieses Mal nach München und das auch noch in die Vorweihnachtszeit. Hier durfte ich Sarah Christkind begleiten, die verzweifelt versucht, einem offenbar verwirrten Mann zu erklären, dass sie weder das Christkind ist, noch dieses ersetzen wird und schon gar nicht an Weihnachten mit ihm zusammen Geschenke ausliefern möchte. Zeitgleich fühlt sie sich ihm gegenüber aber auch verantwortlich, denn offenbar kommt er in unserer Welt nicht zurecht und Sarah möchte ihn ungern alleine lassen. Dabei hat sie mit ihrem Mann, der sich zu einer anderen Frau plötzlich hingezogen fühlt und ihren beiden pubertierenden Kindern wahrlich genug zu tun.

Mit viel Situationskomik, die ich bei Sina Beerwald sehr liebe, versetzte sie mich nicht nur nach München, sondern auch in eine weihnachtliche Stimmung. Ein Weihnachtsmann, der sich in unserer Welt nicht auskennt, da er nur zum Geschenke ausliefert einmal im Jahr durchfliegt, sorgt natürlich für sehr viele Lacher, Kopfschütteln und viel Spaß. Doch nicht nur Humor steht bei diesem Roman im Vordergrund, auch Nächstenliebe, Hilfe, Familie und Vergebung.

Zeitgleich sorgt Sina Beerwald aber auch noch dafür, dass man München ein klein wenig kennenlernen kann. Zum einen darf man Sarah durch München folgen, man lernt einiges, das sie dem vermeintlichen Weihnachtsmann über München erklärt und bekommt ganz nebenbei noch etwas Weihnachtszauber mit auf den Weg.

Fazit:
Ein humorvoller, witziger und sehr spritziger Weihnachtsroman, der vor allem unterhält, aber auch ein klein wenig romantisch ist und den Weihnachtszauber einziehen lässt. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung für die Vorweihnachtszeit.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Wenn Morgens der Weihnachtsmann klingelt...

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Eines Morgens wird Sarah Christkind von einem rauschebärtigen Mann wachgeklingelt und dieser stellt sich als der echte Weihnachtsmann vor. Für Sarah ist die Sache klar: dieser Mann braucht Hilfe und daher ...

Eines Morgens wird Sarah Christkind von einem rauschebärtigen Mann wachgeklingelt und dieser stellt sich als der echte Weihnachtsmann vor. Für Sarah ist die Sache klar: dieser Mann braucht Hilfe und daher gibt sie ihm die Nummer vom sozialpsychiatrischen Dienst. Doch der Weihnachtsmann ist hartnäckig und außerdem sehr verzweifelt. Er befürchtet das Christkind umgebracht zu haben. Und deswegen braucht er auch dringend Ersatz um das Weihnachtsfest retten zu können. Und Sarah scheint wie gemacht dafür. Schließlich heißt sie Christkind mit Nachnamen...

Ab der ersten Szene hat mich dieses Buch gut unterhalten und ich habe stellenweise herzhaft lachen müssen. Die Geschichte von Sarah Christkind und dem Weihnachtsmann ist so herzlich, berührend und humorvoll beschrieben.

Die Figuren sind so liebevoll dargestellt, dass sie einem nur an Herz wachsen können. Vor allem wie der Weihnachtsmann versucht die Dinge in der Welt der Menschen zu verstehen und diese für sich neu entdeckt, ist sehr witzig beschrieben und sorgt für jede Menge Lesespaß. Aber auch wie Sarah versucht dem Weihnachtsmann zu helfen und dabei selber, die ein oder andere Peinlichkeit ertragen muss fand ich unterhaltend. Schließlich ist sie Psychologin und versucht herauszufinden was dem rauschebärtigen Mann, der sich für den echten Weihnachtsmann hält, fehlt und stellt dabei so einige Diagnosen auf, die sie im nächsten Moment schon wieder widerlegen muss. So stellt er auch für sie als Psychologin eine echte Herausforderung dar.

Aber auch ernste und romantische Momente hat dieses Buch zu bieten.

Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der für die Vorweihnachtszeit nach einem unterhaltsamen Buch sucht, dass ihn den Vorweihnachtsstress kurzzeitig vergessen lässt.

Veröffentlicht am 05.10.2018

Wenn der Weihnachtsmann klingelt…Humoriger, kurzweiliger und toller Weihnachtsroman der mich begeistert hat

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Als Sarah, ihres Zeichens, Psychotherapeutin, nach einer langen Nacht aus dem Bett geklingelt wird, staunt sie nicht schlecht, denn vor ihr steht ein attraktiver Bursche in Weihnachtsmannkostümierung und ...

Als Sarah, ihres Zeichens, Psychotherapeutin, nach einer langen Nacht aus dem Bett geklingelt wird, staunt sie nicht schlecht, denn vor ihr steht ein attraktiver Bursche in Weihnachtsmannkostümierung und echtem Bart, der sie ein wenig an den Hollywoodmimen Jeff Bridges erinnert- in jüngeren Jahren versteht sich. Doch der Herr hat einen gewaltigen Makel, findet Sarah- er hält sich nämlich für den Weihnachtsmann und ist gekommen, um ihr, nachdem er seine Angestellte, durch einen Unfall, versehentlich ins Jenseits befördert hat, ein Jobangebot zu machen, das sie, glaubt man seinen Worten, eigentlich nicht abschlagen kann. Schließlich hat er sie immerhin aufgesucht, weil Sarah den Nachnamen Christkind trägt. Und der Name Christkind müsste doch eigentlich Verpflichtung allein sein, oder?

Sarah ist nicht dieser Meinung, aber in einem Anflug von Mitleid mit dem, wie sie glaubt, hochgradig verstörten Mann, mit heftigen psychischen Störungen, lässt sie ihn herein und schon hält das Chaos Einzug im Hause Christkind. Immerhin kann der Weihnachtsmann, der angeblich aus Finnland stammt, hervorragenden Milchreis kochen, wenn er sich auch nicht so leicht abschütteln oder in eine Klinik einweisen lässt. Auch zum Münchner Christkindlmarkt will er sie begleiten, auf dem sich Sarah mit ihrem Mann Oliver treffen muss, um ihre gemeinsamen Kinder, Lilly und Lukas, in Empfang zu nehmen. Oliver hat sich nämlich ein paar Wochen eine Affäre geleistet und lebt nun mit seiner neuen Flamme zusammen. Überrascht registriert Oliver den neuen Mann an Sarahs Seite, genauso wie auch die Kinder. Dabei liebt Sarah immer noch insgeheim ihren Mann und hat die Trennung nicht verwinden können. Und der Weihnachtsmann lässt sich nur zu gerne einspannen, um die Eifersucht in Oliver zu schüren. Wird ihm das gelingen? Sarah, die immer noch gewillt ist, den vermutlich, geistig verwirrten und obdachlosen Herren, dem zu allem Überfluss auch noch sein Rentierschlitten abhanden gekommen ist, zu heilen, bietet ihm Obdach an. Zumindest für ein paar Tage…

„Auf der Suche nach weihnachtlicher und vor allem humoriger Lektüre, entdeckte ich Sina Beerwalds Roman „Hauptsache der Baum brennt“. Bereits das Cover und der Buchtitel klangen nach einem witzigen, kurzweiligen Lesevergnügen und in der Tat habe ich mich beim Lesen prima amüsiert. Die Romanheldin Sarah ist schon geschlagen mit ihrem eigenwilligen Nachnamen und hat plötzlich dann auch noch den Weihnachtsmann an der Backe. Einen Weihnachtsmann, der zwar himmlische Leckereien kochen und backen kann, dem allerdings alle möglichen Küchenutensilien und elektrischen Geräte fremd zu sein scheinen. Die Psychotherapeutin Sarah ist insgeheim neugierig auf diesen schwierigen Fall; ein Grund mehr, wieso sie ihn nicht gleich wieder hinausbefördert. Das Chaos, das der Weihnachtsmann in ihrem Leben anrichtet, hat mir einige Lachtränen beschert; die humorige Komponente steht dabei sehr im Fokus, doch natürlich ist es auch ein Roman mit weihnachtlicher Botschaft/Note. Liebe und Vergebung werden ebenfalls zum Thema gemacht, ohne dass es zu schnulzig oder kitschig wird. Einerseits fand ich das gut, andererseits hätte ich mir ab und an aber auch ein wenig mehr Ausführlichkeit gewünscht, wenn es um die Beziehung zwischen Sarah und Oliver ging. Dieser Minikritikpunkt fällt allerdings bei meinem Gesamteindruck nicht ins Gewicht, da die Story ansonsten rundum gelungen ist und mir so viel Spaß bereitet hat.

Die Romanfiguren sind sympathisch, teils schrullig zu nennen und auch in Sachen weihnachtliche Atmosphäre kann die Autorin überzeugen. Die Geschichte spielt in München und man bekommt so ganz nebenbei beim Lesen Wissenswertes über Gebäude und viele schöne Dinge geboten, die sich in der Stadt befinden.
Sina Beerwald hat einen lebhaften, eingängigen Schreibstil und auch die witzigen Dialoge der Akteure, haben mir ein Dauergrinsen beim Lesen beschert.

Kurz gefasst: Wenn der Weihnachtsmann klingelt…Humoriger, kurzweiliger und toller Weihnachtsroman der mich begeistert hat.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Einfach toll

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es passt einfach perfekt – und das alleine schon zum Titel :D Die Kapitel waren mir allerdings viel, viel zu lang für meinen Geschmack, auch wenn es ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es passt einfach perfekt – und das alleine schon zum Titel :D Die Kapitel waren mir allerdings viel, viel zu lang für meinen Geschmack, auch wenn es immer mal wieder kleinere Unterbrechungen gibt, durch Absätze.

Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von weihnachtlichen Büchern, doch als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, musste ich es einfach haben :) Der Einstieg viel mir leicht, denn schon der Titel ließ mich schmunzeln und auch der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Der Verlauf der Handlung war für mich klar und nachvollziehbar – und vor allem nicht komplett vorhersehbar! Die ganze Zeit musste ich mich doch fragen: ''Ist er es jetzt, oder nicht?'', allein diese Frage hat schon dafür gesorgt, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen musste. Den Humor fand ich wirklich klasse, aber es gibt auch genügend Passagen, die einen zum Nachdenken anregen.

Jeder Charakter hat hier seine ganz eigenen Probleme und mit jedem konnte ich mitlachen und weinen. Sarah hat mir stellenweise auch sehr leid getan, aber ihre Art hat mir gut gefallen.

Wer gerne lustige Weihnachtsgeschichten liest, bei denen man lachen und weinen kann, liegt hiermit genau richtig.