Cover-Bild Breakup, Makeup - Liebe zwischen Cosplay und Competition
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: CROCU
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.08.2024
  • ISBN: 9783987431418
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Stacey Anthony

Breakup, Makeup - Liebe zwischen Cosplay und Competition

Marjike Kirchner (Übersetzer)

Wie viel Make-up benötigt man, um seine Gefühle zu verdecken?

Eli Peterson ist Make-up-Artist in der Cosplay-Szene, wo die atemberaubenden Looks immer wieder für Furore sorgen, kommt aber dennoch kaum über die Runden. Da fällt es schwer, die Eltern davon zu überzeugen, dass sich der künstlerische Traum überhaupt lohnt. Auf einer Convention erfährt Eli von Makeup Wars, einem Wettbewerb, der alles verändern könnte.
Der Hauptpreis? Ein Stipendium für Beyond, die beste SFX-Schule an der Westküste. Das Problem dabei? Die Konkurrenz besteht aus den talentiertesten aufstrebenden Make-up-Künstlern der Szene – einschließlich des rivalisierenden Influencers Zachary Miller, dem Ex-Freund. Eli muss mit den Make-up-Pinseln, den erneuten Gefühlen für Zach und den Selbstzweifeln jonglieren, um alles zu gewinnen: die Chance, den Traum zu verwirklichen, und eine zweite Chance auf Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2024

Queere und doch normale Probleme

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Mir hat das Cover zum Anfang nicht ganz so gefallen, da so viel los war, aber umso länger ich es gesehen habe, umso besser hat es mir gefallen. Auch mit der Zeit beim Lesen hat das Cover auch immer mehr ...

Mir hat das Cover zum Anfang nicht ganz so gefallen, da so viel los war, aber umso länger ich es gesehen habe, umso besser hat es mir gefallen. Auch mit der Zeit beim Lesen hat das Cover auch immer mehr Sinn gemacht und man wusste dann auch wer wer ist. Man hatte somit eine bildliche Vorstellung, wie die Charaktere aussehen im Buch. Den Klappentext finde ich zudem auch sehr ansprechend und er würde mich immer wieder überzeugen, das Buch zu wählen.

Der Schreibstil war sehr angenehm. Man kam sehr gut in die Story hinein und ich wollte auch gar nicht mehr aufhören. Das einzige was verwirrend für mich war, waren die neuen Pronomen, da ich eine Zeit lang dachte, es handelt sich um eine weitere Person. Als das jedoch geklärt war, war die Story auch wieder verständlich und der Lesefluss blieb flüssig.

Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Am Anfang kam man direkt in die Story hinein und lernte Eli mit dem Verlauf des Buches immer besser kennen und auch Zach erlebte man immer wieder näher. Eli ist mir mit dem weiteren Verlauf auch ans Herz gewachsen, da ich mir vorstellen konnte, dass die Probleme die besprochen wurden an einem Nagen können und einen fertig machen. Zach mochte ich zum Anfang gar nicht und mit der Zeit wurde man aber mit ihm warm. Die Entwicklung zwischen den Beiden empfand ich als sehr angenehm.

Das Ende gefiel mir persönlich sehr gut und ich fand den Weg dahin auch sehr nachvollziehbar.

Mein Fazit also: Ihr wollt mehr über die Queere-Community lernen und ihre Probleme bitte, hier ist das Buch dafür. Aber ganz ehrlich, es gibt nur wenige unterschiede, da wir alle gleich sind und mit ähnlichen Problemen kämpfen. Zudem ist die Storyline durch ihre vorhersehbaren Klischees sehr süß und ein Buch zum Abschalten.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Neuer Kontext

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Eli ist Make-up Artist in der Cosplay Szene und ziemlich knapp bei Kasse. Der Wettbewerb „Makeup Wars“ und der Hauptpreis, ein Stipendium, könnten alles für Eli verändern. Doch die Konkurrenz ist hart ...

Eli ist Make-up Artist in der Cosplay Szene und ziemlich knapp bei Kasse. Der Wettbewerb „Makeup Wars“ und der Hauptpreis, ein Stipendium, könnten alles für Eli verändern. Doch die Konkurrenz ist hart und besteht blöderweise auch aus Elis Ex-Freund, Zach.

Den Kontext fand ich richtig interessant. Ich bin selbst nicht in der Szene unterwegs, darum war es ein spannender Einblick in eine andere Welt. Manche Charaktere, die „gecosplayd“ wurden, musste ich erst googeln. Da hätte ich Skizzen von den Looks sehr hilfreich gefunden. Aber das Buch ist auch so sehr liebevoll gestaltet.

Ich habe leider eine Weile gebraucht, um in die Geschichte zu finden. Ich finde es immer cool, wenn Neopronomen verwendet werden, aber hier hat es etwas gedauert, bis ich mich an den Stil gewöhnt habe. Gerade am Anfang wirkt auch das Verhalten der Protas sehr kindisch. Sie sprechen nicht miteinander, reflektieren nichts und sind beide in ihrer eigenen Sichtweise gefangen.

Mit der Zeit wurde ich jedoch mit ihnen warm. Gerade Zach hat sich doch noch sehr in mein Herz geschlichen. Aber etwas mehr Kommunikation und Reflexion hätte den beiden wirklich gutgetan.

Was ist kritisch sehe, ist der Drogen- und Alkoholkonsum der Protas, der für ein Buch ab 12 Jahren etwas zu leichtfertig war.

Ansonsten war es ein leichtes, unterhaltsames Buch, das mal einen neuen Kontext geboten hat.

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