Queere und doch normale Probleme
Mir hat das Cover zum Anfang nicht ganz so gefallen, da so viel los war, aber umso länger ich es gesehen habe, umso besser hat es mir gefallen. Auch mit der Zeit beim Lesen hat das Cover auch immer mehr ...
Mir hat das Cover zum Anfang nicht ganz so gefallen, da so viel los war, aber umso länger ich es gesehen habe, umso besser hat es mir gefallen. Auch mit der Zeit beim Lesen hat das Cover auch immer mehr Sinn gemacht und man wusste dann auch wer wer ist. Man hatte somit eine bildliche Vorstellung, wie die Charaktere aussehen im Buch. Den Klappentext finde ich zudem auch sehr ansprechend und er würde mich immer wieder überzeugen, das Buch zu wählen.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Man kam sehr gut in die Story hinein und ich wollte auch gar nicht mehr aufhören. Das einzige was verwirrend für mich war, waren die neuen Pronomen, da ich eine Zeit lang dachte, es handelt sich um eine weitere Person. Als das jedoch geklärt war, war die Story auch wieder verständlich und der Lesefluss blieb flüssig.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Am Anfang kam man direkt in die Story hinein und lernte Eli mit dem Verlauf des Buches immer besser kennen und auch Zach erlebte man immer wieder näher. Eli ist mir mit dem weiteren Verlauf auch ans Herz gewachsen, da ich mir vorstellen konnte, dass die Probleme die besprochen wurden an einem Nagen können und einen fertig machen. Zach mochte ich zum Anfang gar nicht und mit der Zeit wurde man aber mit ihm warm. Die Entwicklung zwischen den Beiden empfand ich als sehr angenehm.
Das Ende gefiel mir persönlich sehr gut und ich fand den Weg dahin auch sehr nachvollziehbar.
Mein Fazit also: Ihr wollt mehr über die Queere-Community lernen und ihre Probleme bitte, hier ist das Buch dafür. Aber ganz ehrlich, es gibt nur wenige unterschiede, da wir alle gleich sind und mit ähnlichen Problemen kämpfen. Zudem ist die Storyline durch ihre vorhersehbaren Klischees sehr süß und ein Buch zum Abschalten.