Cover-Bild Spider-Man vs. Sinister Six
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 01.12.2021
  • ISBN: 9783741623882
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Stan Lee, John Romita Jr., Howard Mackie, Steve Ditko, David Michelinie, Erik Larsen, John Byrne

Spider-Man vs. Sinister Six

Reinhard Schweizer (Übersetzer)

SECHSFACHE GEFAHR
Weil sie Spider-Man alleine nicht besiegen können, tun sich seine gefährlichen Feinde Dr. Octopus, Electro, Mysterio, Sandman, Kraven und Vulture als Superschurkenteam Sinister Six zusammen. Gemeinsam wollen sie dem Netzschwinger, den sie über alles hassen, so richtig einheizen! Später verstärken noch der dämonische Hobgoblin und der ruchlose Venom die Truppe.

Für Einsteiger, Sammler und Filmfans: Spider-Mans klassischer erster Kampf sowie weitere Duelle mit den Sinister Six, in Szene gesetzt von Stan Lee, Steve Ditko, David Michelinie, Erik Larsen, John Byrne, Howard Mackie und John Romita Jr.!

ENTHÄLT: AMAZING SPIDER-MAN (1964) ANNUAL 1 (I), AMAZING SPIDER-MAN (1963) 338-339, AMAZING SPIDER-MAN (1999) 12 (I) & PETER PARKER: SPIDER-MAN (1999) 12 (I)

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Lesejury-Facts

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  • Lesekatze hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2022

Ein interessanter Ausflug, der mich jedoch nicht ganz so packen konnte

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Da war er also, mein erster Ausflug in die Welt der Sinister Six und ihrem Kampf gegen Spider-Man. Ich war mächtig gespannt, denn vor dem Comic wusste ich ehrlich gesagt nichts über die Sinister Six als ...

Da war er also, mein erster Ausflug in die Welt der Sinister Six und ihrem Kampf gegen Spider-Man. Ich war mächtig gespannt, denn vor dem Comic wusste ich ehrlich gesagt nichts über die Sinister Six als Gruppe. Einzelne Charaktere waren mir natürlich bekannt, aber dass sich diese auch mal als richtige Gruppierung zusammen taten, war mir neu. Um so mehr freute ich mich jedoch auf den Band, denn dieser bot mir neben der Schurken-Gruppierung, auch eine Reise in die 60er-Jahre.

Da Doc Ock, Sandman, Electro, Mysterio, Vulture und Kraven es nie geschafft haben Spider-Man zu besiegen, versuchen sie es nun als Gruppe. Verständlich, denn auch als Bösewicht möchte man ja mal ein Erfolgserlebnis haben. Meine Spannung war groß, denn wer weiß was sie sich einfallen ließen. Doch schon bald musste ich merken, dass ich mit den Geschichten der 60er-Jahre nicht soviel anfangen konnte. Dies lag jedoch nicht am Zeichenstil, denn der zeigte eben wie Comics damals aussahen. Mich überraschte eher wie sich die Kämpfe abspielen und wann sich ein Gegner als geschlagen gab. Gerade letzteres ließ mich etwas fragend zurück, denn tatsächlich gab jeder der Sinister Six beim kleinsten Rückschlag auf. Von besiegt sein, konnte man hier auf jeden Fall nicht reden. Ich möchte diese Zeit nicht schlecht machen, warum auch, aber es irritierte mich einfach, dass man hier eben nicht bis zur Erschöpfung kämpfte und das Spider-Man unglaublich lange Dialoge mit sich selbst führte.

Man möge es mir deswegen auch nicht übel nehmen, dass ich die beiden Abschnitte zu „Wieder mal die Sinister Six“ deutlich interessanter fand. Dies lag nicht nur daran, dass Venom und Hobgoblin mit dabei waren, sondern dass sich die Kämpfe einfach etwas gewagter anfühlten.

Trotzdem würde ich den Band nicht unbedingt als Einsteiger-freundlich bezeichnen, da man zum einen natürlich die Charaktere kennen musste und zum anderen, mit Cliffhangern übersäht wurde, deren Fortführung man sich selbst suchen musste. Ein interessanter Einblick war es auf jeden Fall, aber ein Highlight jedoch nicht. Jedoch fände ich einen Film mit den Sinister Six eine interessante Sache, zumal viele Charaktere bereits dem breiten Kinopublikum vorgestellt wurden.

Fazit:

Für mich war dieser Band ein nostalgischer Trip in eine Comic-Epoche, bei der Kämpfe noch deutlich harmloser abliefen, als wir es heute gewohnt sind. Spannung kam aber bei mir leider nur wenig auf, da Spider-Mans ewig lange Selbst-Dialoge einfach zu viel waren, es reichlich Cliffhanger gab, die nicht aufgelöst wurden und die Action sich einfach zu sehr in Grenzen hielt. Interessant war es aber trotzdem.

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