Cover-Bild Die Saat von gestern
Band 2 der Reihe "Lässe Ferl"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 17.04.2023
  • ISBN: 9783756886715
Stefan K. Heider

Die Saat von gestern

Arbeitslos, deprimiert, allein. Dann bringt sich auch noch Cousin Kurt um und keinen schert's.
Außer Ferl.

Einst waren sie wie Brüder, doch ausgerechnet an seinem Geburtstag erfährt Ferl, dass Kurt sich das Leben genommen hat. Kein Wunder bei seiner Vorgeschichte. Aber Ferl befürchtet, dass mehr dahintersteckt.

Auf seiner unbeholfenen Spurensuche muss Ferl sich nicht nur seinen inneren Dämonen stellen, sondern auch den Konsequenzen seiner Taten. Denn die Geheimnisse, die er lüftet, werden sein Leben für immer verändern.

»Die Saat von gestern« ist ein charmanter, tiefgründiger Anti-Krimi über Familie, Neid und Verbrechen. Der Wunsch nach Antworten bringt Ferl in größte Gefahr und er muss erkennen, dass man manchmal aufpassen sollte, was man sich wünscht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2023

Anti-Krimi doch spannend wie ein Krimi

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Das Cover enthält viele Detailelemente die man entdecken kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig so dass man sich die Szenen, Landschaften und Personen gut vorstellen kann. Die schwierigen Themen Alkohol ...

Das Cover enthält viele Detailelemente die man entdecken kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig so dass man sich die Szenen, Landschaften und Personen gut vorstellen kann. Die schwierigen Themen Alkohol - Depression - Arbeitslosigkeit sind sehr gut verpackt in die Geschichte ohne aufdringlich zu werden. Die teilweise witzige Beschreibung macht es unterhaltsam und neugierig weiter zu lesen. Ferl erlebt sehr viel so dass man sich fragt wie er mit allem fertig. Ein Buch für alle die es gerne spannend mit Tiefgang haben.

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Tolle Fortsetzung

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Ich mochte Ferdinand Lässe - den Lässe Ferl - ja schon im Vorgängerband "Bauernschädel" sehr, aber jetzt bin ich eingefleischter Fan dieses sympathischen Antiheldens.
Während Ferl unter den Nachfolgen ...

Ich mochte Ferdinand Lässe - den Lässe Ferl - ja schon im Vorgängerband "Bauernschädel" sehr, aber jetzt bin ich eingefleischter Fan dieses sympathischen Antiheldens.
Während Ferl unter den Nachfolgen seiner Taten aus dem ersten Band leidet und sich kaum noch zu irgendwas motivieren kann, was nicht mit Alkohol, Tabak oder Zocken zu tun hat, begeht sein Cousin Kurt Selbstmord.
Zur Traueraufarbeitung zieht es Ferl in sein Heimatdorf und er setzt sich mit seiner Vergangenheit und seiner Familie auseinander. Wie kann es anders sein... bald befindet er sich wieder mitten in einem Krimi.
In der ersten Hälfte des Buches geht es eher ruhiger zu, man erfährt mehr über das Leben und die Gedanken Ferls. Stefan K.Heider lässt sich angenehm Zeit, um seinen Charakter - der zwar wieder mit viel Humor, aber weitaus düsterer daherkommt - auszuformen. Ferl wird viel griffiger in diesem Band. Auch die Stimmung im Dorf und die beteiligten Bewohner, kommen gut rüber. Ab der Mitte nimmt das Tempo allerdings gehörig an Fahrt auf und das Buch entwickelt sich zum spannenden Pageturner mit etlichen Wendungen und Überraschungen.
Das Ende ist schlüssig und lässt eine kleine Hoffnung zu, dass eventuell ein dritter Band kommen möge.
An manchen Stellen musste ich wieder laut lachen, ich liebe den sarkastischen Humor und die dezent gestreuten lokalen Ausdrücke (man muss kein Österreicher sein, um sie zu verstehen). Aber auch die nachdenklichen Passagen gingen mir oft unter die Haut.
Diese Reihe braucht definitiv mehr Aufmerksamkeit und ist auch sehr empfehlenswert für Nicht-Krimi-LeserInnen.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Sarkastischer Bierliebhaber Ferl Teil 2

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"Irgendetwas lag im trüben Wasser verborgen. Man musste nur lang genug wühlen, dann würde etwas auftauchen."

Auch der zweite Anti-Krimi von Stefan K. Heider überzeugt mit ganz viel Witz, Fettnäpfchen, ...


"Irgendetwas lag im trüben Wasser verborgen. Man musste nur lang genug wühlen, dann würde etwas auftauchen."

Auch der zweite Anti-Krimi von Stefan K. Heider überzeugt mit ganz viel Witz, Fettnäpfchen, Ironie und Alkohol.

Ein tragisches Unglück treibt Ferl zurück in seine Heimat zu seiner Familie.
Es lässt ihn einfach nicht los wieso sein Cousin Kurt sich das Leben nehmen genommen haben soll.
War es vielleicht Mord ?
Sie waren einst wie Brüder und doch weiß er so wenig über ihn. Ferl hat einfach ein gutes Gespür wenn Dinge im Argen liegen. Auf der Suche nach Gründen des angeblichen Selbstmordes entsteht ein Fadennetz aus unglücklichen Zufällen, Lügen der Vergangenheit und familiären Problemen.
Das Ende des Buches kam mit einem völlig unerwarteten aber spannenden Twist.

Österreichischen Dialekt trifft auf modernen und gewitzten Schreibstil.

Ps: Das Buchcover hat der Autor selbst illustriert.

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