Cover-Bild Papa ante Palma
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.05.2011
  • ISBN: 9783548373744
Stefan Keller

Papa ante Palma

Mallorca für Fortgeschrittene
Stefan liebt die hübsche Lucia, eine temperamentvolle Spanierin. Gemeinsam träumen sie davon, in ihre Heimat auszuwandern – natürlich aufs Festland. Erst bekommt seine Frau Zwillinge und dann einen Job auf Mallorca. Spanien ist ja prima, aber ausgerechnet die deutscheste aller Inseln? Dort erwarten sie schönheitsfanatische Mallorquiner, die trotz Gluthitze Haltung bewahren, Frauen, die gleichzeitig Maria und Josef heißen, und eine dörfliche Idylle fernab vom Ballermann. Eigentlich ist Stefan glücklich, aber hält das Inselparadies wirklich, was es verspricht?  

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2021

~*~ la hada duerme bajo la palma ~*~

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20.07.2014
Pro:
Ich hab das Buch ausgelesen
Kontra:
recht langweilig, wenig humorvoll, fast nix zu lachen,


Fees Geschichte (Fee zur Geschichte?)

Stefan Keller verliebt sich in Lucia, die Spanierin. ...


20.07.2014
Pro:
Ich hab das Buch ausgelesen
Kontra:
recht langweilig, wenig humorvoll, fast nix zu lachen,


Fees Geschichte (Fee zur Geschichte?)

Stefan Keller verliebt sich in Lucia, die Spanierin. Beide arbeiten in Deutschland und träumen von einem Leben auf dem spanischen Festland. Zuerst bekommen sie Zwillinge und Stefan gibt seinen Job auf und wird Musiker. Als dann seine Frau eine Arbeit auf Mallorca bekommt, beschließen beide, dahin auszuwandern. Zuerst haben sie mitten in der Stadt eine Wohnung, mit einem Nachbarn, der grantiger ist, als jedes schwäbische Original, danach ziehen sie aufs „Dorf“ in ein hübsches Haus mit allerlei Macken und einer sehr engen Dorfstraße.

Fees Meinung
Locker, fluffig, leicht lesen sich die Geschichten, aber nicht so schwungvoll und flüssig, wie die Romane von Frau Kabanek. Stefan Keller schreibt zwar humorvoll, aber trotzdem ist das Ganze jetzt nicht der Brüller. Dieses Buch kann man gefahrlos in jedem Arztwartezimmer oder öffentlicher Bahn lesen, ohne aufzufallen. Wer mich kennt, weiß, was das heißt: Durchgefallen.

Eigentlich erwarte ich eine authentische Geschichte, die er selber erlebt hat. Mir macht das ganze den Eindruck, als ob er sehr dick aufgetragen hat. Er geht zum Ballermann und damit er ihn ertragen kann, betrinkt er sich und ist seinen Zwillingen damit ein schlechtes Vorbild und seine Frau tut fast so, als ob nix wäre. Das kann ich mir nicht vorstellen, irgendwie klingt das nicht nach Wirklichkeit.

Das Buch habe ich nicht auf einen Satz durchgelesen, nein, ich habe noch in andere Bücher reingelesen. Das sagt wahrscheinlich schon alles. Ich hab einfach gewartet, dass es lustig wird.

Ich kann verstehen, wenn man einen Experten beauftragt, um die negativen Energien aus dem Haus zu vertreiben, aber er glaubt nicht dran und zufällig hat er einen Freund, der das so – nebenberuflich – macht. Irgendwie fand ich das jetzt unglaubwürdig. Ich hab mich mal wieder unendlich schwer getan, das Buch auszulesen. Auch die erste Nacht mit den fremden Geräuschen, bei dem das Bett direkt an der Wand zur Toilette der Nachbarin (von der man bis dato nichts wusste!) stand fand ich jetzt nicht wirklich lustig.
Viele Sachen konnte ich jetzt nicht nachvollziehen und auch, dass es mit Jaume (dem Frauenliebling, auf den Stefan eifersüchtig ist) ein „Happy End“ gibt. Das sind mir einfach zu viele Zufälle, die sich fügen und die VIELLEICHT so gewesen sein könnten.

Für mich macht dieses Buch den Eindruck, als wurde es einfach nur geschrieben, weil es grad in ist und eine „Serie“ gibt, mit Zuwanderern in Deutschland, Auswanderer usw. Es wirkt auf mich sehr krampfhaft und zeigt mir mal wieder, dass nicht jeder ein Buch schreiben kann. Nichts gegen Herrn Keller, aber ich denke, hätte er Tagebuch geführt, wäre das vielleicht doch noch interessanter oder aber es war so stinklangweilig, das Auswandern, dass er einfach irgendwas erfinden musste. Über „Malle“ hab ich jetzt nichts neues erfahren und genau DAS finde ich schade.
Um das ganze Buch aufzupeppen erfährt der Leser sehr viel, was vorher so alles IN DEUTSCHLAND geschehen ist. Wenn er seine Familie vorstellen möchte, dann kann man das auch kürzer machen, aber nicht so ausführlich. Auch den Untertitel „Mallorca für Fortgeschrittene“ fand ich jetzt nicht so passend.
Da ich das Buch abends vor dem Einschlafen gelesen habe (tagsüber habe ich was anderes gelesen z. B. beim Arzt im Wartezimmer), fiel mir das Einschlafen nicht schwer. Das Buch wühlt nicht auf und die Geschichten sind teils unterhaltend und teils doch langweilig. Der Schreibstil ist einfach nicht so flüssig und so, dass ich ihn gerne lese.

Fees Fazit
Es gibt bei weitem bessere Bücher aus dieser Reihe und ich bin wirklich enttäuscht, dass es so wenig zu lachen gab. Fee gibt einen Pflichtstern und keine Leseempfehlung.

PS: Die Internetseite
Abacho schlägt diese Überschrift vor, wenn ich "fee schläft unter der palme" eingebe. Schließlich war das Buch einschlaffördernd für mich, was auch was positives ist.

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