4,5 Sterne
Klappentext:
„Als die lang geplante Nordreise platzt, lässt die Arktis-Sehnsucht ihn nicht los. Und so versucht der für seine Romane bekannte Autor ihr anders nachzugehen als an Bord eines Schiffes: träumend ...
Klappentext:
„Als die lang geplante Nordreise platzt, lässt die Arktis-Sehnsucht ihn nicht los. Und so versucht der für seine Romane bekannte Autor ihr anders nachzugehen als an Bord eines Schiffes: träumend – und lesend. Er liest über frühe Polarhelden und heutige Arktisforschende, er vergegenwärtigt sich die Erhabenheit, aber auch die Gefährdung der Natur, er imaginiert eisige Weiten und ewige Dunkelheit, Eisberge und Eisbären, und er erinnert sich an persönliche Begegnungen: mit dem Nordwind auf dem zugefrorenen Meer, mit freiheitlichen Gesellschaften, mit Fjällbirken und Stürmen, mit Polarlichtern und Elfenbeinmöwen. So entsteht nach und nach ein Buch, das auf einzigartige Weise Fantasie, Sehnsucht und Arktis-Wissen miteinander verbindet. Nach der Lektüre wird jeder sofort aufbrechen wollen – muss es aber nicht, denn nach dieser Lektüre war man schon dort.
Stefan Mosters persönlichstes Buch und eine Arktis-Reise der besonderen Art.“
Zugegeben dieses Buch macht Lust auf die Kälte der Arktis und bietet dem Leser viele besondere Momente die Autor Stefan Moster mit uns gekonnt teilt. Seine Art über die Arktis zu schreiben gleicht in gewisser Weise einem Roadmovie aber hat auch viel biografisches, ja auch sachliches und geschichtliches aber dennoch bleibt Mosters Sicht immer im Blickfeld bzw. seine Sehnsucht zur Arktis ist hier der rote Faden. Das Buch hat einen gewissen Aufbau und dieser zieht sich wirklich gekonnt bis zum Schluss hin durch. Er hat eine schöne Gabe die Bilder, seine Bilder der Arktis den Lesern näher zu bringen. Wie der Klappentext schon sagt: man war da, obwohl man diesen Flecken Land nie betreten hat. Eine Schreibkunst die nur wenigen Autoren wirklich gut gelingt - Moster hat das wirklich genial geschafft.
Kurzum: ich vergebe 4,5 Sterne für diesen besonderen Reisebericht, der doch kein echter Reisebericht war.