Cover-Bild Aufbäumen gegen die Dürre
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: oekom verlag
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 06.06.2023
  • ISBN: 9783987260209
Stefan Schwarzer, Ute Scheub

Aufbäumen gegen die Dürre

Wie uns die Natur helfen kann, den Wassernotstand zu beenden. Alles über regenerative Landwirtschaft, Schwammstädte, Klimalandschaften & Co. Effektive Maßnahmen & innovative Ansätze im Kampf gegen Klimawandel für eine bessere Welt
»Das Buch zeigt einen ganz neuen Blick auf die Klimakrise. Und eine Handlungsoption: Klimalandschaften!«
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein

Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen.

Die gute Nachricht: Daran können wir etwas ändern, ohne darauf warten zu müssen, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Lokale Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken, wohl aber die Temperaturen vor Ort. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz.

Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2023

Einfach mal kurz die Welt retten ...

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... ja, wenn es so einfach wäre die Auswirkungen des Klimawandels zu revidieren bzw. abzumildern.

Jetzt mögen vielleicht einige kritische Geister statuieren "Nicht schon wieder ein Buch zum menschengemachten ...

... ja, wenn es so einfach wäre die Auswirkungen des Klimawandels zu revidieren bzw. abzumildern.

Jetzt mögen vielleicht einige kritische Geister statuieren "Nicht schon wieder ein Buch zum menschengemachten Klimawandel"

Doch genau so is des mit dem Werk "Aufbäumen gegen die Dürre" von Stefan Schwarzer und Ute Scheub.

Und ich finde es mehr als lesenswert, denn wollen wir langfristig überleben müssen wir notgedrungen das Ruder herumreißen und unser persönliches Verhalten ändern sowie wieder in den großen natürlichen Kreisläufen denken und einstmals gewinnbringende Ökosysteme, die mittlerweilen vielleicht nicht mehr existent sind dann wieder renaturieren bzw. neu erschaffen.

Gerade der aktuelle Sommer zeigt doch wegweisend, mit welchen Auswirkungen wir alle konfrontiert sind. Längere Dürreperioden wechseln sich wahlweise ab mit Extremwetterereignissen, die unser aller Existenz dann massiv schädigen und auch grundlegend gefährden.

Die Ausführungen im Buch legen den Finger in die offene Wunde und veranschaulichen sehr deutlich für wirklich jedermann, an welchem heiklen Point of no return wir mittlerweile angekommen sind. Wollen wir etwas ändern so kommt auch dazu das Buch mit diversen Beiträgen auf den Punkt, um unsere komplette Gesellschaft klimaresilienter aufzustellen und unseren Planeten zu schützen.

Man muss kein erfahrener Wissenschaftler mit Harvardabschluss sein, um den Ausführungen im Buch folgen zu können. Wer bis dato vielleicht immer noch die Augen vor den Herausforderungen verschlossen hat, dem werden die Augen mithilfe des Sachbuches auf alle Fälle geöffnet.

Die eingestreuten Interviews mit ausgewiesenen Experten ihres Fachs verstärken nochmals die zuvor gemachten Annahmen und Empfehlungen.

Schwarzer und Scheub treffen bei mir mit diesem detailliert recherchierten Sachbuch komplett ins Schwarze. Für mich waren jetzt nicht unbedingt alle Erläuterung wirklich neu gewesen, da mich das Thema Klimawandel und dessen Auswirkungen extrem interessieren.

Summa summarum ein ermutigendes Werk, dass nicht nur die Dramatik der Folgen des Klimawandels aufzeigt sondern gleichzeitig auch passende Lösungsvorschläge präsentiert, wie wir vielleicht doch noch Herr über diese verheerenden Auswirkungen werden können.

Schließen möchte ich meine Rezension mit einem Zitat von Astrid Lindgren aus diesem Buch.

"Alles Großartige, was jemals auf dieser Welt passiert ist, geschah zuallererst in jemandes Vorstellungskraft."

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Veröffentlicht am 20.06.2023

Sehr informativ

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Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und ...

Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen. Die gute Nachricht: Daran können wir etwas ändern, ohne darauf warten zu müssen, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Lokale Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken, wohl aber die Temperaturen vor Ort. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz. Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert. (Klappentext)

Dieses Buch spricht mir aus der Seele. Auch die Bodenversiegelung, Veränderung in der Landschaft und vieles mehr, trägt zur Klimakrise bei. Hier wird aufgezeigt, ohne direkt den Zeigefinger zu heben, dass auch im Kleinen vieles getan werden kann, um dem „Klima“ zu helfen. Es ist verständlich geschrieben, gute Beispiele erläutern alles noch und es ist gut aufgebaut. Ein Buch, welches jeder gelesen haben sollte. Auch könnte ich mir vorstellen, dieses Buch in weiterführenden Schulen im Rahmen einer Projektarbeit zu lesen. Denn jeder kann seinen Beitrag leisten.